Kapitel 12

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Als wir aufwachten war schon der nächste morgen angebrochen und ich weckte Michael. „Michael...Guten Morgen" Er machte langsam seine Augen auf und streichelte mir durch die Haare: „Na wie gehts?" „gut und dir?" sagte ich glücklich „mir auch! Warum sollte es nicht?" „weiß nicht..." Dann gab er mir einen kurzen Kuss und stand auf. Er lief ins Bad und ich schlich ihm hinterher sodass er es nicht merkte. Als er drinnen war ließ er sich ein Bad ein, die Tür machte er zu aber sie ging wieder ein Spalt durch mich auf. Ich schaute was er machte und merkte das er dabei war sich auszuziehen. Ich schaute schnell weg aber hatte das Verlangen ihn zu stalken. Also schaute ich weiter durch den Spalt, er war gerade dabei sein Hemd aufzuknüpfen das er noch von gestern trug. Sein Körper war so schön...ich fing fast an zu sabbern. Nun kam er zur Hose, ich fühlte mich schlecht ihn so zu stalken. Er würde sich aber nicht so normal benehmen wenn er wüsste das ich ihm zuguckte also beachtete ich diesen Gedanken nicht weiter und schaute weiter durch den Spalt. Er machte gerade den Hosenstall auf da kam Bubbles angerannt und schrie durch die Gegend, ich ignorierte ihn aber Michael tat das nicht.Er lief auf die Tür zu und ich geriet in Panik. Ich versteckte mich hinter dem Sessel im Flur. Bubbles rannte zu Michael was mich beruhigte, nun schaute Michael Bubbles an und ging dann wieder ins Bad und ich ging wieder vor die Tür.Der Moment war gekommen, Michael machte seine Hose auf....schön wärs, natürlich musste jetzt irgendwas passieren. Ich zappelte so vor Aufregung herum das ich ausrutschte und auf den Po fiel.Die Tür ging nun auf und Michael guckte mich ernst mit hochgezogenen Augenbrauen an. Zu meiner Überraschung machte er nichts weiter,er ging wieder ins Bad und machte die Tür zu. Weil ich natürlich nie aufhören kann machte ich die Badezimmer Tür wieder ein wenig auf und beobachtete ihn. Eigentlich war er ja schlau aber gerade war er so blöd mich wieder nicht zu bemerken....dachte ich. Denn als er seine Hose runterliess gab er mir einen Seitenblick, sein Gesichtsausdruck blieb so neutral wie er gerade war bloß das er seine Augenbrauen wie eben hochzog. Sekunden später war sein Blick wieder beim Boden, es störte ihn wohl nicht also schaute ich weiter zu. Ich wurde immer roter da er nun seine Unterhose entfernte und in die Wanne stieg. Er rasierte sich also am ganzen Körper...interessant. Ich kicherte bei diesem Gedanken. Nun kam eine Stimme aus dem Bad: „Willst du nicht mit reinkommen?" fragte er. „Nee danke ich wollte dich nur beobachten!" kicherte ich. „Du Schlingel" lachte er. Ich machte mich wieder auf den Weg nach unten straight in die Küche um uns was zu essen machen. Ein Obstsalat! Michael hatte immerhin alles da! Als ich fertig war kam Michael auch runter. „ooohhh Obstsalat! Lecker!" „Bin ich nicht großartig!" „Klar süße" nun nahm er sich eine Schüssel um sie mit Obstsalat zu füllen. Dann setzte er sich an den Küchentisch, ich tat das gleiche. Irgendwie war Michael in Gedanken gefangen und stocherte nur im Salat rum. Ich hatte noch Jogurt in meinen gemacht und fing an Michael zu füttern. Na ja so halb...eigentlich traf ich nur sein Kinn. „Ey jetzt hab ich Jogurt an meinem Kinn. Er versuchte es abzulecken aber er bekam nur die Hälfte ab. „Ist noch was dran?" „Ja..." „Oh..." sagte er irgendwie verwirrt „Soll ich das wegmachen?" „Ja bitte!"

Liebe für eine verlassene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt