Kapitel 2 Teil 2

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Durch das Ausschalten meiner visuellen und akustischen Wahrnehmung, konzentrierte ich mich in meinen Gedanken auf das was da kommen mochte. So ungefähr ahnte ich ja, auf was ich mich da freuen durfte.

Diesmal wollte Anais mich überwiegend mit ihrem Mund verwöhnen, während ich mich auf das Schreiben des neuen Kapitels konzentrieren musste. Befürchtungen machten sich breit, dass ich es nicht lange aushalten würde. Zum Glück kannte ich die Fähigkeiten meiner Muse, den Höhepunkt soweit heraus zu zögern, dass man auf einem hohen Erregungslevel verweilen konnte. Sie musste einen feinfühligen Sensor besitzen, denn es war mir noch nie gelungen, sie zu überraschen. Jedes Mal bremste sie mich ab, bevor ich den ‚Point of no Return' überschreiten konnte. Sie alleine hatte immer die volle Kontrolle über meine Erregung, was mich manchmal in den Wahnsinn trieb. In dieser Lage, in der man sich nicht auf den eigenen Orgasmus fokussieren musste, gab man sich vertrauensvoll in ihre Hände und genoss einfach, ohne an das Ende zu denken. Bei der Tantra-Massage ließ ich mich dann einfach fallen und schloss die Augen. Gleich aber musste ich dabei meine Fantasie zu Papier bringen und die Augen offenhalten. Sollte ich diese Herausforderung meistern? Bei unserer ersten Schreib-Session war es mir erfolgreich gelungen, nicht während des Schreibens abzuspritzen. Bei der nächsten Zusammenarbeit, sollte aber ihr saugender Mund erschwerend hinzukommen.

Dieses Kapitel sollte von einer Orgie handeln, sodass ich meiner hemmungslosen Fantasie freien Lauf lassen konnte. Kein Problem, dachte ich, da meine männlichen Charaktere ebenfalls ihre Kontrolle bei einem Blowjob-Spiel abgeben sollten. Nachzulesen unter https://belletristica.com/de/books/51556-wanderinnen-der-nacht/chapter/301461-kapitel-3-teil-1-4

Wahrscheinlich konnte ich mich dann besser in die Gefühlswelt der Männer hineinversetzen, die diese hemmungslose Reise angetreten waren und ebenfalls ihre Kontrolle in die sanften Hände und warmen Lippen der Frauen abgaben. Für mich persönlich eine sehr erregende Vorstellung, auf die ich mich freute, sie auf elektronisches Papier zu bringen, während Anais mich dabei unterstützte.

Es dauerte nicht lange, da bemerkte ich wie mein Schaft sich ausdehnte. Voller Vorfreude richtete er sich dem Wind entgegen, der ein weiteres dazu beitrug, mir einen wohligen Schauer über den Körper zu jagen. Mir gefiel der Gedanke, dass ich hier mit einer Erektion auf Anais wartete. Mein erregter Anblick sollte ihr sofort zeigen, wie sehr ich mich auf sie und die Zusammenarbeit mir ihr freute. Sie würde es höchstwahrscheinlich auch als kleine Bestätigung erkennen, dass ihre musische Ader mich erfolgreich inspirierte. Ich fragte mich dabei allerdings auch, wie meine Leserinnen es auffassen würden, wenn sie mich so sehen würden. Wenn sie an meinem Garten vorbei gehen und zufällig ein Loch in der Hecke entdecken würden, durch welches sie neugierig einen Blick riskieren könnten. Würden sie es eher als pervers ansehen und angewidert und schreiend davon laufen oder interessiert eine Weile verharren? Was würdest du in so einem ungewöhnlichen Augenblick tun? Würde deine Neugierde siegen?

So harrte ich der Dinge, die da kommen würden. Als ich schon die Zeit vergessen hatte und mich bei einer Pop-Ballade entspannte, spürte ich ihre warmen Hände auf meiner behaarten Brust. Sie kraulte mein Brusthaar mit ihren Fingerspitzen und drückte mir ihre Lippen auf die Wange. Automatisch tasteten sich meine Hände in ihre Richtung vor, um sie zu streicheln. Sie berührten schließlich ihre Hüften, die nicht von Kleidung verhüllt waren. Anais hatte sich schon für unsere literarische Session vorbereitet. War sie komplett entkleidet? Ich ging mit meinen Fingern auf Wanderschaft und konnte nicht ein Fetzen Stoff an ihrem Körper erfühlen.

Beim Abtasten ihres makellosen Körpers stellte ich ihn mir in Gedanken vor, wie sie vor mir stand und mich begrüßte. Meine Erektion wurde dadurch nur noch härter. Anais war für mich wie ein Geschenk, das ich vom Schicksal erhalten hatte. Hier stand sie jetzt ohne Verpackung, in ihrem Evakostüm, vor mir. Aber was hatte es mit ihrer Überraschung auf sich, ihr kleines Geschenk, das sie angekündigt hatte? Meine Vorahnung sollte sich in wenigen Augenblicken bestätigen, als sie mir einen Stöpsel aus dem Ohr zog. Während sie mir ins Ohr hauchte, kraulte sie noch mit ihren langen Fingernägeln über meine Brust und drehte dabei kleine Löckchen ins Haar. Langsam wanderten sie dabei runter, entlang meines Bauches, umfuhren dezent meinen Ständer und wurden über meine prallen Bälle gezogen. Ich atmete tief ein und aus, seufzte dabei.

