Kapitel 1 Teil 6

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„Hier gelten allerdings andere Gesetze", sagte sie, während sie mir ihren warmen Atem auf die Spitze hauchte. Ihre Augen bekamen wieder einen wunderschönen Glanz, als das Köpfchen sich noch ein wenig mehr streckte und ihre Lippen berührte, die sich langsam öffneten. Ehe ich realisieren konnte, dass sie kein Kondom genommen hatte, stülpte sie schon ihre weichen Lippen langsam über meine feuchte Eichel und leckte verspielt das Vorhautbändchen. Mir stockte für einen Moment der Atem, bevor ich die Luft tief einsog. Ging für mich jetzt ein Wunsch in Erfüllung? Ich schaute sie zwar erstaunt an, ließ es aber geschehen. Ich war schließlich der Nehmende. Also hielt ich meinen Mund, entließ die Luft nur durch einen kleinen Spalt zwischen meinen Lippen und hörte dafür ihre Worte, die während einer kurzen Lutschpause zu mir vordrangen.

„Ich fand deinen Prolog sehr gelungen, ein spannender Einstieg in deine neue Geschichte. Damit du bei deinem nächsten Kapitel aber hemmungsloser schreibst, werde ich dich, ab sofort, beim Schreiben nur noch mit meinem Mund und meiner Zunge inspirieren. Meine Hände beschäftigen sich dann ausschließlich mit deinen Bällen. Vielleicht bringe ich auch den Subekestuhl mit, der in der Mitte der Sitzfläche einen Spalt hat. So kann ich auch deinen männlichen G-Punkt stimulieren, der auf deine Prostata drückt. Es versteht sich von selber, dass ich auch bei dieser inspirierenden Technik die Balance zwischen Erregung und Entspannung halte. Was hältst du von dieser Idee? Wärst du damit einverstanden, mein Lieber?"

Um ihren Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen bekam ich einen kleinen Vorgeschmack, als sie ihre Lippen um meine Eichel schloss und ihre Zungenspitze am Eichelkranz entlangfuhr. Da ich diesmal keinen Ring trug, spürte ich alles hautnah mit. Ich konnte nur noch nicken und stöhnen, bevor sie mit ihren Lippen Zentimeter für Zentimeter den Schaft runterrutschte und ihre Zunge weiter kreisen ließ. Automatisch erhöhte sich meine Erregung so sehr, dass es kein Zurück mehr für mein Sperma gab. Ich bemerkte noch, dass sie ihren speziellen Griff anwendete, dann begann es zu zucken. Meine Augen schlossen sich automatisch, weil ich sie nicht auflassen konnte und ich ergab mich ihrer Gier. Es war ein berauschendes Gefühl, einfach loslassen zu können. Bei jeder Kontraktion schnurrte Anais auf und schluckte genüsslich alles runter. Diesmal bekam das Kätzchen seine Milch und hörte auch nicht direkt mit dem Lecken auf, als ich leer war. Als wenn sie diese kräftige Ladung nicht sättigen konnte, saugte sie zärtlich weiter. Gleichzeitig drückte sie mir auf den Muskel, zwischen Hodensack und Anus, der auch den letzten Tropfen nach oben beförderte.

Zum Schluss genossen wir eine gemeinsame Dusche, die uns das Öl vom Körper wusch. Während das warme Wasser auf uns niederprasselte, umarmten und streichelten wir uns gegenseitig. So bekam ich einen Vorgeschmack auf unser nächstes Treffen. Als wir uns verabschiedeten, war es bereits am späten Abend. Nach diesem doch anstrengenden Tag fiel ich fast kraftlos ins Bett und lauschte noch meiner inneren Stimme, die mich beschäftigte und in den Schlaf begleitete. Was würden meine Leser denken, wenn ich ihnen von unseren gemeinsamen Stunden berichten würde?

Am nächsten Morgen wachte ich mit einer prächtigen Morgenlatte auf und dachte, sie wäre eine Reaktion auf den geilsten Traum gewesen, den ich bisher in meinem Leben gehabt hatte. Ein Blick in meinen Computer zeigte mir, dass ich tatsächlich einen Prolog geschrieben hatte. Ich überflog ihn und stellte fest, dass am Ende ein paar Zeilen hinzugefügt worden waren. Sie mussten von Anais stammen, und gaben meiner morgendlichen Erektion weiteren Nachschub an frischem Blut.

„Du hast so gut geschmeckt, mein Lieber. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und die weitere Zusammenarbeit mit dir. Am nächsten Wochenende habe ich frei. Dann können wir uns in Ruhe deinen neuesten Fantasien widmen. Sei bitte bis dahin sehr enthaltsam. Ich möchte nicht, dass du auch nur einen Tropfen deines Liebessaftes verschwendest. Meine Belohnung soll wieder so reichhaltig werden wie gestern Abend. Du hattest ja die Augen zum Schluss zu, daher hast du gar nicht mitbekommen, dass ich mich dabei selber befriedigt habe. Und rate mal, wer mit dir gekommen ist? Wäre wunderschön, wenn wir das wieder zusammen erleben könnten. Ich werde dir vorher zeigen wie viel Kondition ich dabei habe und verspreche dir, dass du nicht nur einmal kommen wirst. Aber nach einer wohlverdienten Pause geht es wieder ans Werk. Glaube mir, du wirst nicht vorher schlappmachen, bevor das Kapitel fertig geschrieben ist. Dafür werde ich schon sorgen. Ich liebe es so sehr, dir dabei zu helfen. Bussy"

Mit der immer noch anhaltenden Morgenlatte ging ich unter die Dusche und dachte schon jetzt über das Kapitel nach, das ich am Wochenende mit Anais schreiben wollte. Es sollte von einer hemmungslosen Orgie handeln. Vorher hatte ich allerdings noch ein paar Tage Zeit und beschloss ein Kapitel mit weniger Erotik zu schreiben. Die Abwesenheit meiner Muse musste ich für die harmloseren Texte nutzen. In diesem Kapitel würde ich meine Protagonistin in die Geschichte einführen, die später eine Hauptfigur der Orgie sein sollte. Nach der erfrischenden Dusche und einem stärkenden Frühstück begab ich mich wieder an mein erotisches Werk. Diesmal verzichtete ich auf den Spaziergang in meinem Garten und fragte mich, ob ich ihn für die Zukunft noch benötigen würde. Aber warum sollte ich meine andere Leidenschaft aufgeben? Was denkt ihr darüber, meine lieben Leser und Leserinnen?

Fortsetzung mit Kapitel 2 Teil 1...

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt