Kapitel 33 - Wie immer und doch anders

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Kapitel 33
Wie immer und doch anders

Deine Sicht:
Wie so gut wie jeden Morgen wurde ich von meinem Wecker Ton geweckt und wie jeden Morgen griff ich neben mich, doch es war anders als sonst diesmal griff ich nicht wie sonst auf die leere Bett Seite, sondern tappte mit meiner Hand mitten auf Natascha welche nur genervt knurrte und sich an mich kuschelte. „Mach den scheiß Wecker aus und bleib liegen" Befehlt Natascha knurrend. Ich musste lachen, warum ist sie so verdammt süß, wenn sie verschlafen ist? „Du kannst je gerne liegenbleiben, aber ich mich zur Arbeit und du eigendlich auch. Wenn wir schon zu spät kommen, dann nicht beide, dann fliegt das ganze nämlich auf" lachte ich und versuchte aufzustehen „Das ist mir egal" knurrte Tascha und umklammerte mich Förmlich „Wie wird Fury wohl reagieren?" frage ich lachend, wärend ich es irgendwie schaffte meinen Wecker zu deaktivieren „Dem soll das egal sein, schließlich haben wir ja noch dich" raunte sie launisch „Wer sagt denn das ich zurück gehe nur weil zwischen uns wieder was läuft?" fragte ich provokativ „Ich sage das, punkt aus ende" murmelte sie leise in sich hinein.

„So, du bist ja ganz süß, wenn du ein Morgenmuffel bist, aber ich muss jetzt echt anfangen mich fertig zu machen" rief ich ausgeschlafen und hebe Natascha sanft mit meinen Kräften hoch, sodass ich mich aus ihrem Blick befreien konnte und gehe duschen. Ich hielt die ganze Prozedur relativ kurz und war tatsächlich schon nach einer halben Stunde komplett fertig.

Ich beschließe Frühstück zu machen, den trotzt Nataschas aufhalte Aktion war ich besser in der Zeit als sonst üblich und da war ein gutes Frühstück definitiv mit drinnen. Ich machte also ein paar Pfannkuchen und brühte Kaffee, auf die eine Hälfte landete in meiner Heißgeliebten Thermoskanne und die andere in zwei Tassen, welche ich auf den mittlerweile schon gedeckten Tisch stelle.

Auch Tascha hatte sich in der Zwischenzeit fertig gemacht und drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn und wünschte mir einen Guten Morgen. „Also daran könnte ich mich gewöhnen" raunte sie leise und zog mich an sich heran „Woran, an den gedeckten Frühstückstisch oder mit mir an deiner Seite aufzuwachen" sagte ich lachend „An ersteres, an zweiteres hatte ich mich ja schon gewöhnt" lachte sie und drückte mir einen schnellen Kuss auf die Lippen, bevor sie sich an den Tisch setzte. Wir Assen gemeinsam, räumten den Tisch ab, ich packte meine Tasche und Tascha richtete ihre Perücke.

Anschließend gingen wir gemeinsam zu Vertigo Industries.

Die ersten Arbeitsstunden vergingen ganz normal, Natascha durchforschte die Datenbank von Vertigo und ich arbeite an dem Papier kram welcher für heute ansteht, ich war so in die Arbeit vertieft, dass ich nichtmahl merkte, das Natascha versuchte mit mir zu sprechen. Erst als sie ihre Hand vorsichtig auf meine Schulter legte zuckte ich erschrocken zusammen und blicke sie fragend an. „Entschuldige Natalie, was gibt's?" frage ich verwirrt. Ich hätte beinahe Natascha gesagt, doch konnte es mir geradeso verkneifen. „Wo finde ich die Statistiken der exportierten Waren?" fragt sie mich und brachte mich tatsächlich etwas ins Überlegen „Die befinden sich meines Wissens auf einem Externen Haupt Server, dieser ist aber meines Wissens sehr gut geschützt und vor allem nur mit einem persönlich erstellten Passwort zugänglich" erklärte ich. „Und wer hat darauf Zugang?" fragte sie eilig wärend sie an ihrem Rechner rumtippte „Natürlich Herr Henderson, einige weitere höhere Köpfe und meines Wissens auch Henry" murmelte ich überlegend vor mich hin „Henry Smith? Das kommt ja gelegen" murmelte sie erfreut und erntete dafür nur einen spöttischen blick. „Welche Durchwahl hat er?" fragt sie eilig wärend sie die ersten zahlen der Telefonnummer bereits getippt hatte „23" murmelte ich wiederwillig und mit einer ganz bestimmten Vorahnung.

Sofort wählte sie den Rest der Nummer. Sie befindet sich noch einige Zeit in der Warteschleife, bis sich ein genervter Henry am anderen Ende der Leitung meldete. „Hallo Henry, ich bin es, Natalie, ich brauche kurz ihre Hilfe, hätten sie kurz Zeit rum zu kommen" hauchte sie und wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man meinen, dass sie mit ihm Flirtete „Ow Natalie, schön ihre Stimme zu hören, natürlich, ich lasse alles stehen und liegen und komme sofort rum" rief er eilig und sogar ein bisschen freudig.

Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt