~ ich würde dich wirklich gern hassen aber man kann niemanden hassen den man zu lange geliebt hat ~
----------------------------------------------------------------------R O M E O
Ich lief gerade frisch geduscht und mit gemütlichen Klamotten in die Küche als ich Aurora an dem Esstisch erkannte, welcher verzweifelt versucht irgendwelche Aufgaben zu machen.
Während ich hinter den Tresen ging um mir ein Toast zu machen beobachtet ich schmunzelnd Aurora. „Was machst du?” fragte ich, woraufhin sie sich erschrocken umdrehte. Ich war anscheinend zu leise gewesen..
Aurora sah zwischen mir und dem Hefter hin und her und sackte dann ihrem Stuhl zusammen. „Russisch Hausaufgaben.” antwortete sie gequält, was mich lachen ließ. „Естественно” lachte ich und lief um die Küchentheke um ihr einen Kuss auf die Schläfe zu drücken und anschließend über ihre Schultern, zu ihren Hausaufgaben zu sehen.
(„Natürlich.”)
Aurora sah mich fragend an. „Kannst du das lesen?” tadelnd sah ich ihn an und legte meinen Kopf leicht schräg. „Baby ich bin ein russischer Mafia Boss.” sprach ich ungläubig. „Natürlich kann ich das lesen.” schmunzelte ich über ihren Gedächtnisverlusst.
„Stimmt.. sry..” murmelte sie. Ich grinste und wuschelte ihr durch die Haare, um mir anschließend ihren Stift zu nehmen und ein paar Wörter miteinander Verband.
Die Aufgabe war einfach, man musste nur passende Wörter verbinden aber ich musste zugeben das es für jemanden der gerade erst angefangen hatte, recht schwer ist.„Danke.” atmete sie erleichtert aus und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, welche sie immer intensiver werden ließ.
Irgandwas an ihr war komisch. Anders als wenn wir normalerweise Sex hatten.Überfordert löste ich mich von ihr und sah ihr tief in die Augen. Ich konnte absolut nichts erkennen und genau das war mein Problem. Sie wollte es nicht.
„Aurora.. Du musst dich nicht dazu zwingen. Ich möchte nicht das du das tust.” erklärte ich ihr, ließ sie aber nicht aus den Augen.
„Wir hatten seit fast einem Monat keinen Sex mehr. Ich wollte dir nur das geben wozu dich deine Bedürfnisse führen.” murmelte sie.Ich legte meinen Kopf leicht zur Seite und streichte ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Amore..” fing ich an und hockte mich vor sie, damit sie nicht das Gefühl bekam ich würde auf sie einreden oder das sie unter mir stehen würde.
Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und Strich mit zwei Fingern vorsichtig auf und ab.„Mir sind meine Bedürfnisse egal. Ich möchte nicht das du dich dazu zwingst. Du solltest es genießen können.” erklärte ich ihr.
Ich fühlte mich schlecht das ich nicht bemerkt hatte wie sie sich fühlte. Sie hatte recht wir hatten schon seit etwas über drei Wochen keinen Sex mehr aber es störte mich nicht. Es reichte mir wenn sie bei mir war. Wenn wir Abends zusammen in unserem Bett lagen und kuschelten und wenn sie morgens wieder aufwachte und mich küsste. Ich brauchte keinen Sex. Natürlich war es ein schöner Aspekte und ich liebte es aber ich wollte keinen wenn sie sich dazu gezwungen fühlte.
Aurora nickte und sah fast erleichtert aus.
Ich schenkte ihr ein liebevolles Lächeln und küsste kurz ihren Oberschenkel.Ich lief zurück hinter die Küchentheke und nahm mir die zwei Toast's, welche gerade aus dem Toaster sprangen.
Ich nahm sie raus und schmierte mit einem Messer etwas Butter auf sie.„Warst du in der Uni?” fragte mich Aurora, was mich etwas verwirrt zu ihre sehen ließ. Trotzdem beantwortet ich ihre Frage.
„Si. Ich hatte ein 1,3 Abschluss.” gab ich lächelnd zu. Mir nützte es nicht viel da mein Leben durch die Mafia schon vorbestimmt wurde, aber wenn Aurora gern ihren Abschluss machen wollte dann würde ich sie nicht aufhalten.Ich konnte sehen wie ihr ihre Gesichtszüge entweichen und sie mich mit großen Augen ansah. „Es ist nichts besonderes, meine Brüder haben auch ein Einser Abi. Nur Ricardo nicht.” grinste ich bei den Erinnerungen wie er früher war. Er war alles aber niemand der sich für Schule interessierte und dabei war er nicht dumm, er war sogar ziemlich schlau nur machte sich nichts auf Noten. „Was hat er für einen Abschluss?”
„3,7.” antwortete ich ihr, was sie grinsen ließ. Ich lief wieder auf Aurora zu und reichte ihr eins der zwei Toast. „Romeo..” gab sie mir plötzlich etwas ängstlich wieder. Ich sah sie fragend an, was sie aber nur auf ihre Hände blicken ließ.
„Die Männer die mich..” sie brach ihren Satz ab. Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment und hockte mich anschließend wieder zu ihr runter, um ihre Hände in meine zu nehmen.
Ich lächelte ich aufmunternt zu, woraufhin sie weiter redete.„..sie.. Sie haben nicht verhütet und..” sie brach den Satz wieder ab und ich konnte sehen wie sich Tränen in ihren Augen sammelten. Ich hob ihren Kopf an damit sie mir in die Augen sehen musste und streichelte ihr Wange. „Du hast Angst das du schwanger bist?” fragte ich nach. Ich versuchte so ruhig wie möglich zu klingen und ihr Sicherheit zu geben auch wenn ich es sicher nicht akzeptieren könnte, ein Kind aufzuziehen was von einem anderen Mann ist und dann auch noch so entstanden ist.
Ich würde Aurora aber niemals dafür verurteilen, denn es war nicht ihre Schuld das sich irgendwelche Männer nicht zurück nehmen konnten, wenn sie eine nackte Frau sahen..Aurora nickte vorsichtig. Ich drückte ihre Hand leicht und sah sie mitfühlend an. „Wenn du dich besser damit fühlst, kannst du doch einen Schwangerschaftstest machen.” schlug ich vor, worauf sie vorsichtig nickte.
Ich strich ihr eine weiter Strähne aus dem Gesicht und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wir haben oben noch welche.” lächelte ich liebevoll.
Ich half ihr von dem Stuhl auf und begleitet sie bis zur Treppe, welche sie anschließend auch allein hoch ging um den Test zu machen.
Genau in dem Moment kam Ricardo um die Ecke und sah mich Fragend an. „Weißt du wo Ky ist?” fragte er. Ja klar ich weiß immer wo jeder meiner Familienmitglieder ist, weil ich ein kranker Stalker bin. Aber tatsächlich wusste ich es. „bei Aurora's Vater.” erklärte ich ihm leise, da Aurora immer noch nichts von ihrem Vater und ihren Brüdern wusste.
Morgen fuhren wir zur Gala und da würde sie sie endlich wieder sehen.
„Sie ist schon ewigkeiten dort.” sagte Ricardo besorgt. Gemeinsam liefen wir ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. „Sie muss immer da sein wenn unsere Väter da sind. Das kann nun mal eine Weile dauern.”
„Sie macht das schon fast seit einem Monat..”
Er hatte recht. Kiara musste immer zwischen uns und unseren Vätern hin und her wechseln, damit es nicht auffiel wenn sie weg war.
„Ich weiß aber es darf nicht auffallen das sie bei uns ist. Ich finde das auch nicht gut schließlich ist sie meine Schwester aber sie kann auf sich aufpassen. Glaub mir.”
Rio nickte etwas beruhigter und sah mich dankbar an. Manchmal war es besser sich etwas einzureden als darüber nachzudenken was alles hätte passieren können.
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Der/Die süßeste/n Moment/e von Aurora und Romeo?
Und von Bellamy und Ophelia?
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Darling - Ti amo
RomanceBand 2. - Darling - Ti amo Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wi...