Kapitel 1 Teil 1

3.9K 13 6
                                    

Der Autor Nighthiker erzählt, wie er seine neue Muse "Anais" kennengelernt hat und sie ihn mit ihrer speziellen Methode zu seinen erotischen Geschichten inspiriert. Außerdem berichtet er von ihren gemeinsamen erotischen Abenteuern.

Vorsicht FSK18-Inhalt...

Diese Geschichte richtet sich ausschließlich an Erwachsene mit Vorliebe an erotischen Geschichten. Auch wenn sie explizit dargestellte Sex-Szenen beschreibt, dient sie nicht der sexuellen Erregung und sollte nur als eine künstlerische Darstellung angesehen werden.

Anais - meine Muse

Kapitel 1 - Teil 1/6

Es war ein heißer Sommertag. Doch nicht nur die Lufttemperatur war in einem überdurchschnittlichen Bereich geklettert. Mir war in den letzten Stunden ebenfalls sehr heiß geworden. Der Grund kniete vor mir. Ich saß dabei an meinem Schreibtisch und schaute auf die nackte Frau, die sich unter der durchsichtigen Tischplatte befand. Sie kniete zwischen meinen Oberschenkeln, schaute mir dabei in die Augen und machte einen sehr zufriedenen Eindruck. Ich versuchte mich, trotz der Hitze, auf den Text zu konzentrieren, den ich so eben auf meinem Laptop geschrieben hatte. Meine Augen schlossen sich für einen kurzen Augenblick. Dieser Text sollte der Einstieg in meine neue Geschichte „Wanderinnen der Nacht" werden. Nachzulesen auf...

https://belletristica.com/de/books/51556-wanderinnen-der-nacht?bookmarked=true&chapter=286724

Er bestand im Moment nur aus dem Prolog, der erst der Anfang einer erotischen Geschichte war. War er mir gelungen? Hatte ich meine Erwartungen erfüllt? Ein Autor war meistens kritischer mit seinen Werken als seine Leserschaft. Die letzte Szene des Kapitels ließ ich vor meinem geistigen Auge Revue passieren. Ich sah, wie der Protagonist durch dunkle, einsame Gänge spazierte und auf dem Weg zu seiner Geliebten war.

Ich empfand die gesamte Vorgeschichte als einen gelungenen Einstieg in meine neue Story, obwohl der erotische Teil noch eher kurz geraten war. Okay, es war eine Tatsache, allerdings war es auch ein tragisches Kapitel, sodass die sexuell geprägten Szenen vorkamen, aber nicht überwiegen sollten. Im späteren Verlauf würde es sie aber noch zur Genüge geben. Schließlich war es mein Ziel, eine hemmungslose Erzählung zu kreieren, die die Höschen der Leserinnen zum Glühen bringen sollte. Natürlich würden auch die männlichen Leser auf ihre Kosten kommen, da der pornografische Teil nicht zu kurz kommen würde. Meine Geschichten sollten immer eine Mischung aus sinnlichen und hemmungslosen Szenen werden. Meine Augen öffneten sich wieder und blickten erneut auf meinen nackten Gast. Die Haut der jungen, schwarzhaarigen Frau glänzte, da sie fast vollkommen mit wohlduftendem Öl eingerieben war. Sie lächelte mich an und streichelte mit beiden Händen über meine nackten Oberschenkel, die ebenfalls den Glanz des Öls angenommen hatten. Langsam wanderten sie zur Mitte, zu meiner aufragenden Männlichkeit, um sie komplett zu umfassen.

„Hast du es geschafft, mein Lieber?", fragte sie in einem sanften Ton, während sie ihre Hände auf und ab bewegte. „Hat es dir geholfen, deine Fantasie anzuregen?"

Ich strich ihr zart eine Strähne aus dem Gesicht, bevor ich ihr lächelnd zunickte.

„Oh, ja, es hat geholfen, meine Fantasie anzukurbeln. Du warst großartig und hast mit deiner Technik meine Inspiration auf Hochtouren gebracht. Deine Idee war einfach wunderbar."

Ihre Idee war ein ungewöhnlicher Ansatz gewesen. Im Gegensatz zu den meisten Autoren, die Naturtalente mit einer beachtlichen Gabe waren, hatten anderen Schriftsteller eine inspirierende Muse, von der sie geküsst wurden. Manche von ihnen stimulierten ihre Gedanken mit Sicherheit auch mit bewusstseinserweiternden Substanzen. Mir stand zwar auch eine Muse zur Seite, die aber eine andere Methode angewendet hatte, um mich zu inspirieren. Während ich sie weiter ansah, erinnerte ich mich daran, wie alles angefangen hatte.

Meine Beweggründe, überhaupt mit dem Schreiben in diesem Genre zu beginnen, sind schnell erklärt. Ich wollte meine Geschichten mit anderen Menschen teilen, die solchen Fantasien aufgeschlossen waren.

Bevor ich vergesse, mich vorzustellen. Ich bin ein Hobbyschriftsteller von anregenden Geschichten mit einer intensiven Vorliebe für das orale Vergnügen. Bin nicht mehr der Jüngste, aber ein Mann im besten Alter, das für die schönste Nebensache der Welt keine Rolle spielen dürfte. Sex sollte doch in jedem Alter Freude bereiten, gerade Fantasien sind dafür besonders geeignet, da sie keine Tabus haben müssen. In der Welt der Fantasie ist alles möglich. Man kann sich in Gedanken seine perfekte Welt erschaffen. Meine Geschichten handeln häufig von der französischen Liebe und ihren verschiedenen, lustvollen Facetten. Falls Du diesen sehr intimen Lippenbekenntnissen nichts abgewinnen kannst, dann würde ich an deiner Stelle nicht mehr weiter lesen. Wenn doch, dann würde ich dich gerne auf eine spritzige Reise mitnehmen und hoffe, dass du mich auf diesem Weg der erotischen Fantasie ein wenig begleitest. Auch, wenn ich ein Mann bin und es dir als Frau wahrscheinlich schwerer fällt, sich mir, anstatt einer besten Freundin, zu öffnen, würde es mich persönlich sehr interessieren, warum du weiter liest oder wann du dich doch dafür entschieden hast, aufzuhören. Vielleicht wird sich dieser Weg, mit Hilfe deines Feedbacks noch verändern. Deshalb sei selbstbewusst, stehe zu deinen Gefühlen, deinen Gedanken und Fantasien, schäm dich nicht dafür, schreib es mir bitte und werde ein Teil dieser Geschichte.

Mein Pseudonym ist Nighthiker, da ich die Nacht mehr als den Tag mag. Mein Biorhythmus hat kurz nach Mitternacht einfach seinen absoluten Höhepunkt. Die Lebensenergie fließt dann stärker durch meinen Körper, der zu diesen Zeiten erst richtig aktiv wird. Wandern in der freien Natur gehört ebenfalls zu meinen Leidenschaften, die mich entspannen und den Alltag vergessen lassen. Leider kann ich das Wandern nicht immer so genießen, wie ich es am natürlichsten empfinde, nämlich splitterfasernackt. Vielleicht bist du jetzt etwas geschockt, da du mit so einer Offenbarung nicht gerechnet hast. Ich hoffe, ich habe dich nicht mit meiner offenen Art verschreckt, denn damit möchte ich dir nur zeigen, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn man solche speziellen Neigungen hat und offen darüber spricht. Ich akzeptiere dich so wie du bist, wie jeden Menschen. Wenn du noch da bist, möchte ich es dir in ein, zwei Satz erklären. Denn so wie Gott den Menschen erschaffen hat, fühle ich mich fast eins mit der Natur. Ob Sonnenschein, Wind oder Regen, die raue Witterung mit seinem größten Sinnesorgan, der nackten Haut, wahrzunehmen, war beruhigend und aufregend zugleich. Vielleicht kannst du es ja ein wenig nachvollziehen oder hast dir selber schon einmal vorgestellt, es einfach zu tun. Wenn ja, warum hast du es noch nicht gemacht? Leider gibt es in meiner Gegend keine öffentlichen Wanderwege, auf denen man unbekleidet hätte pilgern können. Vielleicht hast Du einen Tipp für mich? So bleibt mir nichts Anderes übrig, als in meinen Garten zu gehen, um dort alle Hüllen fallen zu lassen. Zum Glück hat bisher kein Nachbar etwas von meinem frivolen Hobby mitbekommen, da ich meistens nachts unterwegs bin, wenn ich nackt bin.

Zwei weitere Gründe, warum ich nicht zum Nachbarschaftsgespräch werde, ist, dass ich mit dieser Leidenschaft weiß Gott nicht hausieren gehe und glücklicherweise mein Garten so liegt, dass er nicht von den anderen Grundstücken einsehbar ist. Möglicherweise würde ich sofort als Perverser abgestempelt werden, wenn es bekannt werden würde. So bleibt es weiter mein pikantes Geheimnis, das ich trotzdem am liebsten mit Gleichgesinnten teilen würde. Der Gedanke daran, sich in einer größeren Gruppe nackter Menschen zu bewegen, ist für mich zu einem sehnlichen Wunsch geworden. Hier geht es aber nicht um einen normalen Saunabesuch in einer Wellness-Oase, in der alles viel zu seriös abläuft. Zärtlichkeiten untereinander sind dort verpönt und werden oft nicht geduldet. Meine Vorstellungen gehen auch nicht in Richtung Swingerclub, in dem zumeist Pärchen anzutreffen sind. Ich träume vielmehr von einem FKK-Club für Singles, in dem man sich ausschließlich nackt kennenlernen kann. So könnte man seinen voyeuristischen Neigungen ungeniert nachgehen und dürfte seine Erregung stolz und ohne Scheu darbieten. In so einer lockeren Umgebung, wenn die Anwesenden ihre Mitmenschen mit Respekt und Toleranz begegnen würden, würde man mit Sicherheit schnell in Kontakt kommen. Das Motto eines Pärchenclubs, „Alles kann, nichts muss", könnte man gerne übernehmen.

Ein weiteres Geheimnis ist ja,...

Fortsetzung in Kapitel 1 Teil 2... 

Anais - meine Muse (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt