Kapitel 3 - Teil 3

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Es erschien der Kopf einer bildhübschen Frau, die ich Ende Zwanzig, Anfang Dreißig schätzte. Ihr Teint deutete auf eine südamerikanische Abstammung hin, die sie direkt auch mit ihren ersten Sätzen bestätigte.

„Hallo mein lieber Nighthiker. Ich bin die Giovanna, bin 29 Jahre alt und wurde in Brasilien geboren. Als ich zwei Jahre alt war, wanderten meine Eltern nach Deutschland aus, wo ich aufwuchs. Daher spreche ich fließend Deutsch und natürlich meine Muttersprache Portugiesisch. Hier studierte ich Sprachwissenschaften. Neben den historischen Details der Evolution der Sprachen, macht mir das Erlernen dieser besonders viel Freude, sodass noch vier weitere hinzukamen. Neben den beiden genannten, spreche ich noch Spanisch, Italienisch, Französisch und Englisch. Wobei mir Französisch am besten über die Lippen geht.“ Dabei zwinkerte sie amüsiert in die Kamera.

„Na, wenn das nicht mal eine zweideutige Anspielung war.“, sagte ich zu Anais.

„Warte ab, die Kleine wird dich noch umhauen.“ Ich schaute weiter gespannt auf den Laptop, als Giovanna fortfuhr.

„Ich bin ein absoluter Fan Ihrer Geschichten und freue mich nun Ihnen vorsprechen zu dürfen. Ich werde aus „Wanderinnen der Nacht“ vorlesen und hoffe, dass es Ihnen gefällt.“

Die Kamera zoomte ein wenig heraus, sodass ihr Oberkörper, mitsamt der Tischplatte eines Schreibtisches im Bild erschien. Giovanna hatte dunkle lange Haare und trug ein weißes, hautenges T-Shirt, das ihre prallen Brüste kaum im Zaum halten konnte. Deutlich konnte man die Silhouetten ihrer steifen Nippel erkennen. Waren sie ein Zeichen ihrer Vorfreude? Wenn ja, schien sie es kaum erwarten zu können, endlich anzufangen. Meine Vorfreude hielt Anais in ihrer Hand und spielte mit ihr. Auf der Tischplatte lag ein Blatt Papier, von dem sie ablesen würde und ein Smartphone, mit dem sie wohl die Kameraposition steuern konnte. Giovanna wischte ein wenig auf dem Handy-Display herum und justierte den Blickwinkel noch ein wenig, so dass sie perfekt in der Bildmitte zu sehen war. Nun konnte es losgehen. Giovanna fing an zu lesen. Die Akustik war gut, obwohl ein leises Summen zu hören war, das den Ton etwas störte. Rasierte sich da ihr Freund im Hintergrund? Wenn ja, wäre es ein schlechtes Timing für die Aufnahme gewesen.

Giovanna ließ sich davon aber nicht stören und las aus meiner Geschichte vor. Sie hatte sich extra für die Leseprobe ein paar sehr erotische Szenen ausgesucht, die sie mit ihrer sexy Stimme wiedergab. Bei einer intensiven Blowjob Szene musste sie mehrmals pausieren, schloss dabei immer wieder ihre Augen und leckte über ihre Lippen. Stellte sie sich gerade die orale Leckerei bildlich vor? Ihre Stimme zitterte das eine und andere Mal. Dabei wurde ihr Lesetempo mal langsamer, dann wieder schneller. Trotz dieser unüblichen Weise, konnte sie die Erregung der Hauptfiguren gut transportieren. Die Protagonistin saugte heftig an der Männlichkeit und genoss den Blowjob in vollen Zügen. Giovanna schien live dabei zu sein, da sie immer häufiger Stöhnlaute mit einbaute. War es nur gespielt oder törnte es sie ebenfalls so sehr an? Ich liebte Frauen, die alleine schon von der oralen Befriedigung des Mannes nicht genug bekamen und sich dieser Leidenschaft vollkommen hingaben. Hatte sie eben noch beide Hände am Blatt Papier gehabt, so verschwand jetzt eine Hand unter den Tisch. Gleichzeitig saß sie nicht mehr so ruhig auf ihrem Platz. Sie wippte mit ihrem Po von einer Seite auf die andere. War das Summen lauter geworden? Schaute ihr Freund beim Rasieren etwa zu und merkte nicht, wie sehr es zu hören war? Das Einzige, das an dieser ansonsten perfekten Aufnahme störte.

Giovanna las weiter, allerdings fiel es ihr immer schwerer, deutlich und ohne Pause zu sprechen. Sie stöhnte regelmäßig, schloss immer wieder ihre Augen und befeuchtete mit der Zunge ihre Lippen. Auch wenn ich mir so ein Hörbuch in einer anderen Weise vorgestellt hatte, musste ich zugeben, dass es die heißeste Version war, die ich jemals miterleben durfte. Ihre zweite Hand löste sich ebenfalls vom Blatt Papier und wanderte zu ihrer Brust, die sie anfing zu streicheln. Die spitzen Nippel stießen gegen ihr hautenges T-Shirt, als würden sie ausbrechen wollen. Ich starrte wie gebannt auf den Bildschirm und vergaß fast meine Umgebung. Dass Anais neben mir mitschaute, bemerkte ich nur dadurch, dass sie meine Männlichkeit fest im Griff hatte und sie sanft massierte. Ich genoss die Streicheleinheiten meiner Muse, während ich ihr über das Haar strich und einer erotischen Show zuschauen durfte. Mich erregte die Szene so sehr, dass mich das Summen schon gar nicht mehr störte. Natürlich ging es in erster Linie um ihr Lesekönnen, das sie nur mit dieser erotischen Show untermalte. Letztendlich würde man es nicht in einem Hörbuch sehen können. Giovanna zeigte mir aber, mit welcher Leidenschaft sie an Werk gehen konnte. Ihre Hand, die noch vor einem Moment unter der Tischplatte verschwunden war, kam wieder zum Vorschein und griff zum Handy. Waren ihre Fingerspitzen feucht geworden? Hatte sie wirklich das gemacht, an das meine Leser und ich jetzt gerade dachten und meine Leserinnen sich in ihren geheimsten Fantasien vorstellten?

Sie tippte auf dem Display herum und zoomte mit der Kamera weiter raus. Mehr und mehr erschien nun im Blickwinkel des Objektivs. Wurde zuerst nur der obere Teil des Schreibtisches aufgenommen, in dem man Giovanna sah, wie sie mit Leidenschaft und vollem Einsatz aus meiner Geschichte vorlas. So offenbarte sich uns nun, der bisher geheim gehaltene untere Bereich. Im ersten Moment war es noch zu dunkel, sodass wir nur angedeutet Giovannas Oberschenkel erkennen konnten. Allerdings dauerte es nur einen Moment und es hellte auf. Was wir zu sehen bekamen, lies mein Herz in Rekordtempo Blut durch meinen Körper pumpen. Sie saß gespreizt auf dem Stuhl. Kein Fetzen Stoff verhüllte ihren Schambereich. Ihre naturgebräunten Oberschenkel hatten sich wie ein Vorhang zu beiden Seiten geöffnet. In der Mitte präsentierte sie uns eine unglaubliche Vorstellung mit zwei Hauptcharakteren. Zum einen ihre glattrasierte, glänzende Pussy und als männliche Hauptrolle ein vibrierender, rosafarbener Butterfly-Vibrator, der mit einem Gummiband um ihren Po herum festgehalten wurde und an ihrer Klitoris saugte. Da hatten wir den Übeltäter gefunden, der die ganze Zeit im Hintergrund summte. Ihr Freund war also unschuldig.

„Na mein Lieber, wie gefällt dir diese sexy Show? Habe ich dir zu viel verraten?“, fragte mich Anais, während sie mir langsam die Vorhaut über die Eichel vor- und zurückschob.

„Also mit so etwas habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Wow, wirklich kreativ und absolut geil. Anders kann man es nicht ausdrücken.“

„Ich habe immer wieder an deiner Männlichkeit ablesen können, bei welchen Parts es dir besonders gefallen hat. Gerade bei der Blowjob-Szene wurde sie noch praller und härter. Willst du noch zu Ende schauen oder lieber nur zuhören, da die visuellen Reize dich zu sehr ablenken würden.?“

„Eigentlich hast du ja Recht. Wir sollten sie nach ihren Lesefähigkeiten beurteilen und nicht danach, was sie beim Vorlesen macht. Aber jetzt bin ich so neugierig, dass ich unbedingt weiterschauen möchte. Du denn nicht?“

„Naja, ich kenne das Ende ja schon. Da könnte ich ja nebenbei etwas Anderes machen und lausche dabei.“

Sie grinste über beide Ohren, als sie dreimal meine Eichel küsste, ihre Augen schloss und zärtlich anfing, an meinem Schwanz zu knabbern.

Fortsetzung mit Kapitel 3 - Teil 4...

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt