Kapitel 28

46 4 2
                                    

Alle schrieen weiter und ich zog Michael ins Auto. Bei der Autofahrt redete er ziemlichen Stuss. „Und was ist deine Lieblingsfarbe?" „Michael- rosa." „Ich mag rot und du?" „Ich hab dir gerade gesagt das ich rosa mag..." „Ach so....und was ist dein lieblingstier?" „Michael warum willst du das wissen?" „Das ist voll wichtig das beschreibt dich" „Ich mag Schlangen." „BOA WIE COOL ICH AUCH." schrie er mich besoffen an. „Super..." sagte ich etwas ironisch. Ich war am Ende und Michael wurde immer anstrengender. „Willst du nicht irgendwie versuchen zu schlafen?" „Neinnnn es gibt so viel zu entdecken guck mal wir können in dem See nach Monstern suchen!" sagte er begeistert als wir an einem See vorbeifuhren. „Nein danke..." ich ließ ihn nun einfach weiterreden und ignorierte ihn einfach. Er stupste mich irgendwann an aber ich sagte nichts. Ich lehnte mich einfach an seiner Schulter an und machte meine Augen zu. Er schaute mich kurz verdutzt an aber hielt dann auch seine Klappe. Am nächsten Tag wachte ich mit Nackenschmerzen auf. Ich lag immer noch im Auto auf Michaels Schulter. Der war schon wach und schaute in die leere. „Michael?" „Ja..." „Warum bin ich im Auto und nicht in unserem Bett?" „Weiß ich selber nicht ich kann mich nicht mehr an gestern erinnern." „Ich glaube nicht das du das willst..." „Doch..." „Du warst betrunken und hast echt wirres Zeug geredet. Dann hast du deinen Fans noch irgendwelche bescheuerten Sachen zugeschrien und mich auch voll gelabert. Ich habe dich noch nie so albern gesehen." lachte ich vor mich hin. Michael fand es nicht so lustig. Er wurde sofort rot und fing an zu diskutieren: „Ja aber ich...Der Wein war sehr lecker ich konnte da wirklich nichts gegen machen! Das...das...Ich...was habe ich so gesagt?! Ich hoffe wohl ich bin anständig geblieben?!" „Michael beruhige dich du hast mich zum Beispiel gefragt was für Lieblingsfarben und Tiere ich habe du warst total kindisch" lachte ich wider vor mich hin. „Ach so zum Glück..." sagte er erleichtert. „Versprich mir das du nie wieder ohne mich betrunken wirst du bist besoffen so anstrengend es ist unmöglich!" „ja...Sorry..." wir stiegen aus dem Auto und gingen ins Haus. Dort begrüßte mich Claire: „Na warum wart ihr denn die Nacht weg habt ihr unanständige Sachen-„ „Hey hey hey er war betrunken und hat es nicht geschafft mich aus dem Auto in mein Bett zu tragen deswegen haben wir im Auto geschlafen und glaub mir Michael würde niemals in einem Auto!" sagte ich kichernd. „Ach so ist das ich glaub das jetzt einfach mal!" Michael stand einfach nur rot daneben. „Ey was wird das jetzt hier?!" „Nichts..." damit beendete ich das Gespräch und ging nach oben um zu duschen. Michael kam nach 5 Minuten mit unter die Dusche. Nachdem wir uns fertig gemacht haben klingelte es auch schon an der Tür. Es waren Michaels Eltern mit Paris. Sie hatten die letzte Nacht auf die aufgepasst inzwischen wir weg waren. „Oh hallo Paris!" begrüßte ich die kleine Maus lächelnd. Sie war in den letzten 3 Monaten schon viel gewachsen und hat auch Fortschritte im sprechen und laufen gemacht. „Mama!" sagte sie glücklich und fiel mir in die Arme. Danach war Papa dran. Es war immer wieder bewundernswert wie vorsichtig Michael mit Paris umging. Sie waren so niedlich zusammen. Paris sah mir sehr ähnlich: ihre Gesichtszüge, ihre Haare und Hautfarbe. Michael sah man in ihr nicht wirklich. Das lag aber wahrscheinlich auch an seinen Gesichts OPs und seinem Vitiligo. Aber sie sah mir trotzdem sehr ähnlich. Das einzige was Paris von ihm hatte waren seine Zähne und Augenform. Michael setzte sich mit ihr aufs Sofa und sie kuschelten.

Liebe für eine verlassene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt