Kapitel 4 - Teil 7

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Eine Gruppe Frauen tauchte aus den Wellen auf und rannte über den Sand, zu ihren Handtüchern. Bikinis oder Badeanzüge konnte ich an ihnen nicht erkennen, es sei denn, sie wären hautfarben gewesen. Nicht nur, dass es ein reiner Frauenbadestrand sein musste, nein, es musste auch ein Bereich für Nudisten sein. Ich, als kleiner Voyeur, fühlte mich wie im siebten Himmel. Langsam schritt ich näher in Richtung Meer, wo sich ein paar besetzte Handtücher befanden. Die nackten Frauen alberten miteinander und genossen die Sonnenstrahlen, die sie wieder trocknen sollten. Manche saßen, andere hüpften auch einfach nur freudig herum. Man sah ihnen an, dass sie sich vollkommen wohlfühlten. Ein Blick nach unten signalisierte mir, dass mein kleiner Freund sich ebenfalls in seiner Haut wohlfühlte, die sich immer weiter ausdehnte. Die Aussicht hier war noch heißer, als der Sand, den ich unter meinen nackten Fußsohlen spürte.

Zwei naturgekleidete Mädels schnappten sich einen gelben Ball und begannen damit, ihn sich zuzuwerfen. Meistens wurde er gekonnt gefangen und wieder zurück geworfen. Hin und wieder verfehlte eine Fängerin das fliegende Objekt und musste hinterherlaufen. Bei dieser sportlichen Tätigkeit sprang nicht nur der Ball unkontrolliert auf und ab. Die natürlichen Bewegungen ihrer braungebrannten Brüste gefielen mir dabei besonders gut. Ihre schlanken Körper zeigten keine weißeren Stellen, die von störenden Badeanzügen verursacht worden waren. Man hatte den Eindruck, dass sie sich seit geraumer Zeit so hüllenlos in der freien Natur aufgehalten hatten.

Eine andere nackte Schönheit räkelte sich in der Sonne, präsentierte mir dabei ihren zierlichen Körper. Im Gegensatz zu den mit dem Ball spielenden Damen hatte sie einen kleineren Busen, der sich kaum mitbewegte. Sie streichelte sich über ihren Body, während sie die warmen Strahlen genoss. Als Einzige hatte sie ihren Intimbereich nicht vollkommen rasiert. Dadurch wirkte sie weiblicher und älter, als es ihr weiteres Aussehen andeutete. Sie schaute in meine Richtung und hätte mich und meinen strammen Begleiter eigentlich entdecken müssen. Ich wartete jeden Moment auf ein Aufkreischen oder eine andere Reaktion, da ich für sie bestimmt ein unerwarteter Strandgast war. Diese blieb aber aus. Entweder konnte sie mich in dieser virtuellen Welt gar nicht sehen, oder ihr war es vollkommen egal, dass ich sie und die anderen nackten Nymphen mit meiner Erektion beobachtete. War ich für die Frauen hier unsichtbar? Damit wäre ein erotischer Traum für mich in Erfüllung gegangen. Naja, schließlich war es eine extra für mich erschaffene Welt, in der meine geheimsten Fantasien wahr werden konnten.

Ich beschloss, mich der Gruppe Frauen weiter vorsichtig zu nähern, ohne aufdringlich zu wirken. Sie behielten ihre natürlichen Bewegungen bei und machten nicht den geringsten Anschein, mich wahrzunehmen. Zwei Mädels cremten sich gegenseitig mit Sonnenmilch ein und schenkten ihrem Gegenüber weitere Zärtlichkeiten. Mir gefiel, was ich sah, und meine Erektion streckte sich immer weiter der Sonne entgegen. Bedenkenlos zeigte sich meine Eichel in ihrer ganzen Pracht, ohne Furcht vor einem virtuellen Sonnenbrand zu haben.

