Anais - meine Muse (FSK18)

Kapitel 4 - Teil 2

Heute stand allerdings kein neues Kapitel an, sodass ich mich voller Vorfreude nur auf die Ankunft meiner Muse vorbereiten konnte. Nach dem verdienten Geburtstags-Blowjob, hatten wir einen kleinen Ausflug an einem schönen See geplant, an dem man wunderbar spazieren gehen konnte. Leider war es kein FKK-Wanderweg, sodass wir einfach nur den herrlichen Tag zu zweit genießen würden. Wahrscheinlich würden wir über meine Geschichte philosophieren und unsere neuesten Ideen dazu austauschen.

Seit Anais meine Muse war, hatte sie mich immer wieder mit den fantasievollsten Gedanken inspiriert. Nachdem ich ihr den Vorschlag mit der Wunderpille in ‚Wanderinnen der Nacht' unterbreitet hatte, schossen bei ihr sofort die wunderbarsten Nebenwirkungen hervor. Meine Intension war ja eigentlich nur, dass diese Pille die Übertragung von sexuellen Krankheiten verhindern sollte, damit die Menschen endlich ohne Furcht ungeschützten Sex haben konnten. In Gedanken war es bestimmt der häufigste Wunsch, den Partner ohne irgendeine gummiartige Barriere zu spüren. In der Realität sah es dann aber anders aus, gerade, wenn man häufig wechselnde Partner hatte. Da war der persönliche Schutz äußerst wichtig. Mit so einem Medikament hätten sie allerdings ihrer natürlichen Lust freien Lauf lassen können, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen. Dass es ebenfalls vor ungewollten Schwangerschaften schützen sollte, war auch meine Idee gewesen. Zwei dieser Ängste, die viele Menschen davon abhielten, ihre innersten Fantasien auszuleben.

Danach hatten wir überlegt, wie so eine Welt mit solchen Möglichkeiten aussehen könnte. Würde sie dadurch friedlicher oder eher kriegerischer werden? Würden die Menschen näher zusammen rücken, um die gemeinsamen Probleme dieser Welt zu lösen oder würde vor lauter Eifersucht und Hass die Gesellschaft zusammenbrechen? Da ich kein großer Fan von gewaltsamen Auseinandersetzungen war, überlegten wir uns, was diese Pille mit den Menschen anstellen müsste, damit es nicht zu einem Chaos käme. Frei nach dem Motto, ‚Make love, not war' müsste sie neben den körperlichen Auswirkungen noch einen Einfluss auf die Gefühlswelt ausüben. Da wir Neid, Eifersucht und Missgunst als größte Gefahren ansahen, schlug Anais vor, dass sie als Langzeitwirkung durch die Pille verloren gehen sollten. An ihrer Stelle könnte die Lust auf fremde Haut verstärkt werden, sodass Menschen, die sich zum ersten Mal begegnen würden, schneller eine animalische Anziehung spüren könnten. Da wir beide gerne in einer Welt leben würden, in der freie Liebe untereinander praktiziert werden könnte, war ich mit ihrem Einfall sofort einverstanden.

Wahrscheinlich würde es rege Kritik der monogamen Gemeinschaft hageln, da die romantische Liebe darunter leiden würde. Diese konnte ich aber verschmerzen, da ich nicht den Anspruch hatte, es moralisch jedem Menschen recht zu machen. Diejenigen, die ein Problem mit so einer Welt hätten, müssten dann weiter nach solchen Geschichten suchen, die ihren Vorstellungen näher kamen. Aber vielleicht gab es auch Menschen, die zwar in einer monogamen Beziehung lebten, es sich aber trotzdem einfach mal vorstellen wollten, wie so eine Welt aussehen könnte. Schließlich war es eine Utopie, in der jede Fantasie Wirklichkeit werden konnte.

Möglicherweise hatten sogar meine Leserinnen noch hervorragende Ideen für weitere Nebenwirkungen dieser Wundermedizin. Welche würdest du dir am liebsten für die Frauen wünschen? Für die Männer waren schon genug Vorteile vorhanden. Falls du "Wanderinnen der Nacht" noch nicht gelesen haben solltest, zähle ich mal kurz alle Wirkungen auf. Neben dem Schutz vor Schwangerschaften und Krankheiten hatte sie auch eine verstärkende Auswirkung auf die Dauer der Erektion nach dem Orgasmus des Mannes und eine Steigerung der Spermamenge. Für wahre Oralliebhaberinnen und solche, die es noch werden wollten, gab es die Pille auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Diese wurde dann intensiv auf das Sperma übertragen, sodass die Damen es sich im wahrsten Sinne des Wortes schmecken lassen konnten. Die salzige Note trat dadurch in den Hintergrund. Natürlich gab es auch eine Variante des natürlichen Aromas, die dann nur die Menge erhöhte. Auch wenn es Frauen gab, die die natürliche Konsistenz des Spermas mochten, sorgte die erhöhte Menge an Flüssigkeit dafür, dass es nicht so zäh war. So ließ es sich viel einfacher schlucken, was natürlich durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen immer häufiger praktiziert wurde.

Das waren erstmal die Haupt- und Nebenwirkungen der Pille. Was fehlt deiner Meinung nach noch und könnte sie sinnvoll ergänzen? Wir diskutierten noch zusätzlich ein paar Vorschläge. So überlegten wir, ob sie z.B. die Erregung der Frau so beeinflussen sollte, dass sie schneller feucht werden konnten? So wären Quickies für die Mädels angenehmer, wenn die Zeit für ausgiebige Vorspiele fehlte. Ich war allerdings nicht sofort damit einverstanden, da ich ein großer Fan von langen Vorspielen war. Außerdem genoss, im Gegensatz zu den meisten Männern, die Weiblichkeit eher ein langsameres Tempo und wollte den Partner nicht sofort in sich aufnehmen. Wobei es auch während des Vorspiels ruhig feuchter hätte werden können. Was meinst du dazu? Wäre es für dich ein Vorteil, wenn du so schneller feucht werden könntest? Was fällt dir sonst noch ein?

Eine weitere Idee meiner Muse fand bei mir sofortige Zustimmung. So sollte die Pille sich im Allgemeinen auf die weiblichen erogenen Zonen auswirken, indem sie durch eine verbesserte Durchblutung sensibilisiert wurden und sie vergrößerten. Dadurch konnte der G-Punkt sich ebenfalls erweitern und wurde so direkt beim Akt stimuliert. Mir gefiel diese Wunderpille immer mehr. Eine optimale Voraussetzung für eine hemmungslose Welt. Mal schauen, wie ich die neuen Eigenschaften in folgende Kapitel einbauen konnte.

Vor unserem gemeinsamen Spaziergang in freier Natur, wollte sie mir noch ihr Geschenk überreichen, das mir die Zeit an kühleren Tagen versüßen sollte, wenn man keinen Nacktspaziergang im Garten unternehmen konnte. Da ich ein leidenschaftlicher Gamer war, konnte es sich nur um ein Spiel für meine Konsole handeln. Ich war gespannt und wollte gerade in meinen Garten gehen, als es an der Haustür schellte.

Fortsetzung mit Kapitel 4 - Teil 3...