Kapitel 31

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MARY-ANNES POV:
der Arzt sagte jetzt: „Nun...Ich...Das...Der Grund für ihre Müdigkeit und Übelkeit ist eine Schwangerschaft...herzlichen Glückwunsch sie sind schwanger..." ich schaute den Arzt mit offener Kinnlade an und dann zu Michael. Der schaute auch nicht gerade ruhig. „Ich...danke..." sagte ich. Der Arzt packte seine Sachen zusammen und versuchte so schnell wie möglich aus dem Haus zu sein. Ich war immer noch geschockt was der Arzt gesagt hatte. Ich bin schon wieder schwanger? Krass...noch ein Kind+noch mehr Verantwortung. „Na Michael...." „Na Mary..." „Freust du dich nicht Mike?" „klar...es ist bloß sehr...bloß sehr sehr...schockierend?" „Ja schockierend...das ist schon richtig..." „Aber Paris bekommt einen Bruder!" „...oder eine Schwester!" „Also ich glaube es wird ein Junge!" sagte Michael ehrgeizig „und ich glaube es wird ein Mädchen!" „Na dann lass uns schauen!" sagte er und lächelte mich an. Ich umarmte ihn und er setzte sich neben mich und wir kuschelten eine Runde. Dann ging Michael wieder zu Paris. Ich saß einfach auf dem Sofa und schaute ein wenig fern. Nach einer Weile kam Michael wieder runter, mit Paris auf dem Arm. „Na meine süße wie gehts dir?!" fragte ich Paris glücklich und nahm sie Michael ab. Wir verbrachten den restlichen Tag als Familie.
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6 Monate waren vergangen und die Gender-reveal-Party sollte morgen stattfinden. Paris war nun schon 1 Jahr alt und ihr Aussehen hat sich viel geändert. Sie kann nun auch schon besser sprechen und laufen. Michael hat im Moment viel zutun mit der Arbeit. Er macht viele Shows und geht auch bald auf bad-Tour. Ich werde in dieser Zeit zu Michaels Eltern ziehen damit ich mich nicht ganz alleine um 2 Kinder kümmern muss. Michael wollte gerade wieder los ins Studio da fragte ich ihn: „Aber morgen um 11:00 hast du Zeit ja?! Da fängt die Party an!" „Klar ich hab morgen den ganzen Tag frei! Bis später." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann ging die Tür zu und ich war mit Paris alleine. Sie beschäftigte sich ganz gut alleine brauchte aber trotzdem immer ein wenig Aufmerksamkeit zwischendurch. Das was sie am meisten hasste war alleine zu sein. Der größte Albtraum. Sie fing nicht an zu schreien oder so. Sie setzte sich dann in eine Ecke und weinte so leise wie möglich. Im Herz schmerzte es sie aber. Deswegen ließ ich dieses Kind nie alleine. Paris war auch sehr schüchtern. Sie war wie in ihrer eigenen Welt. Nicht sehr interessiert an anderen Personen aber das änderte sich in der Zukunft noch. Ich schaute ihr gerne beim spielen zu ,es war...anders...nicht so wie bei den anderen Kindern. Sie dachte sich Geschichten aus und verkörperte sie dann sehr interessant. Nach einer längeren Zeit war nun auch Michael wieder da, er hatte einen großen Blumenstrauß gekauft. „Hier mein Schatz der ist für dich!" lächelte er mir liebevoll ins Gesicht und drückte mir den Strauß in die Hand. „Danke Michael der ist wunderschön!" sagte ich fröhlich. Ich hatte wirklich den besten Mann erwischt. Er war so liebevoll! Wir gingen alle schlafen und wachten fast zur selben Zeit alle um 8:00 auf. „In 3 Stunden fängt es schon an wir sollten anfangen uns und den Garten vorzubereiten." „Du hast recht...komm lass uns aufstehen." wir bereiteten uns und Paris vor. Dann gingen wir raus um alles zu dekorieren. Die Gäste trafen nun ein und wir redeten ein wenig. Nun kam es zum Hauptteil des Events und ein großer Kuchen wurde in den Garten geschoben.

Liebe für eine verlassene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt