Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff

Kapitel 27 - Meine Vergangenheit

Kapitel 27
Meine Vergangenheit

Deine Sicht:
Es vergeht einige Zeit, ich habe ehrlichgesagt immer noch keine Ahnung wieviel genau, aber lass es Wochen sein. Je länger ich hier festgehalten werde, desto mehr merke ich wie ich geistig verrückt werde, diese kleine Zelle treibt mich noch in den Wahnsinn, klar sie war nicht all zu klein, sodass ich mit nichts Ernstem rechnen musste, aber dennoch klein genug, um ein Extremes Unwohlsein in mir auszulösen.

Eigentlich hatte ich beschlossen nicht weiter zu kooperieren, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange ich das noch aushalte. Jedes Mal, wenn ich mich querstelle, werde ich mit Schlägen oder starken Stromschlägen meiner Handschellen bestraft. In Extremsituationen wird sogar gelegentlich die Power meiner Handschellen Höher gedreht, sodass ich kraftlos zusammensacke. In diesem Zustand könnte man rein theoretisch alles mit mir machen, ohne dass ich mich auch nur mit der geringsten Zelle wehren kann.

Aber eines steht fest, ich möchte hier schnellstmöglich raus. Und dafür müssen erstmal diese Ätzenden sicherheitsschellen weg, sodass ich meine Kräfte vollends benutzen kann, aber wie?

„Guten Morgen Y/N" lies die Stimme von Henrik mich aufschrecken. Der Schwarzhaarige man steht grinsend gegen meine Zelle gelehnt und wedelt mit einem Schlüssel umher. Natürlich antworte ich ihm nicht, abgesehen davon das ich ihm definitiv keinen guten Morgen wünsche möchte ich meine generell schon kostbaren Kräfte nicht für ihn nutzen. „Weist du, was das Tolle ist? Dank den Handschellen von Banner ist es mir möglich dich wie ein Hund zu konditionieren und du kannst nichts dagegen machen" beginnt er zu erzählen. Ich knurre wiederwillig und möchte mich wieder meiner Ecke zuwenden, als ein Satz mich aufschrecken lies. „Ich weiß das du mir musstraust, aber trotz deiner Sturheit ich schlage dir einen Packt vor" beginnt er zu erzählen. Langsam schaue ich auf, ich hatte nicht vor den Packt anzunehmen aber anhören kann man ihn ja mal, vielleicht könnte es hilfreich für meinen Ausbruch sein.

„Ich weiß, dass du dich nicht an deine Vergangenheit erinnern kannst, ich kann dir dabei aushelfen, im Gegenzug kämpfst du freiwillig für uns" Murmelte der Mann. Ich wollte schon ablehnen, als mir ein Detail auffällt. Um für ich kämpfen zu können müssen mir meine Handschellen abgenommen werden und dies könnte eine Ausbruchs Chance sein. Ich beschließe mich dumm zu stellen und meine Vermutung zu bestätigen „Aber wie soll ich für sie kämpfen, wenn ich durch meine Handschellen gehandicapte bin" murmelte ich genervt. „Naja, sobald wir uns sicher sind das sie Kooperieren und uns nichts vorspielen, ist es natürlich möglich die Dosis zu mindern oder die Handschellen sogar ganz abzunehmen" Erklärte er. Meine Augen blitzten, das heißt ich muss nur so tun, als ob ich kooperiere und mich in der ersten außen Mission verdrücken, nichts leichter als das. Ich zögerte gespielt und willigte ein „Nun gut, dann möchte ich meinen Part der Abmachung schonmal halten, komm mit" spricht der Mann und öffnet meine Zellentür. Sofort trete ich hinaus und sofort breitet sich das befreiende Gefühl nicht mehr eingesperrt zu sein, endlich aus diesem Raum rauszukommen.

Langsam Trotte ich ihm hinterher und wieder treibt mich diese ekelhafte Geruches Kulisse in den Wahnsinn, doch ich versuchte sie einigermaßen zu ignorieren. Nach einigen Minuten halten wir vor einer Tür an und wir beide treten ein. Der Raum scheint sein Büro zu sein, auch dieses war wie der Rest des Gebäudes/Bunkers stechend weiß nur das Zentrum des Raumes wurde von einem Dunkelbraunem Massivholzschreibtisch geziert. Er führte mich an dem Schreibtisch vorbei und bittet mich, mich an eine kleine Sofaecke zu setzen, sofort kramte das Narbengesicht nach Akten, welche er unter dem Tisch hervorzog und aufschlägt. „Du bist am Y/B/D in Kalifornien aufgrund eines Hydra Experimentes auf die Welt gekommen deine Eltern heißen Name 1, Name 2 und wurden ehrlichgesagt gut vergütet dich und deine Schwester in die Welt zu setzten. Schon kurz nach deiner Geburt wurdest du mit Injektionen und Gammastrahlen Behandlungen wöchentlich behandelt, sodass du deine jetzigen Kräfte entwickelt hast. Deine Medikamente waren II1-II8 A-8 das steht für Injektion Invisibility, wie bei allen Injektionen gibt es acht Phasen der Verabreichung für jede Phase muss das mittel wöchentlich für ein Jahr eingenommen werden und das acht Mal, sprich Acht Jahre für die volle Wirkung und wie man an dir merkt haben alle acht Injektionen Mit Erfolg angeschlagen. Das zweite Medikament ist IP1-IP8 A-5, Injektion Psychocynesis, ist bis grad 5 von 8 erfolgreich angeschlagen und das letzte IM1-IM8 U-7, Injektion Mindreading welche ab grad 7 abgebrochen wurde. Durch das Abbrechen konnten sich deine Fähigkeiten nicht komplett ausbreiten, aber wie mir scheint hattest du das glück dir bei eurem Besuch in deinem Haus die letzte Dosis selbst zu verabreichen. Eigentlich wollten wir diese Fähigkeit bei keinem Assassinen entwickeln, aber gut, ich nehme was ich kann" Erklärte er, ich muss sagen das waren echt viele Informationen auf einmal, aber jetzt machte alles Sinn, die Ohnmacht, die schmerzen damals im Keller, ich musste bei meiner Panik Attacke wohl auf das Injektionsdösen gekommen sein, woraufhin sich die Symptome endwickelt hatten.