Kapitel 2 Teil 5

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Die Schritte kamen zum Stehen und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine weibliche Gestalt stand links von mir, barfuß, bereits auf dem Rasen. Eine Gestalt in einer Uniform. Ich schaute auf einen blonden Zopf, als sie weiter auf dem Rasen ging. Nach einem weiteren Schritt blieb sie stehen und drehte sich langsam um. Es war Madlen, meine Paketzustellerin und in ihrer rechten Hand befand sich die Fernbedienung. Hättest du diesen Überraschungsgast erwartet? Falls nicht, erzähle mir doch bitte, mit wem du gerechnet hast, bzw. wen du dir am meisten gewünscht hättest.

Meine Kinnlade fiel runter und ich brachte wieder kein Wort hervor, da ich mit meiner Paketzustellerin niemals gerechnet hätte. Einen Augenblick war es mir sehr unangenehm, dass sie mich in so einem Zustand sah. Okay, Madlen hatte mich ja schon vorher mehrmals nackt gesehen. In diesen Begegnungen war ich auch das eine oder andere Male erregt gewesen, hatte mich aber jedes Mal unter Kontrolle gehabt und diese Momente sehr genossen. Jetzt aber wirkte ich eher schüchtern und war dem richtigen Orgasmus so nah, dass mein Körper nur noch ein Spielball der weiblichen Macht war. Anais ergötzte sich an meiner Reaktion.

„Überraschung...Na, mein Lieber, damit hast du bestimmt nicht gerechnet, oder? Ich liebe es, wie du auf einmal etwas verschämt geguckt hast und dich am liebsten hinter mir verstecken würdest. Aber keine Chance. Du wolltest doch schon immer wissen, was Madlen unter ihrer Uniform trägt und wie sie nackt aussieht. Da wäre es nur fair, wenn sie durch deinen Anblick dazu eingeladen wird, es dir gleich zu tun. Sag es, willst du, dass sie diese Einladung annimmt?"

Mein leises „Ja, ich will sie nackt sehen" war kaum zu hören, musste aber so etwas wie ein Startsignal für Madlen gewesen sein. Denn sie zeigte mir demonstrativ die Fernbedienung, deaktivierte sie und legte sie auf den Boden. Also war sie indirekt dafür verantwortlich gewesen, dass meine Lust so aus mir heraus geflossen war? Das Zucken flachte langsam ab. Was aber nicht bedeutete, dass meine Beine wieder zu alter Stärke zurückfanden. Ich hing immer noch in den Armen von Anais, wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen eines Ringes. Sie präsentierte mich Madlen, die mich freudestrahlend betrachtete. Ich hatte einmal die Kontrolle abgegeben und würde sie so schnell nicht wiedererlangen. Dies nutzten die Beiden in vollen Zügen aus. Ich ergab mich in dieser Situation. Madlen knöpfte langsam ihre Bluse auf. Knopf für Knopf öffnete sich ihr Oberteil und ließ schon nach kurzer Zeit erahnen, dass sie keinen BH trug. Dass sie auch keinen benötigte, bewies sie, als sie das Hemd komplett offen hatte und es an ihren Armen runterrutschen ließ. Ihre festen Brüste wurden von ihren harten Knospen gekrönt, die auf mich zeigten. Während Madlen sich ihres Hemdes entledigt hatte, strahlte die warme Sonne genau auf ihren Oberkörper.

Die Sonne schien ansteckend zu sein, da mich Madlen ebenfalls mit ihrem Lächeln anstrahlte. Wenn mich Anais nicht festgehalten hätte, wäre ich ihr gerne entgegengekommen, um ihr beim Entkleiden zu helfen. Sie brauchte keine Hilfe. Madlen griff an den Gürtel ihrer Shorts und zog ihn gekonnt aus den Schlaufen und hielt ihn an den Enden mit beiden Händen fest. Lasziv stieg sie mit einem Bein über das Lederband und zog es soweit hoch, dass es ihren Schritt berührte. Einen Moment später zog sie den Gürtel nach vorne und wieder zurück. Ihre Lippen öffneten sich zu einem angedeuteten Stöhnen. Sie rieb sich ihre Muschi, die nur durch einen Stofffetzen vom Leder getrennt war. 'Was für eine geile Show', dachte ich, während Anais hinter mir ihre Bewegungen so sehr verlangsamte, dass nicht die Gefahr eines Höhepunktes bestand. Sie hatte mich genau am Rande der Klippe und steuerte meine Erregung so perfekt, dass ich kurz vor dem Verlust meiner Kontrolle war. Ich atmete tief ein und wieder aus.

Madlen spielte noch ein wenig mit dem Gürtel, bevor sie ihn ebenfalls fallen ließ. Ein dunkler, feuchter Bereich in ihrem Schritt zeigte mir, dass es sie ebenfalls sehr erregt hatte. Sie knöpfte ihre Shorts auf und drehte sich dabei um, griff an den Bund der Hose und streifte sie über ihren ausgestreckten Po, der nun in meine Richtung zeigte. Deutlich sah ich ihre glänzenden Lippen im Sonnenschein, als sie sich wohl extra für mich so weit nach vorn beugte. Wie gerne hätte ich sie jetzt mit meiner Zunge verwöhnt, während sie sich in dieser reizenden Verbeugung befand. Die Hose rutschte an ihren makellosen Beinen entlang, wurden vom Rasen gebremst und weich aufgefangen. Ihre helle Haut erschien im grellen Sonnenlicht noch etwas blasser. Madlen bewegte ihre Hüften und zeigte mir ihre Kehrseite in verschiedenen Positionen. Ich liebte es, sie zu betrachten, während meine Muse meine Erregung aufrecht erhielt. Wollte ich vor Kurzem noch hemmungslos abspritzen, genoss ich diese überraschende Wendung in meinem Garten.

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt