Kapitel 2 - Das Monster

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KAPITEL 2
Das Monster

Deine Sicht:
Ich war gerade dabei weiterzulesen, als mich ein Poltern aus meinen Gedanken riss. Ich weiß, dass man bei sowas generell nicht zu dem Geräusch laufen sollte, aber ich konnte nicht anders ich stürmte aus dem Raum raus, und verfolgte das Poltern, stieg etliche Treppen empor, das Poltern wurde lauter und vermischte sich mit menschenschreien, monstergrölen.

Ich rannte weiter, bis ich schließlich auf der Hauptstraße stand, die ersten paar Minuten stand ich einfach da und starte in die leere da sich meine Augen auch hier erst an die neuen licht Gegebenheiten gewöhnen mussten. Es scheint so als sei ich lange nicht mehr an der Sonne gewesen, da es echt lang dauerte, bis sich das weiß in Formen, Farben und Kontrasten verwandelte. Ich nahm die Geräusche nun in voller Lautstärke war, und es scheint so als stände ich direkt vor dem Geschehen. Eine kräftige Frauenstimme riss mich aus meiner starre. Verschwinde hier, oder möchtest du den morgigen Tag nichtmehr erleben? Forderte sie mich auf.

Langsam nahm auch ich war was sich vor mir abspielte, vor mir offenbarte sich ein Riesen undefinierbares Tentakelmonster, welches wie wild um sich schlug, und in einem seinen Tentakeln eine Mittelgroße schlanke rothaarige Frau festhielt, welche sich versuchte aus den griffen zu befreien. „Leute, ich könnte hier wirklich Verstärkung gebrauchen" sprach sie, und hatte wahrscheinlich so eine Art Knopf oder In-Ear-Hadset-Walky-Talky ding im Ohr. Ich zögerte nicht lange, und begann das Monster anzugreifen. Jeder normale Mensch wäre wahrscheinlich weggerannt, aber ich folgte in dem Moment einfach meinem Bauchgefühl. Ich hatte ehrlichgesagt keine Ahnung, was ich da genau tat, es lief alles wie ein Film ab, wie automatisierte Bewegungen, wie als würde mich jemand lenken oder sogar fernsteuern, nur bewusster. Ich schnappte mir dank meiner Psychokinese eine kleine Straßen Lampe und katapultierte diese direkt in das Auge des Monsters, welches direkt einsackte und die Frau los lies. Eine Sache, welche ich leider nicht bedacht hatte, dass die frau jetzt locker 20 Meter in die tiefe viel und ich absolut keinen Plan hatte, was ich dagegen tun sollte.

Plötzlich, die Rettung als eine Art rot gelber Robotermann aus dem nichts angeflogen kam und die Dame auffing und sie sicher auf den Boden stellte. Der Roboter, welcher doch eher nur so eine Art Anzug war, fuhr sein visier hoch, unter welchem sich das Gesicht eines Mannes mittlerem alters verbarg. „Gut gemacht Romanoff" erwiderte er und lud sie zu einem Faustcheck ein, welche sie aber nicht erwiderte. „Lass mal gut sein Tony, ich habe eigentlich Garnichts gemacht, ohne sie wäre ich schön längst ausgeliefert gewesen" erwähnte die Dame und deutete dabei mit ihrem Kopf auf mich. Ich stand immer noch perplex auf der Stelle, von der ich die Laterne „geworfen" hatte, immer noch ein sehr komisches Gefühl das zu können, ich meine ich habe absolut keine Ahnung über mich, schaffe es aber dennoch mich gegen ein 20 Meter hohes Monster durchzusetzen, und das, ohne groß nachzudenken. Ich merkte, wie die beiden langsam auf mich zu gingen und sich in mir ein Gefühl der Angst breitmachte, ich weiß absolut nicht wieso, aber ich verspürte den drang wegzulaufen und genau das tat ich auch.

Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt