Kapitel 41 - Steven Strange

85 1 0
                                    

Kapitel 41
Steven Strange

Nataschas Sicht:
Eilig schnappe ich mir mein Handy und beginne Peter zu kontaktieren ich möchte das ganze so schnell wie möglich hinter mich bringen und vor allem zu meiner Freundin. Besonders seit der Zeit, in der wir getrennt waren habe ist der drang bei ihr zu sein, sie niemals aus den Augen zu lassen und vor allem den Drang sie zu beschützen umso mehr. Und das ist natürlich während ihrer oder meiner Abwesenheit nicht besonders einfach und umsetzbar.

Es dauerte nicht lange bis ich die Adresse des Arztes aus ihm herausgekitzelt hatte und mich schlussendlich auf den Weg zu ihm machte.

Ich fuhr eine ganze Weile, bis ich an der Adresse angekommen war, doch wo muss ich hin? Das ist die Adresse einer Kirche. Soll ich einfach klopfen? Hatte ich überhaupt eine andere Wahl? Ich denke nicht. Und falls ich falsch seien sollte, kann ich mich ja durchfragen. Wiederwillig klopfe ich an die Tür und wartete auf Einlass.

Es dauerte einige Minuten, bis ein Mann mittlerem Alters die Tür öffnet. Sofort bildete sich Verwirrung auf meinem Gesicht, denn der dunkelhaarige Mann, sah ehrlichgesagt so aus als wäre er aus dem Zirkus ausgebrochen. Das blaue Kleid und der Kitschige Heldenumhang ließen ihn Ehrlich gesagt etwas seltsam aussehen.

Plötzlich rappelte ich mich wieder auf, da mich der besagte Mann schon schief ansieht. „Verzeihung Sir, ich suche Steven Strange" beginne ich schließlich zu sprechen. Der Mann musterte mich skeptisch und erst nach einigen Minuten beginnt er mir mit einer kalten, jedoch ruhigen stimme zu antworten.

„Wer sind sie und was wollen sie von Strange?" fragt der man kalt, welcher sich seinen Umhang zurechtzupfte. „Mein Name ist Natascha Romanoff und Strange wurde uns von einem bekannten empfohlen, er sollte ein herausragender Arzt sein" antworte ich trocken. „Strange war erstens Chirurg und zweitens ist er in diesem Gebiet nicht mehr tätig, schönen Tag noch" mault der Mann unfreundlich und möchte mir die Tür vor der Nase zuschlagen.

Zügig stecke ich meinen Fuß in die Tür, sodass sich diese nicht schließen konnte. „Nicht gleich so unfreundlich, Peter meinte zwar, dass sie nicht gerade der freundlichste Mensch sind, aber mich einfach so abzuwimmeln, ganz ohne mich anzuhören hätte ich selbst von ihnen nicht erwartet" antworte ich schnippig wärend ich die Tür langsam wieder gänzlich aufschob.

Genervt grummelte der Mann und bittet mich mit einer genervten Handbewegung herein. „Woher kennen Sie Peter Parker" grummelt Strange, bevor ich überhaupt zum Sprechen ansetzten konnten „Das tut nichts zur Sache, sagen wir es so, er ist ein bekannter von uns" antworte ich dem Mann gelangweilt. „Also, was gibt es, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit" grummelt der Mann, welcher auf einen Sessel platznimmt. Ich unterdrücke mir ein augenverdrehen und beginne zu sprechen „Wir wollten um ihre Hilfe erbitten, und zwar möchten wir mithilfe einer besonderen medizinischen Methode auf im Koma Aufgenommene reize zugreifen, leider haben wir keinen Mediziner unter uns und natürlich haben wir nicht das Medizinisches können, um die Behandlung ungefährdet durchzuführen." Erkläre ich langsam.

Strange nickte langsam verstehend und setzt nach einiger Zeit zum Sprechen an „Und ihr, denkt ich hätte das Medizinische können dazu?" fragt er langsam und skeptisch. „Das wissen wir nicht, aber sie haben definitiv mehr Chancen als wir" antworte ich langsam. „Naja, sowas ist leider auch nicht mein Fachgebiet, klar kann ich sämtliche teile des Gehirns benennen, kenne ihre Funktionen und kann diese entsprechend benennen, aber auslesen?" antwortet er nachdenklich.

„Naja, das Wissenschaftliche zeug bekommen wir ja hin uns fehlt eben das Medizinische zeug" erkläre ich. Strange kaut überlegend auf seiner Innenseite der Wange und nickt anschließend professionell „In Ordnung, ich kann ja versuchen zu helfen, versprechen kann ich jedoch Garnichts" antwortet er leicht genervt.

Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt