Kapitel 16
Eifersucht ist ein mieser SchattenDeine Sicht:
„Und kahmt ihr zwei voran?", schoss Tonys stimme durch den Raum. „Natürlich Tony, wir konnten den Straßennamen entziffern, Montana-Avenue Nummer 7" Erzählte Tascha. „Und wo genau, als gäbe es im Universum nur eine Montana-Avenue 7" maulte Tony, welcher wegen der Tür Geschichte noch immer leicht angefressen zu sein scheint, ob er wusste, dass das auf Nats Rechnung geht „90049 Kalifornien" antwortete Nat, welche abwendend am Computer tippte. „Gute Arbeit Romanoff, nehmen dir doch den restlichen Tag frei, ich kümmere mich um die restlichen Auswertungen der Untersuchungen und spreche noch ein paar Wörtchen mit Y/N. Wenn Bruce später wiederkommt, wird dieser sich über den aufgezeichneten Traum kümmern" schlug Tony vor. Natascha nickte und schaute mich erwartungsvoll an „Sehen wir uns später?" fragte sie mit sanfter Stimme und schaute mir tief in die Augen. Da Tony uns ansah, versuchte ich jegliche Körperlichen Reaktionen auszustellen, was mir hoffentlich einigermaßen gelang. „klar, bis später, ich schreibe dir sobald ich fertig bin" sagte ich und lächelte sie zaghaft an. Natascha verlies den Raum und sofort begann ich Tony alles zu erzählen, was ich wusste, jede noch so kleine Information, welche mir dank des Entfernens des Chips wieder einfielen, jeder noch so belanglose Albtraum, welchen ich seit meiner Zeit hier hatte.Tony schrieb fleißig mit und notierte alles, wenn nicht sogar noch mehr als das, es dauerte mehrere Stunden, bis wir Fertig wurden, da Stark noch so jedes kleine Detail wissen wollte und bei jeder Kleinigkeit nachhackte. Bei dem Traum, in dem jemand Natascha mit einem Bogen angeschossen hatte, fragte er zum Beispiel Penetrant danach, was sie genau anhatte, wie sie ihre Haare gemacht hatte, wie sie aussah und, und, und. Bei Vielen Sachen wusste ich gar nicht, warum dies so wichtig war, wusste er mehr als er mir sagte und hatte er vielleicht schon eine Grund Ahnung, welcher er bereits nachging, von welcher ich jedoch aktuell noch nichts wusste? Besonders bei Tony war ich mir nicht so sicher, ob er so aufrichtig war, wie er immer tut. Naja, meine Theorie würde zumindest seine etlichen Randnotizen erklären, warum sonst wären die nötig?
Es war still, wir sind gerade mit meinem letzten Traum fertig geworden und Tony machte sich besonders bei diesem Gewaltige Notizen, klar müssen wir hier auf die unvoreingenommene Expertise von Dr. Banner Warten, welcher sich meines Wissens schon mit dem Video befasst haben sollte, zumindest meinte Stark, dass dieser es ihm schon hat zukommen lassen und nur darauf wartet es später durchzusprechen. Naja, ich nutzte jedenfalls die Stille, um auf meine Idee von heute Mittag zu sprechen zu kommen, ich meine, wenn es einen perfekten Zeitpunkt gäbe dies anzusprechen, wäre es dieser? Oder etwa nicht? „Du, Tony, ich hätte da mal eine Frage?" begann ich Zögerlich. Tony hob langsam seinen Blick und seine Augenbrauen und gab ein in Gedanken vertieftes Mhh, von sich. „Ich bin ja schon eine ganze Weile bei euch" begann ich und machte eine kurze Sprechpause „Ja das ist richtig" antwortete Tony, ohne seinen Blick von dem Rechner zu nehmen. „Ja, genau und ich dachte mir, dass ich mich vielleicht etwas nützlich machen könnte" sagte ich unsicher. Es dauerte einige Sekunden voller stille, bis Tony antwortete „Ich glaube Pepper, meine Sekretärin und Lebensgefährtin, könnte etwas Hilfe gebrauchen, die letzte Aushilfe stellte sich ja als Spionin heraus" murmelte er nur halb anwesend. Ich verstand zwar nur die Hälfte von dem, was er sagte, jedoch genügte mir das, was meinte er damit, dass die letzte Aushilfe eine Spionin gewesen sei? Meinte Er Natascha? Sie hatte nie etwas derartiges erwähnt. Oder doch? Hatte ich es nur vergessen? Nein, das würde ich doch nicht vergessen, oder? Wieder viel mir auf, wie wenig ich über meine Neuerdings feste Freundin wusste, und irgendwie brachte es mir ein flaues Gefühl in den Magen.
„Klar gerne, wo muss ich morgen hin?" fragte ich nach einiger Zeit aufgeregt. „4 stock, raum A 3 9, um 8:00 Uhr pünktlich" murmelte Tony. Das Piepsen der Tür lies mich leicht aufschrecken „Hallo Tony, Hallo Y/N schön, dass du wieder bei uns bist, wie geht es dir?" fragt Bruce, welcher gerade den Raum betreten hatte. „Ja, soweit ganz gut" Antwortete ich leise, ich weiß nicht wieso, aber irgendwie war Bruce mir Unsympathisch, ich versuchte zwanghaft so wenig zeit wie möglich mit ihm zu verbringen, nicht das wir uns nicht verstehen würden, jedoch war er mir einfach unsympathisch und seltsam. „Y/N, ich glaube du kannst gehen, Bruce und ich besprechen nur noch die Aufzeichnung deines Traumes und dafür brauchen wir dich nicht mehr, du hast mir ja schon alles nennenswerte erzählt" sagte Tony und schaute mich diesmal ausnahmsweise mal an. „Nein, warte noch Kurz Tony, ich würde Y/N vorher gerne noch einmal durch Checken, nur um sicher zu stellen, dass bei ihr wieder alles in Ordnung ist" warf Bruce ein. „Mach das, aber beeil dich, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit" maulte Tony. Bruce nickte nur stumm und wendete seinen Blick zu mir „Komm, wir müssen in ein anderes Labor, in dem Fehlen mir einige Geräte" brummte Bruce und verließ den Raum, ich musste ganz schön rennen, um ihm halbwegs hinterher zu kommen. Es war still, Bruce und ich wechselten die ersten Minuten kein Wort, erst nach mehreren Minuten unterbrach Bruce die Stille „Also, du und Tascha, ja?". Mir Rutschte mein Herz in die Hose, woher wusste er? Ich brachte kaum ein Wort heraus, lediglich ein sanftes und Zitterndes „Wie kommst du darauf" konnte mir entgleiten. „Das Gerät, die Aufzeichnung von deinem Traum wurde nach deinem Erwachen nicht gestoppt und da das Gerät alle Signale des Gehirns aufzeichnet und darstellt, war euer geknutschte auch mit drauf, jeder einzelne Satz, bis du eingeschlafen bist und sich das Gerät selbst ausgestellt hat" Erklärte Bruce kalt. Verdammt, auch ich war in dem Moment so abgelenkt, das ich daran garnichtmehr gedacht hatte, aber leugnen brachte jetzt auch nichts mehr. „Ja und, was spricht dagegen?" „Naja, sie ist eine Frau" sagte Bruce Trocken. Diese Aussage brachte meinen gesamten Körper zum Kochen, wie gerne würde ich ihm einfach jetzt genau hier eine reinhauen. „Denkst du echt, dass sie für dich ernsthaft was empfindet? Für dich? Und auch noch in eine Frau? Denkst du nicht, dass sie das alles nur tut, um endlich hinter dein Geheimnis zu kommen?" sagte Bruce bedrohlich. Mit einem seichten knall lief ich rückwärts gegen die Wand, ich merkte gar nicht, wie sehr mich Bruce wärend seines letzten Satzes so hatte in die Enge hat treiben können. Ich musste mir meine Tränen unterdrücken, was wenn er recht hatte? Ich sagte keinen Ton, ich bekam kein Wort heraus, ein dicker und Fetter Klos hinderte mich daran. „Also, wenn ich dir eines raten kann, Tascha flirtet gerne und ist eine astreine Spionin, setze dir keine zu großen Hoffnungen in sie, sie würde sich eh niemals in dich verlieben" sprach Bruce und drückte mich unsanft gegen die Wand. „Doch würde sie", Nataschas kräftige Stimme erschallte gefühlt das ganze Stockwerk. Unsanft packte sie Bruce am Kragen und zog in von mir weg und stellte sich schützend vor mich. „Würde sie und tut sie" ergänzte sie wärend sie Bruce böse anfunkelte. „Natascha, bitte, reiz mich nicht, du möchtest doch nicht, dass sich der andere einmischt, oder? Also lass mich in Ruhe mit Y/N plaudern" sagte er Ruhig. Doch Natascha bewegte sich keinen Zentimeter „Der andere bleibt besser, wo er ist, zudem glaube ich, dass die anderen eine solche Drohung nicht sonderlich gut heißen" sagte Natascha und ging einen Schritt näher zu Bruce „Soll das eine Drohung sein Romanoff?" erwiderte der Wissenschaftler Dunkel „Sollte deine Aussage eben eine sein?" Nataschas Stimme klang mehr warnend als fragend und wieder trat sie näher zu Banner „Nein, natürlich nicht" verteidigte sich der Wissenschaftler und trat einige Schritte zurück „Okay, besser so, dann wäre das ja geklärt" sagte Natascha. Sie stellte sich neben mich und legte herausfordernd den Arm um meine Schulter „Ja, dann wäre alles geklärt, ich muss wieder zu stark, man sieht sich" antwortete Bruce langsam und knurrend.
Vorsichtig drehte mich Tascha, sodass ich frontal auf sie zugedreht war. langsam legt sie ihre Hände auf meine Schultern und sah mir tief in die Augen. „Geht es dir gut, hat er dir weh getan?" fragte Nat zügig, ich schüttelte nur stumpf meinen Kopf, doch mir gingen Banners Worte einfach nicht aus dem Kopf, was wenn er recht hatte? „Hey, Hör mir zu, egal was Banner noch zu dir gesagt hat, es war kompletter schwach Sinn. Ich liebe dich über alles und Banner ist einfach nicht darüber hinweg, dass ich nichts mehr von ihm möchte" sagte sie zaghaft. „Lief da etwa zwischen dir und Banner mal was?" fragte ich zitternd und immer noch von der gradigen Situation überfordert. „Nein, Ja, nicht wirklich, wir hatten mal was für ein paar Wochen, jedoch merkte ich schnell, dass vor allem er nicht wirklich mein Fall ist, woraufhin ich ihm klar sagte, dass ich unser, was auch immer das war, sofort beendete, eigentlich dachte ich, dass das zwischen uns geklärt sei und auch er darüber hinweg sei, doch seiner Reaktion zufolge ist er das nicht" sagte Natascha zaghaft. Ich war echt froh, dass Nat mit mir so offen darüber redete, ich war generell froh sie zu haben, und wie selbstverständlich sie sich Bruce gegenüber gestellt hatte, nur um mich zu beschützen. Ein breites Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und ich konnte nicht anders als meine Lippen fest auf Nataschas zu pressen. „Wollen wir in mein Zimmer gehen, da sind wir ungestört?" fragte Natascha flüsternd. „Du musst ja noch was zu Ende bringen" hauchte ich und spielte sanft an Nataschas T-Shirt herum. „Muss ich das, Ja?" fragte Tascha leicht sarkastisch. „Besser wäre es meine Hübsche, sonst" begann ich meinen Satz wurde jedoch unterbrochen „Sonst was?" erhalte Taschas stimme den Gang. Ich wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als eine Geräusch uns beide voneinander schrecken ließ. „Na, was macht ihr beiden hier?" fragte Clint, welcher gerade um die Ecke bog und auch schon Bald vor uns stand. „Nicht viel, ich komme gerade von dem Durchcheck von Bruce. Unterwegs traf ich auf Nat und wir hatten uns gerade nur etwas unterhalten" log ich nur halb. „In Ordnung, und wie lief der check? Bruce schien nicht so begeistert zu sein. Als er mir gerade über den Weg gelaufen ist hatte ich schon Angst, dass er bald zu Hulk wird" lachte Clint. „Wahrscheinlich hatte er einfach nur einen anstrengenden Tag" murmelte Natascha geistesabwesend. „Naja, dann störe ich nicht weiter" antwortete Clint, welcher gerade dabei war zu gehen, sich jedoch nochmals zu uns umdrehte „Übrigens Nat, Anna hatte nach dir gesucht, ich meinte ich gebe es weiter, wir sehen uns" warf Clint in die Runde und verschwand auch schon wieder.
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Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff
FanficY/N ist ein Mädchen normalen Alters, welche ohne Erinnerungen in einem ihr unbekannten Keller aufwacht. Schon bald trifft sie auf die Avengers und vor allem auf Natascha Romanoff, welche als einzige so richtig zu ihr steht und welche es ihr besonde...