Ich fing wieder an ihr Lieder vorzusingen und ihr Geschichten zu erzählen. Nach 1 Stunde fuhr ich wieder nach Hause und Claire begrüßte mich: „Und wie gehts?" „...Mary ist schwanger..." „Was?! Und wie soll sie das Kind auf die Welt bringen wenn sie noch im Koma ist?" „Die Ärzte haben mir gesagt das sie auch im Koma das Kind Gebären." „Och Michael das freut mich ja richtig für euch!" ich lächelte sie an und ging weiter nach oben um zu schlafen.
____________________________________
Es waren 9 Monate vergangen und Mary war noch nicht aufgewacht. Bisher sind schon viele Dinge passiert: ich habe das bad Album veröffentlicht und bin Gestern erst von der tour gekommen. Viele Angestellte haben gekündigt und neue sind dazu gekommen. Auf jeden Fall bin ich an diesem Tag ins Krankenhaus gefahren um Sia zu besuchen, es dauerte nicht mehr sehr lange bis sie das Kind bekommen würde. Als ich ins Zimmer trat saß eine Ärztin bei ihr und schaute mich traurig an. „Hallo...was ist los?" „Setzen sie sich erstmal.." ich setzte mich hin und hörte aufmerksam zu. „Ihre Freundin ist jetzt schon ziemlich lange an den vorsorgungsschläuchen angeschlossen...es tut ihr nicht mehr gut und ihre Gesundheit leidet darunter..jetzt kommt aber der schmerzhafte Teil...wenn wir die Schläuche nicht in der nächsten Zeit nicht abmachen wird sie sterben...wenn wir die Schläuche aber abmachen stirbt sie auch...Sie hat noch 3 Tage Zeit zum aufwachen, wenn bis dahin nichts passiert müssen sie sich leider von ihr verabschieden und wir werden das Kind bevor wir sie abschließen mit Kaiserschnitt retten..." ich war geschockt und vergoss Tränen wie noch nie zuvor. „Es tut mir so leid Mr. Jackson..."Sie umarmte mich aber ich war nicht in der Lage darauf zu reagieren. Ich stand mitten in der Umarmung einfach auf und ging los zu Marys Zimmer. „Mary...steh auf...ich brauche dich...und unser Kind braucht dich auch!" natürlich wachte sie nicht auf was hätte ich erwartet. Ich fing wieder an zu weinen, die Ärztin kam rein und ich wischte mir ganz schnell die Tränen weg und schaute sie an. „Mr. Jackson ist alles ok?" „ja alles ist gut..." log ich sie an. Sie ging wieder aus dem Zimmer...ich weinte weiter und fing nun auch an Schmerz-stöhne von mir zu geben bis die Besuchszeit zu Ende war. Ich fuhr wie jeden Tag vom Krankenhaus alleine nach Hause und zuhause angekommen schaute ich mir fast immer Bilder von ihr an. Ich machte nichts anderes mehr als schlafen, essen, Konzerte geben, mir Bilder von Mary anschauen und ins Krankenhaus fahren. Ich ging schlafen aber um 2:00 klingelte das Telefon. „Mr. Jackson! Hier ist die Ärztin ihre Freundin ist gerade dabei das Kind zu gebären...wir waren nur dabei sie durchzuchecken und merkten, dass sie sehr sehr kurz davor war es zu bekommen!" „Was?!" ich legte auf und sprintete mit meiner Maske zum Auto. 10 Minuten später war ich schon dabei ins Krankenhaus zu rennen da ich etwas zu schnell gefahren bin. Ich fragte die Rezeption wo sie gerade ist und rannte in den Raum. Dort lag meine Mary. Die Ärztin sagte kurz hallo konzentrierte sich aber gleich wieder auf Mary. Es war soweit. Ich war so aufgeregt das ich kurz davor war ohnmächtig zu werden aber ich blieb stark. Alles ging ruckzuck bis sie mich fragte ob ich die Nabelschnur trennen wollen würde ich ich nickte, sie gab mir die schere und erklärte mir wie man das tat.Ich schnitt sie durch und die Ärztin kümmerte sich dann um den Rest. Als sie fertig war gab sie mir das Kind und ich fing vor Freude an zu weinen. dann schaute ich nach dem Geschlecht.
DU LIEST GERADE
Liebe für eine verlassene Seele
FanfictionIch bin Mary-Anne und 22 Jahre alt. Ich lebe in einer Art Klapse...mir geht es mental nicht ganz so gut. Als Kind ist meine Mutter an AIDS gestorben und mein Vater ist dadurch alleinerziehender Alkoholiker geworden, er hat mich oft vergewaltigt und...