Kapitel 2 Teil 7

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Ich war kurz irritiert. Die Nachricht meiner Muse war zwar eindeutig gewesen, allerdings hatte sie verschwiegen, in welcher Stellung ich meinen nackten Gast hart und tief nehmen sollte. Vielleicht war es Anais‘ Wunsch, dass ich Madlen umdrehen sollte, um sie danach doggy zu verwöhnen. Eine Stellung, bei der ich die Kontrolle über Härte, Tiefe und auch Tempo gehabt hätte. Andere Positionen fielen mir in meiner aktuellen Situation nicht ein, daher fragte ich sie genauso stumm, nur mit Bewegungen meiner Lippen. ‚Doggy?“, schickte ich meine lautlose Botschaft zu Anais rüber. Meine Muse schüttelte mit einem fast vorwurfsvollen Blick den Kopf. Dabei deutete sie mit ihrem Zeigefinger auf ihren geöffneten Mund, aus dem sie ihre Zunge herausstreckte. Sie schien jetzt nicht bei der Hündchen Stellung zuschauen zu wollen. Sie wollte es eine Spur animalischer. Ich sollte Madlen nochmal einen intensiven Mundfick verpassen. Auch, wenn ich nichts gegen ein wenig Abwechslung gehabt hätte, kribbelte es bei mir schon wieder. Anais‘ Wunsch zu erfüllen würde mir leichter fallen, nachdem ich keinen Explosionsdruck mehr verspürte. Nun konnte ich mich so richtig austoben. Mir gefiel diese Eigenschaft meiner Muse, dabei zuschauen zu wollen, da sie sie mit mir teilte. Vielleicht wurden wir zu einem perfekten Team. Ich fragte mich, ob sie in dieser Hinsicht besonders war und eher eine Ausnahmeerscheinung oder, ob es noch mehr Frauen gab, die sich liebende Pärchen anschauten. Waren solche Frauen auch unter meinen Leserinnen oder bevorzugten sie eher die Beobachtung innerhalb einer Geschichte?

Unterdessen kreiste Madlens Zunge noch immer um meine Eichel herum, die sich schon von der ersten Explosion erholt hatte. Ich packte sie am Zopf und zog sanft ihren Kopf in den Nacken. Der innige Kontakt brach schlagartig ab und sie öffnete automatisch ihren Mund. Streckte dabei ihre Zunge, wie Anais vor wenigen Augenblicken, weit heraus, als wenn sie den Wunsch meiner Muse telepathisch empfangen hatte und blickte nach oben. Ich konnte wieder direkt in ihre rosige Kehle schauen, in der ich vor ein paar Minuten gekommen war.

„Bereit für eine zweite Runde?“, sprach ich sie an. Madlen schloss nur ihre Augen und stöhnte ein bettelndes „Jaaaaaa“ hervor. Ein kurzer Blickkontakt mit meiner Muse, während ich meinen immer noch harten Kameraden zwischen ihre Lippen schob und ihren Kopf dabei an mich herandrückte. An Anais‘ Reaktion konnte ich erkennen, dass sie es ebenfalls dieses Schauspiel genoss. Mein Protagonist passte wie angegossen in ihre enge Kehle. Die Schmatzgeräusche und leisen Würglaute spornten mich zusätzlich an. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie aus Ekel würgen musste. Wahrscheinlich war es nur ein natürlicher Reflex, der sie aber nicht davon abhielt, sich mir weiter anzuvertrauen. Bis zum Anschlag und wieder fast komplett heraus strich mein männlicher Geigenbogen über ihre Halsmuskulatur. Sie vibrierte regelrecht beim Reinschieben, sodass ich fast die Melodie hören konnte, die sie abgab. Madlen genoss es, da sie mir jetzt die Kontrolle überließ. Ihre Hände streichelten ihren bebenden Körper dabei, während sie ihren Kopf in meine Hände gelegt hatte. Es war so ein befreiendes Gefühl, dass ich nicht mehr so unter Druck stand. Ich konnte das Tempo stark variieren, ohne befürchten zu müssen, dass ich ein weiteres Mal schnell kommen würde. Ich gab Madlen immer wieder eine kleine Verschnaufpause, nachdem mein Hodensack mehrmals ihr Kinn berührt hatte.

Ein Stöhnen erreichte meine Ohren, das sich mit der Kehlen-Musik vermischte. Anais kam gerade wie ein wahrer Wirbelsturm. Ihr weiblicher Regen spritzte dabei heraus und tränkte den trockenen Rasen. Dieser saugte die natürliche Feuchtigkeit förmlich auf. Ich beneidete ihn, da ich liebend gerne mit ihm getauscht hätte. Meine Muse musste meine Gedanken erraten haben, da sie mich anlächelte und auf uns zukam. Sie ging aber an uns vorbei und griff zu einer Decke, die auf dem Sessel auf sie gewartet hatte. Damit bewaffnet, spazierte sie in aller Ruhe wieder zurück auf die Wiese und breitete sie komplett aus. Anais ging breitbeinig in die Knie und deutete erst auf mich und dann auf den Bereich auf der Decke, der sich genau unter ihrer nachtropfenden Weiblichkeit befand. Ich zog meinen Schwanz komplett aus Madlens Hals und gab ihr einen Moment des Luftholens. Sie schaute mich verständnislos an, fast schon wieder flehend. Meine beruhigenden Worte ließen sie verstehen.

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt