15. B & O

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~ and flashbacks hurt ~
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R O M E O

Aurora und ich gingen wieder in Bellamy's Zimmer, nachdem wir sie fast eine Stunde allein gelassen hatten.
Zwischen durch waren Mateo und Ricardo hier und haben sich nach ihm erkundigt. Nieves war schon in der Uni, eigentlich wollte Ophelia auch mit aber sie kam nicht mehr aus Bellamy's zimmer.
Was man definitiv auch verstehen kann..

Leise öffneten wir die Tür zu dem Raum, in welchem mein Bruder lag und betraten diesen. Wenige Meter vor seinem Bett blieben wir stehen. Aurora lehnte sich an meinem Arm an und platzierte ihren Kopf auf meine Schulter, während sie Ophelia und Bellamy beobachtete.

O und Bell lagen gemeinsam in seinem Bett. Nah aneinander gekuschelt. Bellamy's Arm lag um ihre Hüfte geschlungen und Ophelia versteckte ihr Gesicht an seiner Brust, während beide friedlich schliefen.

„Sie sind süß nicht?” murmelte Ich und legte meinen Kopf auf Aurora's. Sie lächelte. „Bell liebt sie.” stellte sie zufrieden fest. „Sie ist schwanger.” flüsterte Ich leise, woraufhin sie ruckartig den Kopf hob. „Was!?” fragte Aurora leise nach, was mich lachen ließ.

„Bell hat mir erzählt das sie in der dritten Woche ist. Vielleicht könntest du ihr dabei helfen.” fragte ich sie hoffnungsvoll.
Ophelia könnte jemanden brauchen dem sie vertrauen konnte und ich wusste das Aurora sie liebte. „Klar.” sprach sie etwas traurig mit dem Blick auf ihren Bauch gerichtet.

„Hey..” hauchte ich und hob ihr Gesicht wieder an. Ich blickte ihr tief in die Augen und sah sie mit einem Blick an, welcher ihr signalisieren sollte das es inordnung sei.
„Unser Kind wäre bald geboren worden Romeo..” hauchte sie, nachdem ihre Augen glasig wurden.

Sie hatte recht. In ein paar Wochen wäre unser Kind auf der Welt gewesen..

Vorsicht nickte ich. „Ich weiß.. Du musst es auch nicht machen, nur ich glaube sie braucht jemanden der für sie da ist. Gerade kann Bell nicht ständig für sie da sein und du weißt wie schön es ist schwanger zu sein. Sie sollte es genießen können.” lächelte ich schwach.

Aurora überlegt einen Moment, eh sie mir antwortete. „Ich helfe ihr.” sprach sie entschlossen, woraufhin ich ihr eine einzelne Träne von der Wange wischte. „Danke.” murmelte ich und zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Aurora lächelte gegen meinen Mund und drückte mich, an meiner Brust, wieder von sich weg.

„Ich muss zur Schule Lo siento.” grinste Sie gespielt entschuldigend. Ich zog einen Schmollmund und nickte grinsend. „Natürlich Amore.” lächelte ich augenverdehend, woraufhin sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und mir einen letzten Kuss auf die Lippen drückte bevor sie aus dem Zimmer verschwand.

„Klar. Ich liebe dich auch Amore.” lachte ich und wandte mich wieder zu meinem Bruder.

Ich beobachtet die beiden noch eine Weile, welche so süß miteinander kuschelten. Ich kannte meinen Bruder zwar ruhig und gelassen aber nicht so. Nicht so glücklich, friedlich und geliebt.

Seufzend verließ ich sein Zimmer und lief durch das Krankenhaus zu meinem Auto in welches ich keine Minute später einstieg.
Ich musste nochmal zum Zentrum und etwas mit den Killern klären und vielleicht noch eine Kleinigkeit mit meiner 'Mutter' klären.

Ich hatte mit ihr nicht mehr gesprochen seit Aurora herausgefunden hat, daß sie nicht meine Mutter ist.
Jetzt war ich bereit mit ihr zu reden und diesmal konnte sie die Mutter Karte nicht mehr ausspielen. Sie war zwar eine Frau, weswegen ich ihr nichts antun konnte aber sie war nicht mehr meine Mutter und hatte jeglichen Respekt vor mir verloren.

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