Kapitel 5

84 3 0
                                    

Es war riesig, wie ein großes Schloss. Ich sprang aus der Limousine: „Oh Michael das Haus ist ja riesig!" sagte ich aufgeregt. „Klar!" er lächelte mich an. Ich stürmte zur Haustür wie ein kleines Kind und rutschte aus, bevor ich zu Boden fiel fing Michael mich auf. „Pass bloß auf!" lachte er mich an. „Ich lächelte ihn an und begab mich wieder auf meine Beine, Michael schloss die Tür auf und ich stand vor einem riesigen Flur. Ich schaute ihn kurz an und zog dann meine Schuhe aus. „Soll ich dir dein Zimmer zeigen Sia?" „Ich hab ein eigenes Zimmer....? Ich dachte ich schlafe auf dem Sofa!" sagte ich schockiert „Natürlich hast du ein eigenes Zimmer, komm ich zeig es dir!" er packte mich an der Hand und wir liefen nach oben. „Hier ist es." er machte die Tür auf.Es war wunderschön, ich stürmte sofort rein, sah mich 2 Minuten um und schaute dann wieder zum lächelnden Michael. Ich lächelte auch nochmal und stürmte ihm in die Arme. „Danke Michael es ist wunderschön...." ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt, er gab mir so viel liebe und Sicherheit. Ich wusste wirklich nicht wie ich ihm dafür danken konnte, ich wusste bloß das wir noch eine wundervolle Zeit zusammen haben würden. „Michael wirklich, ich weiß nicht wie ich dir für das alles danken kann es du gibst mir so viel..." sagte ich fast am heulen. „Mary deine Gesellschaft ist mir genug, es freut mich das es dir gefällt, ich habe dir ein paar Sachen extra für das Zimmer gekauft wie zum Beispiel die Bilder, die Kissen und den Teppich!" ich löste mich von Michael noch immer nicht bis er sagte: „wollen wir etwas essen?" ich nickte und wir gingen in die Küche. „Was willst du denn?" „äh mir ist das egal in der Klinik gab es so schlechtes Essen ich glaube mir gefällt alles!" er lächelte mich an und sagte: „Willst du Waffeln?" „oh jaaa!" er kramte in einem der Regale der Küche herum und fand nun was er suchte, er tauchte mit einem Waffeleisen in der Hand wieder auf. „So dann lass uns mal anfangen den Teig zu machen!" „weißt du denn wie man das macht Michael?" fragte ich „ja klar sonnst hätte ich ja sowas nicht! Wird aber bestimmt eine Sauerei!" kicherte er. Wir fingen an den Teig zu machen:

300 g Zucker
300 g Margarine, zimmerwarme
6 Ei(er), verquirlte
1,2 Pck. Vanillinzucker
0,6 Schuss Rum
600 g Mehl
0,6 Liter Milch
0,6 Pck. Backpulver
(Echtes Rezept)

Als wir fertig waren sah die Küche aus wie ein Schlachtfeld und wir waren voller Mehl weil wir irgendwann nicht mehr gebacken haben sondern eine Mehlschlacht gemacht haben. „Wollen wir Jetzt Butter in das Waffeleisen machen?" „Japp!" antwortete er. Es wurde zu einer noch größeren Sauerei als schon vorher da der ganze Teig überlief. Als die Waffeln fertig waren setzten wir uns aufs Sofa. „Mh lecker..." „Ja was? Mit Liebe gemacht!" lachte Michael vor sich hin, ich lächelte ihn an und wir aßen unsere Waffeln. Dann ging Michael kurz zu einer Putzfrau in seinem Haus und fragte sie ob sie sich um die Küche kümmern könnte. In dieser Zeit merkte ich das ich kein einziges Mal an meinen Vater dachte...na ja bis jetzt. Ich war komplett in meinen Gedanken gefangen bis Michael mich antippte: „Erde an Sia, alles ok?" „j...ja..ja ich hab bloß nachgedacht..." „oh ok...was hältst du davon wenn wir eine Wasserschlacht machen?!" ich lächelte ihn an und nickte.

Liebe für eine verlassene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt