Kapitel 18
Der wohl schönste Abend meines LebensDeine Sicht:
Das unangenehme Piepsen meines Handyweckers riss mich aus meinem Traum. Widerwillig schälte ich mich aus dem Bett, machte den Wecker aus und sah mich in dem Zimmer um. Tascha war nicht da, dafür lag auf ihrer Kommode ein Stapel Kleidung und ein Zettel. „Guten Morgen meine Liebe, hier sind ein paar Klamotten für dich, freue mich schon dich heute Abend darin zu sehen. Ich wollte, bevor ich zu Fury gehe, noch etwas Trainieren, wird wohl heute etwas später.Liebe Grüße Natascha"
Sie hatte Garnichts von einer Mission erzählt, aber egal, ich war schon spät dran. Ich nehme den Stapel Klamotten und gehe ins Badezimmer, in welchem ich mich schnell duschte und anschließend fertig mache.
Ein Blick auf die Uhr sagte mir das ich noch genug Zeit habe, um zu frühstücken, also mache ich mich auf den Weg in die Cafeteria, wo mir auch gleich Pietro entgegenkommt „Guten Morgen meine kleine, und wie war es gestern?" fragte er aufgeregt. Ich schaute ihn nur verwirrt an „was sollte gestern gewesen sein?" frage ich und setzte mich wieder in Bewegung. „Na du und Tascha, ich habe euch gestern kuschelnd im Gemeinschaftsraum gesehen" antwortet er leicht aufgeregt. Mir rutschte das Herz in die Hose „hat uns außer dir noch jemand gesehen" fragte ich erschrocken zurück „Nein, nicht das ich wüsste" erwiderte er gelassen. Mir viel ein Stein vom Herzen und ich hoffe er hatte recht „und wie war's, wie liefs?" Pietro klang leicht aufgekratzt, aber wann war er das den nicht. „Da war nichts, wir sind nur eingeschlafen" lachte ich kopfschüttelnd „sicher?" fragte Pietro welcher mittlerweile rückwärts vor mir lief. „Ja ganz sicher, du bist ja neugieriger als die Polizei erlaubt" lachte ich.
Endlich sind wir in der Mensa angekommen, ich schnappe mir eine Butterbreze und meinen heiß begehrten Kaffee und Beginne zu essen. Eigentlich schmeckte mir der Kaffee immer noch nicht, jedoch hatte ich mich seitdem mir Nat einen gegeben hatte an den Geschmack gewöhnt und dieser war seither Frühs nicht wegzudenken. Pietro, welcher mittlerweile auch sein Frühstück geholt hatte und jetzt neben mir sitzt, aßen also auf und ich machte mich im Anschluss Direkt auf den Weg zu Pepper.
Zaghaft klopfte ich an die Tür und wurde herein gebeten. „Hey Y/N, du bist früh" sagt Pepper, welche von ihrem Computer aufschaut. „Der frühe Vogel fängt den Wurm" Antworte ich wärend ich mich auf den Stuhl setze auf welchen Pepper gerade deutete und mich bat mich doch zu setzten. „Hast du schon Erfahrungen als Sekretärin sammeln können?" fragt Pepper welche sich wieder ihrem Laptop widmete. „Leider nein, aber ich lerne schnell" rechtfertigte ich mich. Pepper seufzte „Siehst du den Schrank da vorne, dort drinnen befinden sich sie Personalakten, sortiere diese bitte zwischen Stark Industries und den Avengers. Diese beiden Stapel müssen im Anschluss noch alphabetisch sortiert werden" Murmelte Pepper. Ich machte mich direkt an die Arbeit. Es dauert ewig und war gefühlt das Langweiligste, was ich jemals gemacht hatte, Akte nehmen, Akte öffnen Stempel ansehen auf den richtigen Stapel legen und das seit Stunden und im Anschluss noch alphabetisch Sortieren, naja aber immerhin konnte ich behilflich sein. Plötzlich viel mir eine bestimmte Akte in die Hände, es war Taschas, sollte ich einen Blick reinwerfen? Nein, das kann ich doch nicht machen, zudem hatte sie mir doch gestern alles erzählt, oder etwa nicht? Aber auch wenn nicht, dann hat das bestimmt seinen Grund, oder? Ich nahm die Akte und legte sie auf den passenden Stapel und an die richtige Stelle. Nach einer satten Stunde war ich auch schon fertig, schneller als gedacht murmelte ich leise, ohne dass dieses gehört wurde, bis zur Mittagspause schaute ich Pepper hauptsächlich über die Schulter, mir wurde einiges über die Programme erzählt mit welchen Pepper arbeitet, es war alles sehr hochtragend aber ich kam einigermaßen zurecht.
Die Zeit verging, wie im Flug und nachdem sie mich auch einige Funktionen selber hat austesten lassen, kam ich wirklich gut zurecht und schaffte es sogar einige der Abrechnungen Alleine fertig zu machen. Ehe ich es mich versah, war auch schon „Feierabend". Eigentlich wollte ich duschen und im Anschluss auf Tascha warten, den die 8h Arbeit hatten mich echt geschlaucht und ich war überraschenderweise sehr müde davon, ich sollte echt öfters mit Natascha Trainieren, hängt das damit überhaupt zusammen, ich weiß es nicht.
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Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff
FanfictionY/N ist ein Mädchen normalen Alters, welche ohne Erinnerungen in einem ihr unbekannten Keller aufwacht. Schon bald trifft sie auf die Avengers und vor allem auf Natascha Romanoff, welche als einzige so richtig zu ihr steht und welche es ihr besonde...