Kapitel 28
Der AusbruchDeine Sicht:
Es vergehen Weitere Monate, in welchen ich so vor mich hin existiere, ein Training nach dem anderen, immer wieder dieselbe Simulation und immer wieder scheitere ich an derselben Stelle. Immer wieder werde ich gezwungen Natascha umzubringen und immer wieder bekomme ich es nicht hin, immer wieder sehe ich sie sterben, Tag ein Tag aus. Und Tag für Tag geht es mir psychisch schlechter, meine Albträume setzen wieder ein, aber diesmal geht es nicht um meine frühe Vergangenheit, sondern um die Avengers, um Natascha, welche mich Traum für Traum verfolgt, mir Traum für Traum sagt, was sie von mir hält, was aktuell nicht sonderlich viel zu sein scheint. In manchen Träumen hatte sie sogar schon jemand neuen, manchmal war es Cap, manchmal Wanda, das war egal gefühlt war jeder einmal an der Reihe. Immer wieder sagte sie mir das sie mich hasst, mich nie wieder sehen möchte und immer wieder treibt es mich in den Wahnsinn.Das Alles machte mich mittlerweile so gefühlskalt, dass ich gefühlt, wie ein ferngesteuerter Roboter durch die gegen lief, ich überlebe, ich mache meine Aufgaben und das immer und immer wieder. Manchmal geht das sogar soweit, das ich überlegte mir diesen komischen Gefühlschip implantieren zu lassen, vielleicht hatte das dann endlich ein Ende.
„Du hast dich gut endwickelt Y/N" Henriks kräftige stimme lässt mich aufschrecken, ich hatte ehrlichgesagt nicht gemerkt das er neben mir war. „Aber ich scheitere immer noch an der Stelle" raunte ich genervt. „Ja, aber sonst machst du echt hervorragende Arbeit und dafür seit ihr ja ein Duo, was der eine nicht kann, macht der andere" erklärte er. „Ich glaube ihr zwei seit bereit für eure erste außen Mission" brummelte er und tätschelte mir über den Kopf. Ich brummte wiederwillig, meine Chance zum Ausbruch war gekommen und ich wusste immer noch nichts über seinen Plan, immer wieder wurde die Frage umgangen oder ignoriert, aber wenn ich näher darüber nachdenke, bezweifle ich mittlerweile, ob ich hier weg sollte, ich hatte eh nichts, wo ich hin konnte und zu den Avengers? Banner meinte sie wollten mich umbringen, vielleicht sogar zurecht? Aber lieber bin ich hier als zu sterben, auch wenn ich absolut nichts mehr habe für das es sich zu leben lohnt besitze ich dennoch einen kleinen Lebenstrieb. „Warum machen wir das eigentlich überhaupt, was ist unser plan, unser Ziel unsere Mission?" frage ich in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen und ich hatte glück „Naja, in erster Linie wollen wir mithilfe von Waffen und macht die Nazi Ideologie verwirklichen, und mit eurer Hilfe waren wir unserem Ziel noch nie so nah. Ein zeitreise Assassinen Duo, Ihr springt in jede Mission, in welche wir einst gescheitert sind, und verschafft uns so die Unermessliche macht, welche uns zustehst du" Prollte er.
Mein kompletter Körper überwuchs mit Gänsehaut, der Typ ist größenwarnsinnig. Meine Eben noch vorhandene Schwäche war weg, den es gibt eine Sache, die mich von ihnen unterscheidet und auch wenn es niemand sonst bemerkt haben sollte, war es zumindest mir jetzt klar, ICH WEIS DAS ICH NICHT AUF DIESER SEITE DES MESSERS KÄMPFEN MÖCHTE. Ich beschließe seine Gedanken zu lesen, vielleicht bringt mir das Zusatz Infos <Wenn sie wüsste, wie nutzlos sie eigentlich ist, durch das Training in den letzten Monaten wurde Anastassia nur noch stärker, sie braucht Y/N s Fähigkeiten gar nicht mehr, um unsere Ziele zu erfüllen, sobald sie auf die Mission gehen, wird Y/N auf zufällige weise sterben und wir haben ein Problem weniger>.
Ach so, sieht es aus, wir werden ja sehen. Ein breites Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht auf, welches Natürlich nicht übersehen wurde. „Was ist los?" schießt es aus Blackwoods Mund, fuck Ausrede, jetzt schießt es durch meinen Kopf, welcher zum ersten Mal seit Monaten wieder zu arbeiten scheint „Nichts, ich mag die Vorstellung, wann kann es los gehen?" log ich Lächelnd „Das dachte ich mir, die Mission startet nächsten Freitag, bis dahin werdet ihr zwei ordentlich eingewiesen und mit euren Materialien und dem Auftrag Bekannt gemacht" Antwortet er. Ich nickte verstehend und wurde auch schon allein gelassen.
Meine Energie Brannte nur so in den Nächsten Tagen, die Trainings liefen super und jeder wurde förmlich auseinander genommen. Auch die Waffeneinweisung lief gut, es war zwar nichts Besonderes, aber hilfreich, ein Anzug mit wenigen Gadgets, das einzig hilfreiche war, ein Enterhacken im Gürtel. Und eine Waffe, welche nur im Notfall verwendet werden sollte.
Unsere Mission, naja Anastassias Mission war es irgendeinen USB stick zu stehlen, aber das war mir egal, ich hatte meine eigene Mission.
Die Zeit bis zum Tag der Mission schleichen gefühlt nur so vor sich hin, ich konnte es kaum erwarten hier weg zu kommen, aber irgendwann war auch der Tag gekommen.
Schwungvoll werfe ich mich aus meinem Bett, mein Frühstück lies ich stehen, ich ziehe mich an und hüpfte aufgeregt in meiner Zelle auf und ab. „Na da kann es ja jemand nicht erwarten" murmelte Blackwood und öffnete mir die Tür, er hatte ja keine Ahnung wie ich es erwarten konnte. Gemeinsam gehen wir in einen Hubschrauber, in welchem auch schon Anastassia auf uns wartete.
Wir sprechen noch einmal die Mission durch, bevor es zum Absprung kommt „Also, ihr springt aus dem Hubschrauber und landet auf dem Dach, Y/N geht durch die Tür und öffnet diese von innen, Beachtet das ihr eure Kräfte einteilt, der Raum befindet sich im 24 stock, sprich ihr müsst 26 Stockwerke nach unten, der Raum befindet sich zentral und der USB stick ist im Zentrum in einem Tresor, der Code ist 91670, sobald dies geschafft ist geht ihr natürlich wieder unbemerkt nach oben wo ihr abgeholt werdet. Hier habt ihr in Ear Stecker, mit denen können wir stetig in Kontakt bleiben." Erklärte er und drückte uns anschließend schwarze knöpfe in die Hand, welche ich sanft in meine Ohren schiebe. „So, wir sind da, viel Glück Mädels" Hauchte er und öffnete die Hubschrauber Tür. „Auf nimmer wiedersehen Arschloch" murmelte ich unhörbar und springe ab. Die Mission läuft wie geplant , ich beschließe mir den UDB stick selbst unter den Nagel zu reisen, bevor ich verschwinde.
Alles läuft bestens und wie geplant, bis sich die Tresortür Öffne, sofort Aktiviere ich Starks Anzug mit der Kette, welche ich keine Sekunde abgesetzt hatte, ich greife mir den USB-Stick und stecke ihn ein, mit gezielten griffen riss ich mir mein In Ear raus und zertrete es mit einer Genugtuung. Mein Blick fixiert Anastassia, welche keine Ahnung hat was gerade ab geht. Fürchtend dränge ich sie aus dem Raum. Mit einer gezielten Bewegung meiner Hand öffnete ich die Verschlossene Fahrstuhltür und dränge Anastassia bis an die Kante „Du scheinst ja echt eine Nette zu sein, doch ich weiß auf welcher Seite ich stehen möchte, und das ist nicht eure, es tut mir leid, warte? Das tut es nicht" hauchte ich und kickte sie den Schacht herunter.
Anastassia Sicht:
Ich konnte es nicht fassen, sie hatte sich tatsächlich gegen uns gewendet, ich hätte es wissen müssen, sie war in den letzten Tagen eh so anders, so ungewohnt glücklich.
Ein Hater kick in meine Magengrube brachte mich zu fall, ein Problem, jedoch kein Hindernis mit einer Drehung beförderte ich mich einige Meter weiter recht und landete glücklicherweise in einem großen Raum, mit voller Wucht wurde ich gegen die nächste wand geschleudert, da bei Raumreisen leider die Energie beibehalten wird. Mein In Ear Piepst und bringt mein Ohr ganzschön zum Schmerzen, doch ich haben keine Zeit, um mich auf mich zu konzentrieren. Blitzschnell fasse ich an mein In Ear und aktiviere es „Henrik, wie haben ein Problem, Y/N macht einen 31, soll ich sie aufhalten?" hauchte ich außer Atem „Nein, lass sie laufen, alles verläuft nach Plan"
Deine Sicht:
Ich renne unsichtbar die Gänge entlang, bis ich endlich an der frischen Luft war, panisch schaute ich mich um, niemand war zu sehen, selbst der Hubschrauber war weg, aber egal, nicht mein Problem, und jetzt? Wo sollte ich hin? Im Tower konnte ich schlecht auftauchen.
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Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff
FanfictionY/N ist ein Mädchen normalen Alters, welche ohne Erinnerungen in einem ihr unbekannten Keller aufwacht. Schon bald trifft sie auf die Avengers und vor allem auf Natascha Romanoff, welche als einzige so richtig zu ihr steht und welche es ihr besonde...