Kapitel 8
Ein Freund fürs Leben?Deine Sicht:
Kaum hatte ich mich aufgerüttelt merkte ich, dass es mir schon viel besser ging. Ich schaute mich um, wie lang hatte ich geschlafen. Meine Gedanken drehten sich im Kreis und erst als ich ein Glas Wasser und eine Schachtel Tabletten auf dem Nachtisch sah beruhigten sich diese wieder und ich musste grinsen, Natascha, wo war sie eigentlich? Langsam stand ich auf und ging zum Spiegel, ich richtete meine Haare und verließ den Raum. Ein Plötzliches Geräusch brachte mich mal wieder unbewusst dazu mich unsichtbar zu machen, genau in dem Moment trat eine Person aus dem leicht schattigen Gang, es war Natascha. Sie war wahrscheinlich gerade auf dem weg, um nach mir zu suchen. Sie kam immer näher, als mir die Idee kam, ich wollte die Niederlage von grade einfach nicht auf mir sitzen. Ich schlich mich also um Natascha herum, welche mich wahrscheinlich schon witterte, geschweigenden irgendetwas vermutete. Ich packte also ihre arme, überkreuzte diese auf ihren Rücken, drückte sie an die nächste Wand und machte mich sichtbar. Natascha drehte ihren Kopf und schaute mir direkt in die Augen, ich konnte es nicht fassen, wie sie es immer wieder schaffte mir den Kopf zu verdrehen, ich löste meinen Griff welches Natascha dazu brachte sich umzudrehen und sich mit ihrem Rücken gegen die Wand lehnte und mich weiter anschaute.Nataschas Sicht:
Wir schauten uns immer weiter tief in die Augen. Sie machte mich beinahe verrückt sie und ihr leichtes gegen die Wand drücken. Ich sah ihre Wunderschönen Augen, sie waren so unschuldig, so rein, meine Augen schlossen sich und meine Nase nahm ihren angenehmen Duft auf und ich konnte einfach nicht anders, meine Hände bewegten sich, meine linke Hand wanderte zu ihrer Hüfte und umschloss diese wärend meine rechte Hand zu ihrem Gesicht wanderte und sich sanft auf ihre Wange legte. Langsam zog ich das Mädchen an mich heran, so nah, dass ich sowohl ihre Brüste auf meinen spürte als auch ihren sanften Atem, welcher sich langsam um meine Lippen legte. Unsere Gesichter und vor allem unsere Lippen kamen sich immer näher und ich konnte schon fast ihre sanften Lippen auf meinen Spüren, bis uns ein paar sich drastisch nähernde schritte aus unserem Vorhaben rissen. Erschrocken öffnete ich meine Augen und wollte einen schritt zurücktreten, welches mir aber nicht gelang, da ich immer noch eng an die Wand gedrückt wurde. Vorsichtig schob ich Y/N ein paar Schritte von mir weg, welche mich leicht verwirrt und verletzt anschaute, was mir fast das Herz brach und meinen ganzen Brustkorb zum Zusammenziehen bewegte. Jetzt hatten uns die Schritte endgültig erreicht und Anna kam um die Ecke gebogen. „Hey Nat, ich hoffe ich störe nicht, Vision hat mir gesagt, dass ich dich hier finde" sagte das Mädchen welches freudig auf mich zu gehopst kam. OW-Ananas, du weißt nicht im Geringsten wie krass du gerade störst dachte ich mir, sprach es jedoch nicht aus, sondern schenkte ihr stattdessen ein Lächeln. „Wer ist das, ist das deine Freundin?" Fragte das Mädchen aufgeregt. Ich musste schlucken, schön wärs wenn's so wäre murmelte ich so leise und undeutlich, dass nichtmahl Y/N es verstanden hatte, welche immer noch verhältnismäßig nah an mir dann stand. Ok, Natascha ich weiß du wirst das so krass bereuen, aber du hast keine Wahl. „Nein, Sie ist nur eine gute Freundin von mir" sagte ich mit einer gezwungen lachenden Stimme, welches sehr unrealistisch wirkte. Kaum hatte ich meinen Satz laut ausgesprochen zog sich mein ganzer Magen geschweigenden mein ganzer Körper krampfartig zusammen und ein fettes stechen glitt durch mein Herz, wieder versuchte ich einen Schritt nach hinten zu treten, wieder ohne Erfolg. Leider übernahm Y/N das für mich, kaum realisierte sie das von mir gesagte ging sie etliche Schritte zurück und schaute mich mit einem verletzten blick an und es wirkte so, als kämpfe diese gerade mit den Tränen. Meine Blicke wechselten von Y/N zu Annika und wieder zurück, egal was ich jetzt mache, ich werde es bereuen. Mein Blick wich ein letztes Mal zurück zu Anna, bei dem er auch bleib „Was gibt's?" fragte ich Anna mit einer unsicheren stimme, welche mir erzählte, dass es bei ihrem Vater zu langweilig wurde und sie deshalb in den Gemeinschaftsraum gegangen ist, aber auch da nichts wirklich was los war und sie deshalb zu mir wollte. Ehrlichgesagt fand ich das Ganze auch extrem niedlich und natürlich bedeutete mir auch Anna extrem viel ich meine ich kenne sie mittlerweile seit Steve sie adoptiert hat, was jetzt ca. sieben Jahre seien, dürften, aber gerade hatte ich da leider kaum einen Kopf führ. Ich nickte ihr zu und gab ein leises und abwesendes „Was möchtest du denn machen" von mir, wärend mein Blick wieder auf Y/N ruhte, welche sich nur stumm umdrehte und sich kalt von mir verabschiedete.
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Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff
FanficY/N ist ein Mädchen normalen Alters, welche ohne Erinnerungen in einem ihr unbekannten Keller aufwacht. Schon bald trifft sie auf die Avengers und vor allem auf Natascha Romanoff, welche als einzige so richtig zu ihr steht und welche es ihr besonde...