Kapitel 3 - Der Tower

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KAPITEL 3
Der Tower

Deine Sicht:
Von hier auf jetzt drehte ich mich um und rannte so schnell wie mich meine Beine tragen konnten geradewegs in eine dunkle Gasse rein. Ich hörte, dass die Dame mir auf Schritt und Tritt folgte und mich schon bald eingeholt hatte. Mit einem seichten Sprung schwang sie sich auf meine Schultern und warf mich zu Boden, aber so einfach wollte ich es ihr nicht machen. Mit einem Schwung machte ich eine Rolle rückwärts und drehte den spies um, und lag somit direkt auf ihr und drückte sie nach unten auf den Boden. Da ich echt außer Puste war, hatte ich echt nicht die Kraft, weiter vor ihr wegzulaufen und verblieb in der Position, in der wir uns gerade befanden.

Ich nutzte die Zeit und begann sie genau zu betrachten, ihr Gesicht, ihre schulterlangen, rot/orangen haare, ihre vollen Lippen und ihre wunderschönen grünen Augen, mit welchen sie mir direkt in die Seele zu schauen mag und meinen Bauch zum Kribbeln brachten. Bitte, sagte ich ganz außer Puste, Bitte tu mir nichts, ich wollte mich nicht in eure Angelegenheiten einmischen, ich weiß selbst nicht was genau da in mich gefahren ist, ich habe einfach nur auf mein Bauch Gefühl gehört und... „Und mir das Leben gerettet" unterbrach mich die Frau „und dafür bin ich dir echt dankbar, und würde gerne mehr über meine Retterin erfahren, vorausgesetzt diese wäre so frei und würde mich loslassen, ich tu dir ganz bestimmt nichts" fuhr sie fort. Ow natürlich, sagte ich uns stand auf, meine Beine trugen mich zwar echt nur noch etwas wackelig, aber sie trugen mich so mehr oder weniger. Die Dame merkte dies und stützte mich etwas. „Mein Name ist Natascha, Natascha Romanoff, ich bin Teil der Avengers" stellte sie sich vor „Und das ist Ironman auch bekannt als Tony Stark" fuhr sie fort und zeigte auf den man im Roboteranzug, welcher langsam auch in unsere Gasse einschlürfte. Ein seichtes unsicheres Hallo entglitt mir, während ich versuchte all die Informationen zu verarbeiten und zuzuordnen, da ich ehrlichgesagt von einigen begriffen noch nie was gehört hatte. Es herrschte eine kurze stille, bis Tony ich denke so hies er die stille unterbrach „und wie heißt die mutige Retterin unserer Spitzenagentin?" fragte Tony und schaute mich fragend an. „mein Name ist Y/N, Y/N    Y/L/N" antwortete ich, gefolgt von einem leiden murmelnden „glaube ich". Das Gemurmel schien jedoch lauter zu sein, als ich geklaubt hatte, den sowohl Natascha als auch Tony schauten mich fragend an. „Wie du glaubst, du wirst doch wissen, wie du heißt" warf die rothaarige mit einem leicht fragenden Unterton ein, welches mein Herz kurz zum Aussetzen brachte.

Ich überlegte, ob ich den beiden einfach meinen Steckbrief geben sollte, da dies wahrscheinlich die einfachste Variante zu sein scheint, entschied mich jedoch schlussendlich dagegen, da dies das Einzige war was ich über mich und meine Vergangenheit wusste und ich dies auf keinen Fall verlieren wollte. Stattdessen begann ich zu erklären, ich erzählte, dass ich gerade in einem komischen Keller Labor aufgewacht bin, das ich keine Ahnung hatte, wer oder was ich bin, was ich da gemacht hatte oder wo ich hingehörte und das Einzige, was ich wusste mein Name war (ich hoffte wirklich es war mein Name, anderenfalls wäre das echt peinlich) und die Tatsache, dass ich Kräfte hatte, welche ich aber nicht so wirklich bewusst einsetzte, sondern eher reflexartig und unbewusst verwendete. Natascha und Tony steckten kurz die Köpfe zusammen und tuschelten miteinander.

Nataschas Sicht:

Tony wir können sie in ihrem Zustand nicht allein hierlassen, sie ist verwirrt und hat absolut keine Ahnung von dem, was sie tut. Warf ich Tony an den Kopf. „Aber Tasch, das könnte genauso gut eine falle sein, wir haben absolut keine Ahnung über sie" erwiderte der Milliardär. Genau, das Einzige was wir wissen ist, dass sie Extreme Kräfte besitzt, Kräfte, welche sowohl für als auch gegen uns gerichtet seien könnten, Kräfte, die sie nur so halb kontrollieren kann und schon in diesem Zustand stärker sind, als die von uns allen zusammen und man am besten nicht gegen sich haben möchte.

Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt