Kapitel 32 - Ein bekanntes Gesicht

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Kapitel 32
Ein bekanntes Gesicht

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Mal wieder riss mich mein Wecker aus meinen Gedanken, denn geschlafen hatte ich nicht wirklich klar, mehr als die letzten Monate aber trotzdem sind zwei Stunden Schlaf eindeutig zu wenig, wie ich es überhaupt schaffte mit so wenig Schlaf zu überleben war mir ein Rätsel, mir jedoch komplett egal. Lustlos beginne ich mit meiner Morgenroutine, jeden Morgen dasselbe spiel, duschen fertigmachen, Kaffee kochen, Tasche packen und frühstücken.

Da heute Montag war Joggte ich wie bekanntlich zur Arbeit, es war nicht weit aber immerhin etwas. Gelangweilt setzte ich mich an meinen Schreibtisch, ich schalte meinen PC ein und logge mich auf dem Arbeitsserver ein, ich überarbeite die Absenzen und lege die ausgedruckte liste wie üblich auf den Schreibtisch meines Chefs. Der Morgen vergeht, sollte nicht heute die neue Kommen? Naja egal, nicht mein Problem. Plötzlich öffnete sich die Tür und Monika, die Dame vom Empfang tritt ein, gefolgt von einer jungen Dame mit blonden gelockten Haaren.

Sie hatte eine andere Frisur, dennoch erkannte ich genau wer da gerade vor mir steht. „Guten Morgen Y/N, das ist Miss Rushman, die neue Aushilfe" Stellte sie die mir bekannte Dame vor, welche mir die Hand zu einer Begrüßung endgegenstreckte. „Guten Morgen, Natalie" stellte sich Natascha vor. Zögerlich griff ich nach ihrer Hand, sofort beginnt meine Hand zu kribbeln und zu zittern „Y/N Y/L/N" brummte ich leise und ziehe ruckartig meine Hand wieder zu mir. „Okay, Natalie, wenn sie was brauchen, melden sie sich einfach, meine Durchwahl ist die 7, wobei das wahrscheinlich nicht nötig sein wird Y/N ist ja direkt neben ihnen und wird ihnen wahrscheinlich mit höchster Zufriedenheit beiseitestehen" rief uns Monika zu, welche uns auch daraufhin alleine lies.

„Dein Platz ist hier rechts, du solltest ja zurechtkommen NATALIE" raunte ich schnippig und betonte den Namen Natalie extra auffallen. Sofort mache ich mich wieder an die Arbeit, ich versuchte Natascha Weitestgehend zu ignorieren, was leichter gesagt als getan war, da vor allem sie ständig zu mir schaute und auch ich mich gelegentlich ertappte, zu ihr rüberzuschieben. Was machte sie hier? Wegen mir ist sie mit Sicherheit nicht hier, ach, es ist mir auch egal, es sind schlussendlich nur drei Monate.

Es vergeht gut eine Stunde, und das Ignorieren klappte schlechter als gedacht, immer wieder begutachtete ich Natascha, welche wie gebannt an ihrem Rechner umhertippte „Blond also, Ja? Steht dir nicht" erwiderte ich kalt, ohne meinen Blick zu heben. „Ich weiß, ist glücklicherweise nur eine Perücke, Fury meinte das hilft mir verdeckter ermitteln zu können" murmelte sie. „Naja, viel zu bringen scheint es ja nicht" raunte ich und musterte sie kritisch. Sie Trägt eine Schwarze Anzughose, in welcher sie eine weiße Bluse hineingesteckt hatte. Ich mochte zwar ihre Frisur nicht, jedoch eins muss man Natascha dennoch lassen, sie sieht dennoch verdammt heiß aus. Verdammt, an was denke ich schon wieder, lass sie ihre Arbeit machen und lebe dein Leben weiter, ohne ihr Beachtung zu schenken.

„Und, was machst du hier?" frage ich beinahe schon reflexartig, VERDAMMT Y/N, WAS VERSTEHST DU AN IGNORIEREN NICHT, schrie ich mich beinahe schon selbst an. „OH, VERZEIHUNG, STIMMT, HYDRA, ICH KÖNNTE JA PLAUDERN, NICHT WAR NATALIE" fügte ich kalt und spöttisch hinzu.

„Es gehen Gerüchte über den Handel gefährlicher Medikamente herum, ich soll genauere Nachforschungen erstellen" rauschte aus Natascha heraus und ich war echt überrascht, dass sie mir von ihren Plänen erzählte. „Warum erzählst du mir das? Ich könnte doch plaudern?" frage ich provokativ wärend ich Natascha ausnahmsweise mal bewusst ansehe „Hör zu, du kannst mich eh auffliegen lassen, wenn du möchtest, da spielen ein paar Information mehr oder weniger auch keinerlei Rolle" raunte sie kalt „Woher weißt du das ich dich nicht verpfeife sobald Herr Henderson sein Büro betritt" Provozierte ich wärend ich mich wieder meinem Rechner Widmete.

Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt