- You will never know until you try -
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N I E V E SWar es richtig Romeo meine Schwangerschaft zu beichten? Ich wusste das er spätestens in 2,3 Monaten meinen Bauch sehen konnte. Zu meiner Erleichterung ist niemanden meine kleine Wölbung bis jetzt aufgefallen, okay ich bin auch nie aus meinem Zimmer gekommen außer beim Frühstück und Abendessen. Ich trug nur Pullis von meinen Brüdern oder von Enzo, wenn er mir welche brachte, denn irgendwann wäre es Bell, Angel und Romeo aufgefallen, wenn ihre ganzen Pullis weg wären.
Es war schwer mir nichts anmerken zu lassen oder es vor Mateo und Reyna zu verstecken aber die Gefahr das mein Bruder genauso reagierte, wie er es gerade getan hatte, war zu hoch. Ich wollte doch nur Enzo beschützen...
Dankbar sah ich zu Aurora, welche immer noch ihre Hand auf seinem Rücken liegen hatte. Sie war wirklich die Einzige, die ihn beruhigen konnte. Selbst wenn er seine Kontrolle verlor. Nicht einmal Mateo hat es gewagt sich Romeo zu nähren.
„Ich hätte es dir früher sagen sollen..." murmelte ich zu meinem Bruder, welcher aussah als würde er nicht wissen was er noch sagen sollte. Angel sah Enzo mit einem kalten Blick an, jedoch war ich froh das Romeo Enzo geschlagen hat und nicht Angel, denn der unterschied zwischen den beiden war Aurora. Sie konnte Romeo so sehr beruhigen das er von dem Mann abließ, der seine Schwester angefasst hatte, bei Angel funktionierte das nicht so einfach. Ich wusste zwar das mein Bruder Aurora liebte, so wie alle in der Familie, aber selbst sie konnte Angel nicht so beruhigen.
„Es war deine Entscheidung sorella..." flüsterte er. Ich spürte Enzo's Hand an meiner und drückte diese leicht. Ich konnte ihr Misstrauen verstehen, wenn man bedenkt was wir alles durch machen mussten. „Nein. Ich hätte es dir- euch allen- erzählen sollen... Ich hätte nur Angst um Enzo... Es tut mir leid..." sagte ich leise und plötzlich spürte ich Romeo's Arme um mir liegen.
Er zog mich an sich ran und umarmte mich fest, als hätte er Angst ich würde gleich verschwinden. Ich legte müde meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schlang ebenfalls meine Arme um ihn. Als mir sein vertrauter Geruch in die Nase stieg, sammelten sich die ersten Tränen in meinen Augen.
„Es tut mir leid..." hauchte ich, woraufhin Romeo mich noch näher an sich zog. „No. Nicht weinen sorella." Gab er leise zurück und streichelte beruhigend über meinen Rücken. Ich schmiegte sich gegen seinen Körper und schloss die Augen.
Ich wusste das Romeo es hasste seine Familie leiden zu sehen und genau das strahlte ich gerade aus. Romeo versuchte immer dem wenigen zu helfen und war für ihn da und dabei war es ihm egal das Enzo neben uns stand.
„Wie lange?" fragte er und obwohl er nur eine belanglose Frage stellte, wusste ich was er eigentlich wissen wollte. „Seit du mich aus der Villa unseres Vaters geholt hast..." erklärte ich ihm wahrheitsgemäß. Ich hörte, wie er tief durchamtete und sich dann etwas von mir löste, um mein Gesicht sanft in seine Hände zu nehmen. Er wischte die letzten aufgekommenen Tränen weg und sah mich liebevoll an. „Verschweig mir sowas bitte nie wieder okay?" fragte er, woraufhin ich zustimmend nickte.
Ich wollte es ihm nie verschweigen. Ich hatte einfach nur Angst um Enzo und wie meine Brüder möglicherweise Reagierten. Ich löste mein Gesicht von seinen Händen und kuschelte mich wieder an seine Brust.
„Alles in Ordnung Schwesterherz?" fragte Romeo ruhig, während ich hörte wie sich der Rest von uns auf das Sofa setzte. Sie unterhielten sich ruhig und hörte sogar die Stimme von Enzo, welcher sich mit meinem Bruder, Aurora's Brüdern, Mateo und Ricardo unterhielt.
„Ja... Mir geht's gut." Murmelte ich gegen seine Brust, woraufhin er aber den Kopf schüttelte. „Das war eine Aufforderung das du mir erzählen kannst was los ist Schwester." Erklärte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
„Mir geht's gut wirklich. Ich wollte nur nicht, dass du es so erfährst." Erwiderte ich wahrheitsgemäß. Romeo nickte verstehend, woraufhin ich mich von ihm löste. Romeo atmete deutlich ruhiger und lächelte mir leicht zu.
Ich setzte mich zu Enzo auf die Couch, welcher ebenfalls lächelte. „Er hat sich beruhigt?" flüsterte Enzo in mein Ohr. Ich nickte. „Dank Aurora." Flüsterte ich ebenfalls. „Er ist ganz schön aggressiv." Erwiderte er leise, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Er will mich nur beschützen. Er ist eigentlich nicht so und wenn wir ehrlich sind, ist dein Nachname nicht gerade vorteilhaft."
„Mein Vater ist nicht so beliebt hu?" fragte er, was ich aber nur mit einen Kopf schütteln quittierte. „Er hat uns geholfen, aber Romeo mag ihn trotzdem nicht besonders." Erklärte ich, woraufhin er nickte.
„Verständlich."
Ich wollte gerade etwas erwidern, da sah ich aber wie Aurora und Romeo aufstanden. Sie schenkten uns allen ein kurzes lächeln und liefen dann gemeinsam nach oben. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen sie hätten Sex aber in der Stimmung dazu war er absolut gar nicht.
„Vielleicht ist es besser wenn sie es jetzt schon erfahren haben..." sprach Enzo mich wieder an und drückte mir einen sanften Kuss auf die Schläfe. „Wahrscheinlich."
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Darling - Ti amo
RomanceBand 2. - Darling - Ti amo Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wi...