Kapitel 34
GefühlschaosDeine Sicht:
Ich rappelte mich auf, wie lange hatte ich an die Wand gestarrt. Wie lange war ich in Gedanken? Naja, jedenfalls lang genug, den mittlerweile war es 10 Minuten nach und ich war alleine im Büro, wo war Natascha? Ist sie nach Hause gegangen? Offensichtlich ja, naja egal.Langsam und verwirrt trottete ich nach Hause, ich werfe meine Tasche in die Ecke, ziehe mir bequeme Klamotten an und werfe mich zusammen mit einem Stück Kuchen auf mein Sofa.
Es war fast schon wie vor ein paar Wochen noch, dieselbe alte Routine. Es war echt verblüffend, wie sehr ich doch an dieser Frau hänge und wie sehr ich sie brauche, ob ich es will, geschweigenden wahrhaben möchte oder nicht.
Ich versuchte mich auf andere Gedanken zu bringen, doch vergebens. Gelangweilt zappte ich durch die Kanäle, doch bei jeder Sendung gibt es Irgendetwas, was mich an naja, was mich an sie Erinnerte. Manchmal waren es rote Haare, grüne Augen, ein ähnlicher Satzbau und noch einiges mehr. VERDAMMT, was ist das? Was war das in den letzten Tagen? Kommt angetanzt als wäre nichts, versucht ständig mit mir zu schlafen und kaum schafft sie es mir wieder nah zu kommen verschwindet sie so mir nichts dir nichts? Worum ging es ihr? Nur darum? Nur um das Körperliche? Klar, Natascha war schon immer sehr Flirty und anstößig, aber so? So hatte selbst ich sie nicht eingeschätzt und kennengelernt.
Es wird immer dunkler und ich merkte, wie sich eine Mündlichkeit in mir breitmachte. Eigendlich hatte ich bis gerade zumindest Hoffnung, dass es an der Tür klingelte und Tascha mich mit ihren wunderschönen Augen anlächelte, mir irgendeine Erklärung an den Kopf wirft. Naja, die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt, aber sie Stirbt.
Leicht geknickt trotte ich in mein Schlafzimmer. Ich ziehe mich um, eine kurze Hose und ein lockeres Shirt wird wohl ausreichen, Putze meine Zähne und kuschelte ich in mein Bett. Mein Bett roch noch vollends nach Natascha in jeder anderen Situation hätte ich es vollends genossen, aber gerade war mir einfach nicht danach, vielleicht brauche ich einfach abstand.
Ich wälze mich von der einen Seite des Bettes zur anderen, drehte mich, wechselte meine Positionen, bevor ich mich schlussendlich mit einer dünnen decke auf mein Sofa kuschelte und überraschend schnell einschlief.
Ein Klacken meines Schlüsselloches weckte mich, Panisch springe ich auf und machte mich unsichtbar. Die Haustür Rastete ins Schloss, wer auch immer gerade in mein Haus einbricht, war nicht gerade leise. Langsam schleiche ich durch meine kleine Wohnung, doch von dem Einbrecher keine Spur, verdammt, warum muss sowas immer mir passieren. Endlich, ein Schatten, aus meinem Schlafzimmer, na toll. Langsam eilte ich zum Schlafzimmer, ok, Y/N, du Schaffst das, du stürmst gleich um die Ecke und wirfst dich auf den Eindringling, kein Problem, du kannst das, notfalls lässt du es einfach aus dem Fenster schweben, du bist zwar außer Übung, aber dennoch überlegen.
DREI, ZWEI, EINS, JETZT. Zügig mache ich mich sichtbar, ich stürme in mein Zimmer und mit ein paar gekonnten Moves schwinge ich mich auf über Rücken des Eindringlings und Werfe ihn nach einigen Sekunden unsanft auf den Boden, woraufhin die Person ein unsanftes Aufstöhnen von sich gibt. Sofort schiebe ich ihr mein Knie in den Hals, woraufhin diese atemlos Keuchte.
Hellwach fixiere ich die Person mit meinem Blick, leider konnte ich das Gesicht nicht erkennen, dafür war es einfach zu Dunkel, aber nichts, was man nicht ändern könnte. Mit einer Harten Handbewegung schleuderte ich eine alte Dose gegen den Lichtschalter und schaffte es somit diesen zu Aktivieren und den Warmen Raum mit Licht zu füllen.
Schmerzerfüllt kneife ich meine Augen zusammen, das Licht war doch heller als angenommen, wohl nicht meine Beste Idee gewesen, aber was solls. Immer mehr gewöhnten sich meine Augen an die neuen Licht Gegebenheiten und es war mir möglich immer mehr von dem Einbrecher, geschweigenden der Einbrecherin zu erkennen, welche erschreckend ruhig unter mir liegen blieb.
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Oblivion - Y/N x Natascha Romanoff
FanfictionY/N ist ein Mädchen normalen Alters, welche ohne Erinnerungen in einem ihr unbekannten Keller aufwacht. Schon bald trifft sie auf die Avengers und vor allem auf Natascha Romanoff, welche als einzige so richtig zu ihr steht und welche es ihr besonde...