Kapitel 1 Teil 5

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An dieses vertraute Gespräch mit Anais und ihrem einzigartigen Vorschlag wurde ich wieder erinnert, als ich nackt an meinem Schreibtisch saß und sie zwischen meinen Beinen kniete. Nach diesen Erinnerungen konzentrierte ich mich wieder auf das Hier und Jetzt. Ich öffnete meine Lider zu engen Schlitzen und erkannte schemenhaft meine Hände, die sich auf der Tastatur des PCs befanden. Neben meinen zwei Händen konnte ich noch ein weiteres Paar Hände erkennen, das im Lichte meiner Schreibtischlampe glänzte. Es war mit Massageöl eingerieben und übergab das glitschige Nass, in engstem Hautkontakt, an meinen strammen Freund, der ebenfalls einen Teil dazu beitrug, dass sein Schaft gleitfähig blieb. Er genoss seit fast einer endlosen Zeit die Künste meiner Muse, die ich zu mir eingeladen hatte. Seit dem Augenblick, als ich den Prolog zu schreiben begonnen hatte, hielt Anais meine Erregung auf dem zweithöchsten Level. Nur ein klein wenig höher und der Reiz hätte mir ein unwiderstehliches, explosives Ende beschert.

Jetzt kannte ich die Antwort auf die Frage, die ich mir während ihres Vorschlags gestellt hatte. Es hatte funktioniert. Ich hatte die komplette Zeit durchgehalten, vielleicht auch deshalb, weil das Kapitel nur einen sehr kleinen wollüstigen Teil besaß. Natürlich würde sich dieser Aspekt im Laufe der weiteren Geschichte stark verändern. Ich wollte meiner Fantasie freien Lauf lassen und freute mich schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Anais. Für den Anfang unserer Kooperation hatte ich extra ein weniger verfängliches Kapitel gewählt, um mir einen ersten Eindruck zu machen. Als ich meine Augen nun vollständig öffnete, schaute meine neue Muse wieder tief in sie hinein. Unsere Blicke trafen sich und ich versank in ihren dunklen Pupillen. Ihre Lippen verzogen sich zu einem wundervollen Lächeln, das bei unseren Massagen immer das ekstatische Finale einläutete.

„Ohoh", sagte ich vor lauter Lust stöhnend und versuchte mit ihr noch ein normales Gespräch zu führen. „Das Lächeln kenne ich doch irgendwoher, normalerweise machst du dann kurzen Prozess mit mir."

Genauso, wie sie es beherrschte, den Orgasmus perfekt zu verzögern, gelang es ihr spielend den Punkt ohne Umkehr zu überschreiten. Die eintretenden Kontraktionen wurden von ihr mit einem speziellen Griff unterstützt, sodass sie mehr als doppelt so intensiv waren. So fiel es mir auch wesentlich leichter, meine Intimmuskeln mit den Kontraktionen soweit zu synchronisieren, dass es schön herausspritzte. Ich zwinkerte ihr dabei zu, sah aber auch ein knappes angedeutetes Kopfschütteln.

„Nein, nein, mein Lieber, nicht so schnell. Ich genieße es, wie du dich windest und kurz vor dem Höhepunkt stehst. Das werden wir noch ein wenig herauszögern. Außerdem hast du mir noch nicht dein Kapitel vorgelesen. Du weißt doch, dass mich sinnliche Geschichten sehr erregen. Vor allem als Hörbuch. Solange musst du noch aushalten. Ich werde noch einmal viel warmes Öl nehmen und jeden Zentimeter damit massieren."

Anais griff zur Ölflasche, die von einem Heizgerät warmgehalten wurde. Jetzt würde sie es in ihren Händen verreiben und mich weiter um den Verstand bringen. Allerdings täuschte ich mich, denn die Spitze des Behälters zeigte auf ihre makellosen, naturbraunen Brüste. ‚Oh mein Gott,' dachte ich, jetzt kommt auch noch die spanische Bonusrunde, die ich aber so sehr liebte. Sie träufelte jede Menge Massageöl auf und zwischen ihren Busen und verrieb es mit den Händen. Ich konzentrierte mich auf meinen Prolog und begann zu lesen. Während des ersten Satzes glitt mein Körperteil, das am besten durchblutet wurde, zwischen ihre ölige Oberweite, welche den Schaft perfekt umschloss. Mit den Händen presste sie von außen ihren herrlichen Busen zur Mitte, sodass ich einen angenehmen Druck spürte. Zwischendurch pausierte ich für ein paar Augenblicke, um kräftig durchzuatmen.

Ich schaute hinunter in ihr liebes, unschuldiges Gesicht und sah, wie sie die Spitze meines Lingams mit ihren Augen fixierte und ihn weiter mit ihren prallen Brüsten massierte. Bei jedem Lusttropfen, der aus der Eichel trat, gab sie ein leises zufriedenes Schnurren von sich. Es erinnerte an eine Katze, die jeden Moment ihre Zungenspitze in die Milchoberfläche eintauchen würde. Wie gerne würde ich diese Vereinigung unserer Spitzen erleben, aber bisher hatte ich immer nur ihre Hände oder Brüste spüren dürfen. Das Einzige, das meine Eichel immer mal berührte, war der Anhänger ihres Silberkettchens, das um ihren Hals hing und hin und her baumelte. Es bestand aus der Form einer Yoni und eines Lingams, die sich vereinigten, ähnlich wie bei dem Yin und Yang Symbol aus der chinesischen Mythologie. Die kurzen Berührungen mit dem kühlen Metall lösten immer eine Gänsehaut in meiner Lendengegend aus.