Immer wieder streifte mich ein Blick der Damen im Evakostüm, der aber stets durch mich hindurchging. Niemand sah, dass ich vor ihnen stand und mich selber streichelte. Das Gefühl, unbeobachtet zu sein und gleichzeitig diesen grazilen Schönheiten beizuwohnen, erregte mich immer mehr. Ich massierte meinen prallen Schaft und konzentrierte mich auf die beiden eingeölten Evas, die vom Eincremen zum Streicheln übergegangen waren. Ob die Sonnenmilch jetzt schuld daran war, dass beide Frauen zwischen ihren Beinen glänzten, oder nicht, war mir letztendlich egal. Ich genoss einfach ihren erotischen Anblick.

Durch die gegenseitigen, sanften Berührungen animiert, wurden ihre Streicheleinheiten immer intensiver. Neben den Brüsten, die liebkost wurden, bekamen alle weiblichen Rundungen ihre verdiente Aufmerksamkeit. Es war ein ausgeglichenes Geben und Nehmen. Heiße, tiefe Küsse wurden dabei ausgetauscht, die aber nur ein flüchtiges Vorspiel ihrer Zungen waren. Kurze Zeit später gingen sie auf Wanderschaft und bedeckten fast jeden Quadratzentimeter ihrer bebenden Leiber. Trotz meiner Erregung, die immer weiter anstieg, hielt ich den Atem an und lauschte neben dem Rauschen der Wellen ihren ungezügelten Stöhnlauten. Es war einfach wunderschön, daran als stiller Beobachter teilhaben zu dürfen, auch wenn eine direkte Interaktion mit ihnen, mit Sicherheit interessant geworden wäre. Ich entschied mich aber dazu, mittendrin im Hintergrund zu verbleiben.

Ohne sich großartig abzusprechen, wechselten beide Damen ihre Position, was wie einstudiert wirkte, in die bekannte Neunundsechzig.

In dieser Sexstellung, die auch zu meinen Lieblingspositionen gehörte, legten sie ihre Hemmungen mehr und mehr ab. Ihr buntes Treiben ließ auch meine Zurückhaltung geringer werden. Meine pralle Erektion wurde nicht nur durch das Zuschauen immer härter. In meinen Gedanken gesellte ich mich zu den beiden und ließ sie abwechselnd meine männliche Frucht kosten, die vor lauter Vorfreude immer saftiger wurde. Ich stellte mir sehr bildlich vor, wie ich all ihre feuchten Öffnungen ausprobierte, und massierte und wichste immer schneller, als plötzlich der Vogel wieder auftauchte, der mich durch den Wald zum Strand geführt hatte. Meine ganze Aufmerksamkeit widmete ich dem kleinen, geflügelten Tier und ließ meine Handbewegungen für einen Moment stoppen. Links von mir flog er zwitschernd an mir vorbei, sodass mein Blick ihm folgte. Eine nicht vorhergesehene Bewegung in meinem Sichtfeld ließ mich kurz zusammenzucken.

Neben mir stand plötzlich eine unbekannte blonde, junge Frau, die mir vorher nicht aufgefallen war. Sie war ebenfalls nackt, aber keine der Strandnixen. Die Unbekannte war zwei Köpfe kleiner als ich und leicht gebräunt. Ihre festen Brüste präsentierten mir kleine, steife Nippel, die geradezu zum Lutschen einluden. Sie schaute auch auf die beiden sich liebenden, in der Sonne glänzenden Frauen. Ich war anscheinend durch das erotische Schauspiel so dermaßen abgelenkt gewesen, dass ich sie nicht wahrgenommen hatte. Auch ihr schien diese frivole Darbietung zu gefallen, da sie sich, genau wie ich mich, mit ihren Händen verwöhnte. Ich hatte die kleine Überraschung noch nicht richtig verdaut, da grinste sie mich an.

„Dir scheint es auch zu gefallen?"

Fortsetzung mit Kapitel 4 - Teil 8...

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt