„Ich liebe dich!" flüstere Ich und vereine unsere Lippen. Es fühlt sich so gut an zu wissen, das wir für immer zusammen gehören werden.
Überglücklich schlendere ich Hand in Hand mit meinem Verlobten zurück zu unserem Ferienhaus.
Wir genießen die letzten Sonnenstrahlen, bevor die Dunkelheit einbricht. Aber am besten gefällt mir die Ruhe um uns herum. Es gibt keinen der uns jetzt, in so einem wichtigen Moment dazwischen redet. Nur wir beide.Als wir am Haus ankommen, ist es aber nicht wie erwartet leer. Nein ganz im Gegenteil. Leon hat die anderen in seine Pläne eingeweiht.
Sie haben draußen im Garten den Grill angeworfen und ein riesen Buffet aufgebaut.
„Danke Leon! Besser hätte ich mir diesen Tag wirklich nicht vorstellen können. Ich liebe dich!"
„Milaaaa!"
Ich werde von Lilli unterbrochen.
„Leon altes Haus! Sag schon wie ist es gelaufen? " auch mein Freund wird von den drei Männern in Anspruch genommen.
„Du musst mir unbedingt den Ring zeigen!" aufgeregt sieht Lina auf meine Hand.
Lächelnd strecke ich sie ihr entgegen.
„Na da hat er sich ja ins Zeug gelegt!" stellt Lilli fest.
„Der ist wunderschön!" murmelt Lina.
„Verlobung hin oder her. Ich habe einen Mordshunger!" neugierig sehe ich in Richtung Buffet.
Meine Freunde scheinen sich ja wirklich Mühe gegeben zu haben.
„Na dann würde ich sagen, das Buffet ist eröffnet!" schreit Lina, so dass es die Jungs auch hören.
Sofort stürze ich mich auf den Nudelsalat. Lilli hat erzählt das Serge ihn gemacht hat. Und ich liebe seinen Nudelsalat.
Auch meine Freunde schlagen sich den Bauch voll. Das Buffet bietet wirklich für alle etwas. Es gibt Salate, Bruschetta und Anti Pasti. Manu steht am Grill und für den süßen Abschluss hat Lina mit einem Tiramisu und meinem persönlichen Highlight: Profiterole, gesorgt.
„Wie willst du das bloß unserer Familie weiß machen!" schmatzend sieht Lilli auf den Ring an meiner Hand.
„Mit meinen Eltern hat Leon natürlich gesprochen. Patrick wird noch früh genug davon erfahren und deine Mutter wird es spätestens mitbekommen, wenn die Einladung zur Hochzeit ins Haus flattert." meine ich, wende meinen Blick aber nicht von meinem Essen ab.
Lina, die neben mir sitzt lacht. „Von der Reaktion musst du uns erzählen Lilli!"
„Au ja! Das wird amüsant!" meine Cousine stimmt in das Lachen ein.Wir lassen den Abend gemeinsam ausklingen. Gegen 23 Uhr sind alle auf die Zimmer verschwunden. Joshua schon ziemlich früh, weil Tim geschriehen hatte. Nach und nach sind ihm die anderen nach oben gefolgt.
Nun sitzen nur noch Leon und ich hier und blicken in den Sternenhimmel.
„ich liebe dich." flüstert er und legt einen Arm um mich.
Eine Weile bleibt es still zwischen uns beiden. Es ist eine angenehme Stille. Wir lauschen den Grillen und genießen die Nähe zu einander.Nach einer Weile greife ich nach meiner Handtasche. Ich habe für mich entschieden, das das der perfekte Zeitpunkt ist. Es macht keinen Sinn auf einen besseren zu warten, wenn gerade alles gut zwischen uns ist.
„Leon? Ich hab da noch was für dich. Ich trage es jetzt schon länger mit mir herum, habe mich aber nicht getraut es dir zu geben. Ich denke jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür.“.
Mit zittrigen Händen öffne ich meine Handtasche, während der neugierige Blick meines Verlobten auf mir haftet.
Langsam ziehe ich das kleine, rote Trikot aus der Tasche und überreiche es ihm.
Als er sieht, daß es ein Bayern Trikot ist, sieht er mich verwirrt an.
„Dreh es um." murmele Ich.
In mir schlägt mein Herz bis zum Hals. Unsere gesamte Zukunft hängt jetzt von seiner Reaktion ab.
„Heißt das, wir bekommen ein Kind?!" mit großen Augen sieht er mich an.
„Ja" antworte ich leise und richte meine Augen auf den Boden. Ich habe Angst vor dem, was jetzt kommt.
Doch meine Gedanken halten nicht lange an.
Leon nimmt mich fest in den Arm. „Wir werden eine kleine Familie!" flüstert er in mein Ohr.
Bei dem Wort "Familie" überströmt ein angenehmes Gefühl meinen Körper.
„Heißt das, du bist nicht sauer?" er schüttelt den Kopf.
„Ich bin überglücklich Mila!" flüstert er und streicht über meinen Bauch.Wir bleiben noch eine Weile so sitzen, bis die Müdigkeit uns überkommt und auch wir nach oben gehen.
Ich bin froh endlich aus dem Kleid zu kommen.
Glücklich kuschele ich mich an Leon. Dieser Tag hätte nicht besser werden können.
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«𝚃𝚑𝚎 𝙽𝚒𝚐𝚑𝚝 𝚠𝚎 𝚖𝚎𝚝 » || 𝒂 𝑳𝒆𝒐𝒏 𝑮𝒐𝒓𝒆𝒕𝒛𝒌𝒂 𝑺𝒕𝒐𝒓𝒚
FanfictionMila ist müde und möchte einfach nur nach Hause. Bis sie durch einen Zufall auf ihn trifft. Die beiden scheinen wie füreinander gemacht zu sein. Aber wird diese scheinbar perfekte Beziehung auch eine Trennung von über 7.000 Kilometern überstehen?