ᴛᴀʟɪᴀ

Kapitel 35

Ich holte die Schere aus dem Schrank raus. Und fing an mein Arme zu Ritzen. Ich fühlte den Schmerz nicht mehr, also machte es mir nix aus.

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Am Morgen

Ich stand wie gewöhnlich um 06:45 Uhr auf und machte mich fertig, denn heute war mein erster Schultag.

Ich zog mir eine hellblaue Jeans, einen schwarzen Oberteil was ungefähr wie ein Top ist, meine Jacke und zuletzt meine airforce.

Als ich unten am Esstisch ankam, war erstaunlicherweise niemand da. Also nutzte ich die Gelegenheit aus, ich schmierte mir ein Brot mit Nutella.

Ich verließ das Haus, einer der Männer meines Vater sagte mir, das er mich zur Schule fahren würde.

Als ich endlich in der Schule ankam, rante ich zu Eli und Melissa, wir umarmten uns da wir uns so lange nicht gesehen hatten.

Schule war so wie immer, da gab es nicht viel zu sagen. Als ich mich auf den Weg Richtung Ausgang machte, hielt mich jemand am Arm fest. Ich schaute wer es ist es war Mert.

Mert: Gehts dir besser

Talia: Ja Danke noch mal für alles

Mert: du brauchst dich nicht zu bedanken

Wärend er mit mir sprach, viel mir immer wieder ein was er sagte als ich im Komm war

Plötzlich sagte er dann

Mert: eigentlich wollte ich mich von dir verabschieden

Talia: Was wieso

Mert: Heute war mein letzter Schultag ich hab mein Abi abgebrochen

Talia: Wieso ( traurig )

Mert: ich ziehe um in die Türkei, aus familiären Gründen

Talia: hm okay

Ich umarmte ihn unerwartet, er umarmte mich ebenfalls.

Talia: ich werde dich vermissen

Mert: ich dich auch

Wie schauten uns tief in die Augen, er lächelte ein letztes Mal, und ging dann.

Als ich zuhause ankam, schmeißt  ich meine  Tasche irgendwo hin, und ließ mich selbst auch fallen. Ich fing an wieder zu weinen, denn ich verlor wieder ein Menschen der mir viel bedeutet hatte.

Plötzlich kam Pelin in meinem Zimmer, sie sagte das man mich am Esstisch warten würde.

Pelin: gehts dir gut

Talia: Ja ( traurig )

Ich ging runter, so wie immer saßen alle am Tisch. Doch jeder mit einem lustlosen Gesichtsausdruck. Ich ignorierte es, und setze mich auf mein Platz.

Als mein Vater ein Anruf bekam, Stander auf und ging in sein Arbeitszimmer. Nach dem er ging, Sprach der älteste der Brüder mich an.

Berat: Kannst du dich nicht aus unserem Leben verpissen

Talia: ich bin auch nicht hier weil ich es will

Berat: Ach ja

Talia: Ja wenn dein Vater nicht mein Sorgerecht genommen hätte wäre ich nicht hier. Ich wollte das auch nicht.