Kapitel 8

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Ich ging wieder ins Haus und machte den Fernseher aus. Dann ging ich in mein Zimmer und packte meinen Koffer aus. Ich hatte erst die Hälfte meiner Kleidung ausgepackt da hörte ich Michael wiederkommen. Ich ging nach unten und Michael begrüßte mich. „Hallo, bin wieder da! Hast du Hunger?" „also eigentlich noch nicht ich bin noch voll von den Waffeln aber wir können gerne essen wenn du willst!" sagte ich „Wenn du noch keinen Hunger hast dann müssen wir auch noch nichts machen." „ja."  Michael setzte sich aufs Sofa und ich ging nach oben um meine Sachen weiter auszupacken. Als ich fast fertig war hatte ich auf einmal ein komisches Gefühl und setzte mich hin, dann hatte ich ganz viele Flashbacks von meiner Kindheit. Ich fing an zu weinen. Ich war nicht in der Lage mich irgendwie zu bewegen oder zu sprechen. Etwas klopfte an meiner Tür aber ich war sprachlos, nach ein paar Sekunden sagte die Stimme: „Mary?! Hier ist Michael ist alles ok?!" nach ein paar weiteren Sekunden machte er einfach die Tür auf und sah mich weinend auf dem Bett. Er hockte sich vor mich hin: „Mary-Anne was ist los?" ich konnte noch immer nicht antworten, das einzige was sich jetzt bewegte waren meine Augen. „M...Michael"
Ich konnte nur das sagen und fiel ihm dann in die Arme. „Mary....was ist?" sagte er mit einer beruhigenden Stimme und streichelte mir dabei den Rücken. „Ich....Vater...Vater nein bitte...." ich war immer noch in Gedanken gefangen. „Was?" fragte Michael verwirrt bis er realisierte. Nun fing er an mich zu rütteln, „Mary wach auf! Mary!" es dauerte ein bisschen bis ich meine Augen kurz schloss und meinen Kopf schüttelte. Dann war ich wieder bei Bewusstsein „Michael!" schluchzte ich vor mich hin. „Ja Mary, alles wird gut..." „Nein...Michael...ich...nichts gut..." ich wurde immer leiser bis ich nur noch schwarz vor Augen sah und nach hinten kippte.

MICHAELS POV:
Ich versuchte sie zu beruhigen und sagte: „Ja Mary, alles wird gut..." sie antwortete mit: „Nein...Michael...ich...nichts gut..." daraufhin kippte sie nach hinten um und fiel auf ihr Bett. Ich versuchte sie wachzurütteln aber es funktionierte nicht. Sie war in Ohnmacht gefallen, ich nahm sie hoch und rannte mehr oder weniger nach draußen zum Auto und setzte sie auf den Beifahrersitz und schnallte sie an. Dann setzte ich mir meine Maske auf und fuhr los ins Krankenhaus. „Shit, 20 Minuten bis zum Krankenhaus?!". Ich schaute bei der Fahrt alle 5 Minuten immer ob sie noch atmete. Die Panik war riesig, ich konnte dieses Mädchen nicht verlieren sie war mir so ans Herz gewachsen. Mitten auf der fahrt fing sie dann an immer langsamer zu atmen. Ich wurde immer panischer und fuhr immer schneller bis ich die Polizei hinter mir sah, es war mir egal. Bis sie anfingen zu schreien. Ich fuhr an die Seite ran und stieg aus dem Auto aus. „Setzen sie bitte die Maske ab." ich schaute zu Boden und zog sie ab. „Michael Jackson?!" „Ja, aber ich habe eine Person die schnell ins Krankenhaus muss im Auto! Geben sie mir halt einen Strafzettel aber ich habe wichtigeres zutun wie zum Beispiel diese Frau im Auto am Leben zu behalten." sie gaben mir einen Zettel auf dem eine Strafe von 50€ war. Ich stieg wieder ins Auto und merkte das Mary fast nicht mehr atmete. Ich war nun in Tränen gefangen und fuhr mit 200 kmh weiter zum Krankenhaus. Als wir ankamen nahm ich sie wieder auf den Arm und fing an loszuschreien: „HILFE, SIE ATMET NICHT MEHR!!!" 4 Ärzte sprinteten aus dem Gebäude.

Liebe für eine verlassene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt