Kapitel 31
Der AuftragNataschas Sicht:
Es vergingen einige Tage, in welchen ich versuchte, möglichst „Normal" zu wirken, ob mir das gelang? Keine Ahnung. Es gab nur eine Sache, welche zumindest für etwas Enthusiasmus in mir sorgte, und zwar eine anstehende Besprechung mit Direktor Fury, er meinte er hätte einen Auftrag für mich, vielleicht brachte dieser mich zumindest kurzzeitig auf andere Gedanken. Aufgeregt machte ich mich auf den Weg zu dem Gebäude, welches sein Büro beherbergte, ich Trete ein und bahnte mir den Weg durch die Zahlreichen Gänge des Gebäudes, ich konnte es Ehrlichgesagt kaum erwarten und zum ersten Mal seit langem fühlte ich mich zumindest ansatzweise normal.Zaghaft klopfe ich an die kalte Tür und wurde auch bald hereingebeten. „Guten Morgen Agent Romanoff schön, dass sie so schnell kommen konnten" Begrüßte mich Fury, welcher mich mit einer einladenden Handbewegung bat mich zu setzen. „Guten Morgen Direktor, was gibts?" Langsam setze ich mich auf einen der beiden Stühle und schaute Fury erwartend an „Agent Hill ist kurzfristig verhindert, weshalb sie für sie einspringen müssen" erklärte Fury kurz und knapp „Um was geht es überhaupt Direktor?" frage ich interessiert und beobachte, wie Fury eine Akte unter seinem Tisch hervorzog und mir diese in die Hand drückte. „Agent Coster und ich hatten die Vermutung, dass Vertigo Industries eng mit Hydra zusammenarbeiten" erklärte Fury knapp „Der Medikamentenhersteller? Wie das?" frage ich, wärend ich die Akte genau musterte.
„Es ist möglich, dass Vertigo nebenbei an gefährlichen Gedanken Kontrollierenden Medikamenten arbeitet, welche an Hydra verkauft werden, leider haben wir weder ein beweis noch ein Exemplar dieses Medikamentes, und da kommen sie ins Spiel. Sie werden für die nächsten drei Monate als Sekretärin bei Vertigo eingeschleust, finden sie alles über das Unternehmen heraus und vor allem Finden sie Beweise für Besagte Medikamente Romanoff. Natürlich stehen ihnen alle möglichen Finanziellen Mittel zur Verfügung, des Weiteren habe ich mir die Freiheit genommen, ihnen eine kleine Wohnung zu mieten, welche sich in unmittelbarer Nähe des Unternehmens Befindet, sodass ihre Tarnung optimal ist" Erklärte Fury, welcher mir einen Kleinen Umschlag mit schlüsseln, Zettel und einer Perücke in die Hand drückte „Die Schlüssel sind für die Wohnung, die Adresse hängt am Bund, die Zettel beinhalten deinen Lebenslauf, welcher natürlich von größter Wichtigkeit ist. Leider haben sie ein sehr vertrautes Gesicht Natascha, die Leute von Vertigo sind nicht gerade dämlich, weshalb sie für die optimale Tarnung eine Echthaarperücke tragen müssen" erklärte Fury.
Skeptisch ziehe ich die blonde Perücke aus dem Umschlag und musterte diese skeptisch „Blond? Hätte es nicht eine andere Farbe seien können?" kritisierte ich wiederwillig, wärend ich die Perücke vorsichtig zurücksteckte. „Blond ist am passendsten, wer wiedersteht schon einer Heißen Blonden Sekretärin" erklärte Fury uns sorgte bei mir fast für einen Würgereiz. „In Ordnung Direktor, ich nehme an ich fange am Montag an?" wollte ich sicherstellen, als ich den Raum schon verlassen wollte „Natürlich Natascha, ich wünsche ihnen Erfolg" erwiderte er. „Fury, mein Gesicht ist doch nicht der einzige Grund, weshalb sie ursprünglich Agent Hill für dein Job für einen Job Einsätzen, welcher eigendlich wie geschaffen für mich ist, oder?" fügte ich skeptisch hinzu. „Leider nein, eigendlich wollte ich nicht, dass gerade sie auf die Mission gehen, ich dachte es wäre nicht besonders hilfreich, wenn gerade sie auf ein altbekanntes Gesicht stoßen" antwortet Fury.
Ich ahnte schlimmes, schlagartig drehe ich mich um und gehe zu Furys tisch, vor welchem ich mich bedrohlich aufbaute „Welches Gesicht Direktor" grummelte ich, wärend ich mich über den Tisch beäugte „Y/N, Y/N Y/L/N. Nach kurzer Recherche hatte ich herausgefunden, dass sie seit einem halben Jahr bei Vertigo Industries tätig ist" erwiderte Fury kalt. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte, oder Fury umbringen möchte, ich meiner er wusste die ganze Zeit wo sie war, und hat mir nichts davon gesagt. Er wusste, dass ich vergebens versuchte, mehr über ihr verschwinden herauszufinden und er sagte mir nicht, dass er was wusste? Mein Blick verfinsterte sich, doch bevor ich etwas sagen konnte, wurde meldete sich Fury zu Wort „Glaube mir Natascha, ich hatte meine Gründe dir diese Information Vorzuenthalten und ich werde dir alles erklären, sobald die Zeit reif ist. Falls du jetzt nicht mehr auf die Mission möchtest, kann ich auch jemand anderen für die Mission einteilen" erklärte Fury. Wutgeladen schlage ich auf den Tisch „HÖR zu, ich gehe auf die Verdammte Mission und wenn mein Auftrag erledigt ist, möchte ich eine gute Erklärung für den Vorenthalt dieser Information" rief ich, wütend greife ich nach der Tüte und verlasse den Raum mit zuknallender Tür.
Sofort mache ich mich auf den Weg in den Tower und wieder spielten meine Gefühle verrückt. Mann musste nur ihren Verdammten Namen erwähnen und mein gesamter Körper und Geist du spielt verrückt, wie alt war ich? 15? Naja, aufgeregt packte ich meinen Koffer mit allen wichtigen Sachen für die Nächsten Monate, ich hoffte ich hatte nichts vergessen. Nach einigen Stunden Beschließe ich schonmal in meine Wohnung zu fahren, ich verabschiedete mich von meinen Freunden, schnappte meinen Koffer und lade ihn in mein Auto, ich suchte noch schnell die Adresse heraus und machte mich auf den Weg in meine kurzzeitige bleibe.
Die Wohnung war nicht sonderlich groß, beinhaltete jedoch alles, was man brauchte, Fury hatte echt nicht Kosten und Mühen gescheut, die gesamte Wohnung einzurichten, überall stehen Bilder und man könnte meinen, dass ich hier seit Jahren lebte, sogar der Kühlschrank war gefüllt.
Da es bereits Sonntag war beschloss ich meinen Lebenslauf und meine Identität genauestens zu studieren, was mir Ehrlichgesagt nicht gerade schwer viel, da ich des Weiteren so eine ähnliche, geschweigenden dieselbe Identität bereits hatte. Natalie Rushman, nicht sehr einfallsreich Direktor murmelte ich in mich hinein und widmete mich weiter meinen Lebenslauf und ging anschließend gegen 22:00 Uhr ins Bett.
Mein Wecker riss mich bereits früh aus meinen Träumen und ich wusste ehrlichgesagt nicht wirklich was mit mir anzufangen, ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich Y/N wiedersehen werde, wird sie mich erkennen? Lässt sie mich auffliegen? Sämtliche fragen schießen durch meinen Kopf und die einzige Antwort darauf heißt abwarten.
Seufzten rolle ich mich aus dem Bett, ich duschte, putze mir die Zähne, zog mich an, schminkte mich und setzte mir die Perücke auf, bei meinem Anblick lief mir eine Gänsehaut über mein Gesicht. Falls ich jemals auf die Idee kommen sollte, mir blonde Haare zu machen, haltet mich davon ab, da stürze ich mich lieber von einer Klippe, als damit rumzulaufen. Naja, war ja zum Glück nur eine Perücke, ich stylte sie, frühstückte eilig, packte meine Handtasche und machte mich auf den Weg zu Vertigo Industries. Am Empfang wurde ich gleich freudig begrüßt und durch das Gebäude geführt. Mir wurden viele Informationen über Vertigo gegeben, doch leider keine brauchbaren. Das meiste klang eher, wie ein Ausschnitt aus Wikipedia und wenn ich genauer überlege, war es das wahrscheinlich auch. Mein Herz Pochte, als die Empfangsdame mir erzählte, dass sie mir jetzt mein Büro und meine Arbeitskollegin vorstellte, wie würde sie reagieren? Ich werde es gleich herausfinden. Der Weg kam mir endlos vor und ich bekam das Gefühl, als ob mich die weißen Wände innerlich erdrückten. „Alles in Ordnung miss Rushman?" lies mich die Stimme der Empfangsdame aufschrecken „Natürlich, alles in bester Ordnung, ich bin nur von ihrem Wundervollen Komplex beeindruckt" schleimte ich. Die Dame nickte nur und wir machten uns weiter auf den Weg.
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Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff
FanfictionY/N ist ein Mädchen normalen Alters, welche ohne Erinnerungen in einem ihr unbekannten Keller aufwacht. Schon bald trifft sie auf die Avengers und vor allem auf Natascha Romanoff, welche als einzige so richtig zu ihr steht und welche es ihr besonde...