Ich las weiter und spürte immer wieder, wie sie den aufkommenden Druck langsam wieder ausstrich, so dass ich noch längere Zeit durchhalten konnte, ohne ihr hemmungslos ins Gesicht zu spritzen. Da sie ihr Antlitz so nah über das glitschige Geschehen hielt, hätte sie es niemals rechtzeitig in Deckung bringen können. Ich war natürlich mit Vorlesen beschäftigt und würde sie nicht vorzeitig warnen können. Ich grinste bei diesem Gedanken in mich hinein, weil ich wusste, dass so lange Massagen am Rande des Orgasmus, mein Sperma nicht nur voluminöser, sondern auch dünnflüssiger machten. In Kombination mit intensiven Kontraktionen schoss es explosionsartig aus der Eichel und traf unkontrolliert alles, was sich im Weg befand. Anais wusste zwar damit umzugehen, trotzdem würde einiges unter die Schreibtischplatte klatschen und dann auf den Boden tropfen. Was würde das wieder für eine Sauerei geben. An Saubermachen wollte ich jetzt aber nicht denken und las weiter.

Aber was hatte sie bei unserem letzten Termin gesagt? Sie würde es eigentlich lieber mit dem Mund aussaugen. Spätestens nach diesem Satz hatte ich leichte Schnappatmung bekommen, dachte ich doch immer, dass es solche Frauen nur im Porno geben würde. Aber wahrscheinlich versteckte sich so manche nymphoman veranlagte Frau hinter ihrer schüchternen Fassade. Es wurde Zeit für ein Umdenken. Gerade wir Männer sollten so eine verborgene Eigenschaft fördern, indem wir es positiv anerkannten und sie nicht in der Öffentlichkeit schlecht darstellten, als wären solche Frauen Schlampen. Jede Frau hatte das Recht ihre Sexualität und ihre Fantasien offen und hemmungslos auszuleben, ohne eine jegliche Bewertung der Männerwelt. Ich denke, wenn wir es viel positiver sehen würden, könnten wir Männer auch sehr davon profitieren. Auch ich profitierte von ihrer hemmungslosen offenen Art, da sie aus dem Nähkästchen geplaudert hatte. Ich würde sie auch niemals für ihre Gedanken oder Fantasien in irgendeiner Weise verurteilen. Im Gegenteil, ich fühlte mich absolut geehrt, ein Teil davon sein zu dürfen und würde es begrüßen, wenn mehr Frauen so offen wären.

Da hatte ich ihr auch nicht widersprechen können, als sie von ihrer Kondomabneigung gesprochen hatte, denn auch ich war ein absoluter Fan von oralem, naturbelassenen Vergnügen und leckte noch lieber, wenn eine Frau triefend nass war. Wenn die Genießende dabei noch ihren Unterleib rhythmisch bewegte und mir ihren Lustsaft durch das Gesicht verteilte, war es noch anregender für mich. Leider hatte ich noch nie das Vergnügen gehabt, Anais mit meiner Zunge zu verwöhnen. Bei unseren Massage-Terminen lehnte sie immer lächelnd ab und erklärte mir, dass ich nur der Nehmende war und sie die Gebende. Sie wollte sich absolut auf meine Erregung konzentrieren und versicherte mir, dass sie alleine dadurch ihre Befriedigung bekam. Sie war die perfekte Unterstützung für einen Mann wie mich und meinen sexuellen Bedürfnissen.

Ihre weichen Brüste hatten mich immer noch im öligen Schwitzkasten. Mein kleiner strammer Freund, der durch Anais Massage zu seiner vollen Größe angewachsen war, erinnerte mich jetzt an eine Lanze, die sich in ihren Leib bohren wollte. Sie glitt aber nur bei jedem Stoß sanft zwischen ihren Busen und produzierte dabei natürlich keinen Schweiß. Der weibliche Druck presste mehr und mehr Lusttropfen aus dem Schaft, die sich mit dem warmen Öl vermischten, das auch dazu beitrug, dass ihre bronzefarbene Haut noch samtener wurde.

Ich schaute wieder auf meinen Schoß und wünschte mir jetzt eine orale Befriedigung herbei. Auch wenn ich dann in ein Gummi spritzenmusste. In einem Mund zu kommen und dabei die Unterseite von einer Zunge geleckt zu bekommen, war einfach das Größte. Moment mal, stutzte ich, war das nicht eine Regel, wenn wir im Massage-Salon waren und sie ihrem Beruf nach ging? Jetzt befanden wir uns doch in meinem privaten Wohnzimmer und nicht in ihrem Tantra-Tempel. Bestände da vielleicht die Chance, dass sie eine Ausnahme machen würde? Ich schüttelte den Kopf, weil ich anscheinend den Hang zur Realität verloren hatte. Anais zelebrierte während meiner Gedanken ihre spanische Massage mit vollem Einsatz. Ihre Brüste glitten die komplette Länge von oben nach unten, so dass das Köpfchen oben herausschaute. Irgendwie schien sie die gleichen Gedanken zu haben, als sich ihr Mund meiner Eichel näherte.  

Fortsetzung mit Kapitel 1 Teil 6...  

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt