Kapitel 6

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Wir gingen also raus in Michaels „Schuppen" um die Ballons zu holen, dann schauten wir uns noch ein bisschen in der Nachbarschaft um, vielleicht gab es ja Kinder die mitspielen wollten! Wir haben 4 Kinder gefunden, 2 Mädchen und 2 jungen deren Namen Wendy, Jaqueline, John und Peter waren. John und Wendy waren beide 12 und Peter und Jaqueline waren 10. Wir füllten zusammen die Luftballons auf und machten Teams, Jungs gegen Mädchen. „Auf die Plätze...fertig...LOS!" schrie ich, alle rannten mit mindestens 2 Wasserbomben in den Händen los und warfen sich gegenseitig ab. Irgendwann geschah das Unglück und Jaqueline stolperte und fiel hin, sie fing an zu weinen und die schlacht stoppte kurz. Ich rannte zu ihr hin und flüsterte ihr ins Ohr: „Prinzessinnen weinen nicht..." dann half ich ihr auf, sie lächelte mich an und wir rannten weiter. Insgesamt war es sehr schön und keiner hat wirklich gewonnen. Wir lagen einfach kaputt auf dem Rasen...fast schon so wie eine Familie. Die Kinder gingen wieder nach Hause, Michael und ich gingen rein um uns abzutrocknen. Als ich wieder unten war nieste ich. „Hast du dich erkältet? Komm ich lass dir ein Bad ein Mary!" sagte er. „Danke Mike..." er lächelte. Das Badezimmer war riesig und in der Mitte stand die Badewanne, sie war nun gefüllt mit Wasser, Michael wühlte noch in einem Fach bis er fand was er suchte. „Ah da ist sie!" „Was meinst du?" fragte ich. „Na die Badekugel!" er zeigte mir eine Runde rot-blaue Badekugel die er dann ins warme Badewasser legte. „Sia, hier ist das Duschgel und hier das Shampoo!" lachte er mich an. „Danke Michael das ist super lieb von dir." Dann ging er raus und schloss die Tür. Ich zog schon den Gürtel meines Kleides aus da merkte ich etwas, ich stürmte wieder schnell aus dem Bad um Michael noch einzuholen. „Michael! Was für ein Handtuch soll ich benutzen?!" „Ach so ja! Komm ich gib dir eins." nachdem nun alles perfekt vorbereitet war stieg ich in das heisse Bad. Ich habe so lange nicht mehr gebadet, genauer gesagt seit ich 13 bin nicht mehr. Es fühlte sich so gut an....ich verließ die Realität bis die Tür aufging. An der Tür stand ein Affe, genauer gesagt ein Schimpanse. Ich schrie auf: „AHHHHHH!!!" Der Affe erschrak und fing auch an zu schreien. Michael hörte das ganze und stürmte hoch. „Was-?!" er sah mich noch nackt in der Badewanne und nahm einfach den Affen an der Hand und ging wieder raus. Durch die Tür redete er mit mir: „äh tut mir leid und...Sorry für ihn....das ist Bubbles, mein Schimpanse. Er wohnt auch hier, keine Sorge er benimmt sich genau so wie ein Mensch und kann auch alles verstehen was du sagst!" „oh ok sag ihm das es mir leid tut das ich ihn erschrocken habe...er ist wirklich süß!" „mach ich...." sagte Michael erleichtert

Liebe für eine verlassene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt