Kapitel 3 - Teil 2

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Hatte sie überhaupt vor mich zu wecken oder wollte sie nur überprüfen, ob ich vielleicht noch schlief? Schließlich gab sie sich nicht viel Mühe damit, mich aus dem Schlaf zu reißen. Dafür war sie einfach zu leise. Ich stellte mich weiterhin wie tot und war gespannt auf Ihre weiteren Bemühungen. Normalerweise brachte mich ihr Kraulen schon nach wenigen Momenten auf Hochtouren. Hier aber musste ich den schlafenden Mann spielen, der nicht sofort eine Erektion bekommen sollte, wobei eine pralle Morgenlatte mich auch nicht sofort verraten hätte. Schließlich pumpte der Körper mehrmals in der Nacht Blut in die Schwellkörper, um einfach die natürliche Funktion zu testen. Wachte man dann in einer solchen Phase auf, wurde man freudestrahlend von ihr begrüßt. Anais hatte diesmal aber einen Zeitpunkt erwischt, in dem kein natürlicher Funktionstest stattgefunden hatte. Trotzdem wollte ich ihr keinen einzigen Hinweis darauf geben, dass ich schon wach war. Ein wirklich schwieriges Unterfangen, da Anais Streicheleinheiten immer intensiver wurden. Nachdem sie ihre Fingernägel über die Haut meines Hodensackes gezogen hatte, griff sie nun zärtlich mit einer Hand um meinen Schaft herum und liebkoste die Unterseite sanft mit ihrem Daumen. Dabei zog sie wie in Zeitlupe die Vorhaut zurück. Ob nun schon eine glänzende Eichel zum Vorschein kam, konnte ich nur erahnen. Diese zärtlichen Berührungen waren der perfekte Einstieg ins wache Leben. Ich versuchte ganz flach zu atmen, als ich erneut ihr Flüstern hörte.

"Mein Lieber? Wunderbar, dann Schlaf ruhig weiter. Wir haben ja noch ein wenig Zeit."

Anais küsste mein Vorhautbändchen, das schon sichtbar sein musste. Was für eine herrliche Idee, mich so in den neuen Tag hinein begrüßen zu wollen. Der zweite Kuss direkt auf die Spitze der Eichel ließ mich ein wenig erschaudern. Wie gerne hätte ich jetzt dabei zugeschaut. Aber ich wollte wissen, wie weit sie gehen würde. Der dritte Kuss beendete die mündliche Begrüßung und verursachte eine deutliche Blutzufuhr in meinen Penis. Dies nutzte Anais aus und fuhr mit ihrer Zungenspitze entlang meines Eichelkranzes, welcher hin und wieder ein Ring schmückte, wenn ich nackt in meinem Garten spazierte, um mich auf ein weiteres Kapitel vorzubereiten. Ob ich noch lange so mucksmäuschenstill liegen bleiben konnte wusste ich nicht. Es wurde auch nicht leichter, als sie meine Eichel komplett in den Mund nahm und mir ihr wunderbares Talent bewies. Es dauerte nicht lang und die steife Körperhaltung übertrug sich vollständig auf meinen Schwanz, der immer härter wurde. Mein zurückliegender Schlaf hatte die Regeneration meiner Männlichkeit abgeschlossen. Meine Lust wurde mehr und mehr erweckt und ich stellte mir schon vor, wie es enden könnte. Als sie meinen Penis dann für einen kurzen Moment tief in den Mund nahm, konnte ich es nicht mehr zurückhalten und musste stöhnen.

"Aha, ist der Herr schon wach? Wusste ich es doch, dass du nur geschauspielert hast. Los, mein Lieber, aufstehen. Unsere erste Kandidatin ist gleich hier.", sagte sie mit einem strengen Ton.

Ich schluckte und fühlte mich total ertappt. Das kleine Luder hatte mich ausgetrickst und wollte mich nur auf Touren bringen.

"Und jetzt soll ich etwa so aufgegeilt bleiben, während die Damen vorsprechen?", starrte ich sie mit aufgerissenen Augen an.

"Natürlich. Du bleibst doch in deinem Schlafzimmer nebenan und brauchst dich ja auch nicht anzuziehen. Ich denke, dass es dir gefällt, oder?".