„Hallo mein Lieber. Da bin ich mit meiner kleinen Überraschung und ich sehe schon den Glanz deiner Vorfreude. Jetzt werden wir sehen, ob es dir wirklich gefällt. Keine Angst, ich bin ganz sanft zu dir. Spreize doch bitte mal deine Beine und ziehe sie zum Körper heran."

Ich gab der Bitte nach und zog meine Beine an, hielt sie mit meinen Händen fest am Körper. Präsentierte ihr so meinen entblößten Po. Anais musste sich davor gekniet haben, denn ich spürte eine Hand an meiner linken Pobacke. Mit der anderen strich sie durch meine Pospalte. Die Berührung an meiner Rosette elektrisierte mich. Ich verkrampfte etwas. Meine feinfühlige Muse hatte ein wunderbares Gespür dafür, wenn sie nachhelfen musste. So traf wenige Augenblicke später ihre Zungenspitze direkt in die Mitte der verkrampften Anusmuskeln. Kreisende Bewegungen ließen sie immer weiter entspannen, sodass ich es mehr und mehr genießen konnte. Ich war zwar nicht homo- oder bisexuell, konnte aber der Stimulation meines Poloches und meiner Prostata einiges abgewinnen. Bei einer Tantra-Massage war sie immer eine willkommene Hilfe, ein zweites Mal zu kommen. Häufiger, wenn ich vor einer Massage viel zu erregt war und sprichwörtlich vor der eigentlichen Lingam Massage unkontrolliert, wie eine Sprinkleranlange abspritzte, war es das perfekte Mittel, zum Schluss noch ein weiteres Mal einen Höhepunkt zu genießen.

Bisher hatte ich so eine Stimulation nie am Anfang erhalten. Besaß also auch keine Erfahrung damit, wie mein Körper darauf reagieren würde. Da meine Schwellkörper aber immer praller wurden, schien es mir zu gefallen. Wollte Anais mich vorab schon einmal befriedigen, damit ich gleich beim Schreiben länger durchhalten konnte? Im Grunde eine gute Idee, die dann aber unweigerlich zu einer Pause führte, da nach dem Orgasmus erst einmal meine sexuelle Energie neu aufgebaut werden musste. Sie war darin zwar auch eine wahre Meisterin, empfand aber den ersten Höhepunkt immer am schönsten, so dass sie ihn nicht beim Vorspiel verschwenden würde. Außerdem befand sich meine kreative Schaffenskraft vor dem ersten Orgasmus selber immer auf dem Höhepunkt. Diese Kraft wollte sie eher fördern, anstatt zu zerstören.

Anais tastete weiter mit ihrer Zungenspitze die empfindliche Muskulatur ab und schien zu merken, wie sehr ich mich dabei entspannte. Ich lehnte mich zurück und genoss jede Berührung ihrer flinken Zunge. Plötzlich spürte ich einen härteren Fremdkörper an meinem Po. Meine Güte, ich hatte die kleine Überraschung vergessen, die jetzt an meinem Hintertürchen anklopfte. Ein Prostata Dildo, den sie mitbringen und an mir ausprobieren wollte. Sie schob ihn langsam in mich hinein. Mein Anus brachte ihm nur noch leichten Widerstand entgegen, da meine Rosettenmuskeln entspannt und aufgelockert waren. Anais hatte das kleine Helferlein bestimmt mit Öl eingerieben. Als der Widerstand dann auch ganz überwunden war, wurde der Dildo förmlich bis zum Anschlag eingesogen, sodass sein Kopf direkt an meine Prostata stieß. Das andere Ende des Eindringlings musste wie ein Plug geformt sein, da er nicht komplett im Inneren verschwand.

Anais zog an meinen Knien, um mir damit anzudeuten, dass ich mich aufrecht hinsetzen sollte. Als ich mich aufrichtete und mein Körpergewicht nun auf meinem Po lastete, spürte ich den leichten Druck auf meinen männlichen G-Punkt. Mein Schwanz wurde direkt noch etwas praller. Was für ein wahnsinniges Gefühl. Der Sitz des Dildos war ungewohnt, aber kein bisschen unangenehm. Es würde mich auf jeden Fall während des Schreibens nicht stören, ganz im Gegenteil. Kleinste Bewegungen stimulierten meine Prostata so sehr, sodass meine Lusttropfen in größeren Mengen produziert werden konnten. Meiner Assistentin würde es mit Sicherheit sehr gefallen, während sie Tropfen für Tropfen von der sprudelnden Quelle ablutschen würde.

Sie nahm meine Hand und zog mich in die Höhe. Ich stand auf und musste erst mein Gleichgewicht finden. Hielt mich an ihrem Körper fest und schmiegte mich an sie. Streichelte mit der freien Hand über ihren Rücken und bemerkte wie meine Penisspitze gegen sie stieß. Der Analplug saß perfekt, fest und sicher. Auch in der aufrechten Position spürte ich weiter den Druck auf meine Prostatadrüse und einen Freudentropfen, der sich durch die enge Harnröhre nach oben kämpfte. Ob er schon weitere von meiner feuchten Eichel tropften, konnte ich leider nicht sehen. Jetzt wäre eigentlich der perfekte Moment gewesen, um meine Augenbinde abzulegen. Anscheinend hatte Anais noch etwas Anderes mit mir vor, da sie keine Anstalten machte, mir mein Augenlicht wieder zu geben. Sie ließ meine Hand los und fasste mich an meinem prallen Geschlechtsteil an, zog vorsichtig daran und führte mich durch die Terrassentür in den Wohnraum. Ich ließ mich blind, wie ich war, von ihrer Hand leiten.

Fortsetzung mit Kapitel 2 Teil 3...

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt