Kapitel 40
Alles in OrdnungDeine Sicht:
Verschlafen öffne ich meine Augen, ich hatte keine Ahnung wie spät es war, aber das war mir auch egal, an schlaf war jetzt eh nicht zu denken. Ich hatte malwieder einen Albtraum ich war mir selbst nicht im Klaren worüber oder warum überhaupt, aber ich brauche jetzt einfach etwas, um einen klaren Kopf zu bekommen.Also zog ich mir zügig meine Trainingssachen an, welche überraschenderweise immer noch in meinem Kleiderschrank hingen. Ich war echt überrascht das die anderen hier nicht das Geringste verändert hatten.
Prüfend blickte ich abschließend nochmal in Taschas Zimmer, wo sich eine ein gekauerte Natascha von links nach rechts drehte. Ich überlege noch kurz ob ich ihr einen Zettel hinterlassen sollte, doch verwarf diese Idee relativ zeitnah, da ich mein Handy ja schließlich dabei hatte, sie kann ja einfach schreiben oder anrufen.
Ich verlasse also den Tower und beginne durch das nächtliche Manhattan zu joggen, die kalte Abendluft brennt in meiner Lunge und ich war echt nicht in Sportlicher Verfassung, definitiv eines der punkte, an denen ich in nächster Zeit arbeiten sollte.
Gezielt und wie im Tunnelblick setze ich einen Fuß vor den anderen, immer wieder rolle ich meine Füße vom Asphalt ab, es gibt gerade nur mich, meine Bewegungen und das stille, komplett verlassen zu glaubendes Manhattan.
Nataschas Sicht:
Unruhig wache ich auf, es war schon sechs Uhr morgens und mich nochmals hinzulegen währe schwachsinnig, da in einigen stunden eh unsere große Besprechung ist, da kann ich auch gleich aufstehen. Langsam drehte ich mich zu Y/N um, „Y/N?" entglitt es mir panisch, wo ist sie? Erschrocken sehe ich mich um, ihr Handy ist nicht da, hatte ich das alles nur geträumt? Niemals! Dafür war es viel zu real, zudem liegt da vorne auf meinem Stuhl noch ihre Tascha.
Mit Zitterndem Körper versuche ich Javis zu befragen, jedoch ohne erfolg, durch ihre lange Abwesenheit scheint sie wohl nichtmehr richtig im System Kalibriert zu sein, VERDAMMT.
Die anderen zu wecken wäre auch hier unlogisch, da auch sie nicht mehr herausfinden könnten wie ich gerade, also beschließe ich es zu lassen und stattdessen jeden Raum des Towers auf den Kopf zu stellen, jedoch ohne erfolg.
Deine Sicht:
Komplett außer Atem komme ich gut zwei Stunden später wieder im Tower an, ob Tascha schon wach war? Ich meine es ist kurz nach 6:00 Uhr, das wäre nicht undenkbar.
Ja, sie war wach, den schon nach einigen Minuten lief sie mir Zügig über den weg.
Leider war meine Begegnung mit ihr nicht ganz so positiv wie ich es mir erhofft hatte, den sofort Beginnt meine Wange zu brennen und ich hatte Nataschas Hand im Gesicht.
Mit Zitternden und Glasigen Augen sieht sie mich an. Wie gerne würde ich sie in den Arm nehmen, doch es ging nicht, sie wich ohne ein Wort zusagen zurück und ich hatte absolut keine Ahnung wieso.
Hatte ich was falsch gemacht? Warum reagiert sie so? Sofort schießen mir tausende mögliche Szenarien durch den Kopf eines meist schlimmer als das andere.
Ich versuchte zwanghaft meinen klaren Kopf beizubehalten und das starke immer noch präsente Stechen meiner Wange zu unterdrücken, doch es gelang mir nur so halb.
Mein Blick fällt immer noch auf die offensichtlich stinksaure und verletzte Natascha welche leicht zittern und mit Abstand vor mir steht.
Wieder versuche ich Körpernähe aufzubauen, indem ich meine Hand sachte nach ihrer Schulter ausstrecke, doch auch dieses mahl ohne Erfolg.
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Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff
FanficY/N ist ein Mädchen normalen Alters, welche ohne Erinnerungen in einem ihr unbekannten Keller aufwacht. Schon bald trifft sie auf die Avengers und vor allem auf Natascha Romanoff, welche als einzige so richtig zu ihr steht und welche es ihr besonde...