"Erwischt", sagte ich, "klar gefällt mir das. Nach dem gestrigen Tag wollte ich sowieso erst einmal im Hintergrund bleiben und nur beobachten."

"Sieh es als schöpferische Pause an, bevor wir am nächsten Wochenende wieder weiter machen. Aber heute kümmern wir uns nur um die vier Bewerberinnen, die gleich nacheinander kommen werden."

„Äh, sagtest du vier?", schaute ich meiner Muse verwirrt in die Augen.

„Jepp, wir haben nämlich noch eine Bewerbung bekommen, und zwar ein Video. Das muss ich dir vor Mirabelle auf jeden Fall noch zeigen. Spätestens nachdem du es gesehen hast, wärst du genauso erregt gewesen wie jetzt."

Ich schaute nach unten und sah meine Erektion, die immer noch in voller Pracht von meinem Körper abstand.

"Du machst mich jetzt aber sehr neugierig. Was macht sie denn in dem Video?"

"Das, mein Lieber, musst du dir schon selber anschauen. Am besten, du gehst schnell unter die Dusche, um dich abzukühlen, während ich alles im Aufnahmezimmer vorbereite."

„Okay, mache ich, bis gleich, mein Schatz.", verabschiedete ich mich bei ihr mit einem Bussy auf die Wange und gab ihr einen Klaps auf die rechte Pobacke. „Das war fürs geil machen."

Anais kreischte kurz auf und zwinkerte mir frech zu. „Beim nächsten Mal höre ich nicht auf, versprochen."

Mit diesem Versprechen trennte ich mich von meiner Muse und ging ins Badezimmer. Unter der Dusche spülte ich mir den nächtlichen Schweiß ab, während ich an unser bevorstehendes Casting dachte. Das warme Wasser plätscherte auf meinen Oberkörper und rann über meine Erektion, der es scheinbar gefiel, da sie nicht weicher wurde. Ich freute mich schon ungemein auf die Leseprobe mit den Bewerberinnen. Anais würde die Damen empfangen und mit ihnen ein ungezwungenes Vorgespräch führen. Damit wollten wir erreichen, dass die Frauen in Ruhe ankommen und sich wohlfühlten konnten. Schließlich würden sie aus meiner erotischen Geschichte „Wanderinnen der Nacht" vorlesen. Dafür sollten die perfekten Voraussetzungen getroffen werden.

Kassandra hatte mir ja schon einen schönen Vorgeschmack gegeben, wie es sich wohl anhören würde. Hoffentlich gingen die anderen Damen auch so aus sich heraus und überzeugten uns. Kassandras Stimme hatte sich jedenfalls sehr erotisch angehört und mir den einen und anderen Schauer über die Haut gejagt. Gespannt war ich natürlich auf die vierte Bewerberin, die sich noch kurzfristig mit einem Video gemeldet hatte. Anais schien ja sehr begeistert von dem Clip gewesen zu sein. Was hatte sie sich ausgedacht, dass es mich so erregen sollte? Ich beeilte mich mit der Dusche, da ich das Filmmaterial noch vor Mirabelles Ankunft sichten wollte, trocknete mich nur kurz ab und ging, so nackt wie ich war, zu meiner Muse, die im Aufnahmezimmer schon auf mich wartete.

„Ah, da bist du ja und du bist, wie dein kleiner Freund schon bereit. Sehr schön."

Sie fasste mich an meine Erektion und zog mich um den Schreibtisch herum, auf dem der Laptop aufgebaut war. Anais trug ein gelbes Sommerkleid, das in einem perfekten Kontrast zu ihrer bronzefarbenen Haut stand. Es bedeckte nur ihre Oberschenkel und betonte ihre schlanke Figur. Wie ich sie kannte, trug sie ebenfalls keine Unterwäsche.

„Kann es losgehen?", fragte sie mich, während sie mich dabeistreichelte. Ich schaute auf den schwarzen Bildschirm, der ein Pausensymbolanzeigte und nickte. Anais klickte mit dem Mauszeiger auf das Symbol und startetedamit das Video.


Fortsetzung mit Kapitel 3 - Teil 3...

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt