- you make me smile so easily -
----------------------------------------------------------------------R O M E O
Als wir endlich Zuhause ankamen, bemerkte ich erst wie sehr ich Aurora vermisste aber aus meinen Gedanken verdrängen musste. Es war zu gefährlich schwäche zu zulassen, vor allem weil sie nicht einmal bei mir war. Ich sagte es nicht gern, aber Aurora war meine persönliche Schwäche.
„Du denkst an sie?" fragte Angel neben mir, als ich durch das Tor des Anwesens fuhr. „So offensichtlich?" stellte ich die Gegenfrage, woraufhin Angel grinsend nickte. „Immer wenn du an sie denkst, lächelst du ohne Grund und siehst aus, als hättest du deinen Frieden gefunden." Erklärte er, während ich, Bellamy und Mateo ausstiegen und er uns folgte. „Ich lächle also?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
Angel stellte sich vor mich und musterte mein ganzes Gesicht, bis er plötzlich auf meine Lippen zeigte als meine Gedanken wieder abschweiften. „Da! schon wieder!" grinste er, worauf ich selbst bemerkte wie sich meine Mundwinkel nach oben gezogen haben und ich mich lächelnd umdrehte.
Mateo legte einen Arm um mich und grinste mich dreckig an. „Du bist sowas von verliebt." Sprach er. „Als ob das was neues wäre." Lachte ich und dachte an die letzten Monate. Angel, Mateo und Reyna zogen mich immer noch mit der Liebe zu Aurora auf. „Wieso sagt ihr ihm das nicht?" fragte ich und zeigte auf Bellamy. „Seine Freundin erwartet ein Kind und ihr zieht mich auf?" fügte ich belustigt hinzu, als ich mit allen gemeinsam die Treppen der Eingangstür hochstieg.
„Bei dir haben wir es nur am wenigsten erwartet." Gab Ricardo amüsiert von sich, woraufhin ich nickte. Recht hatten sie. Nach allem was mir meine Familie und ich selbst mir angetan haben, hätte ich selbst nicht erwartet je lieben zu können, geschweige denn noch eine eigene Familie gründen zu wollen.
Als wir das Foyer betraten, kam Damian lächelnd auf uns zu und umarmte uns zur Begrüßung. Es war erstaunlich still, weswegen ich davon ausging das die Frauen schon schliefen, allerdings belehrte Damian mich eines anderen.
„Dio's es geht euch gut. Ophelia, Kiara, Reyna, Nieves und Aurora haben sich den ganzen Abend sorgen um euch gemacht." Erklärte Damian. „Wo sind sie?" fragte Bellamy sofort, woraufhin Damian in das Wohnzimmer zeigte. „Sie schlafen, wollten aber nicht ins Bett, bevor ich nicht nach Hause gekommen seid." Grinste er und lief voran ins Wohnzimmer.
Bevor wir ins Wohnzimmer gingen, verabschiedeten sich Alejandro, Carlos, Angel und Mateo und liefen nach oben in ihre Zimmer um sich ebenfalls schlafen zu legen. Plötzlich kam Damian erneut auf mich zu und hielt mir etwas entgegen. „Den hat Aurora kurz nachdem du weg bist gemacht." Lächelte er, während ich den Schwangerschaftstest in die Hand nahm und auf das Wort starrte, welches angezeigt wurde.
Schwanger.
Ich wusste nicht einmal was ich sagen sollte. Ich war sprachlos und das Timing war mal wieder perfekt aber umso länger ich auf den Test starrte, umso mehr stieg die Freude in mir. Ich sah wieder zu Damian und spürte leichte feuchte in meinen Augen und das leichte lächelnd auf meinen Lippen. „Wirklich?" fragte ich ihn leise, woraufhin er nickte. „Sie wollte das du es sofort erfährst, wenn du wieder da bist und falls sie einschläft, ich ihn dir gebe." Erklärte er und betrat mit mir gemeinsam das Wohnzimmer.
Ich musste unwillkürlich lächeln als ich mir das Bild der Frauen, von mir und meinen Freunden, sah. Nieves lag schlafend in einem Sessel und einer Decke gekuschelt, während Reyna schlief und ihren Kopf auf ihrem Schoss lag.
Sofia schlief gemeinsam mit Aurora, Kiara und Ophelia auf der Couch. Ganz rechts Sofia und Ky. Ganz links Aurora und O lehnte an ihr. Sie sahen friedlich aus. Zufrieden...
Langsam lief ich auf Aurora zu, während auch Bellamy, Ricardo und Damian zu ihren Frauen gingen. Ich hockte mich vor Aurora und streichelte über ihren Kopf. „Dio's du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt." Hauchte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Wir lassen euch mal allein." Flüsterte Rio mir zu und weckte Reyna und Nieves sanft, um dann mit ihnen und den anderen das Wohnzimmer zu verlassen. Ich war ihnen Dankbar. Dankbar für ihr Verständnis. Wir zogen uns zwar gern gegenseitig auf aber wir wussten wann wir mal allein sein wollten.
Vorsichtig schob ich Aurora ein Stück nach hinten und setzte mich auf die -nun freie- Fläche der Couch. Ich streichte ihr eine lose Strähne hinters Ohr und betrachtete sie. Sie war wunderschön. Eine Göttin in meinen Augen.
Aurora brummte kurz auf und öffnete dann langsam die Augen. Fuck! Ich wollte sie nicht wecken... „Romeo?" fragte sie leise und öffnete ihre Augen komplett und als sie mich richtig erkannte, setzte sie sich blitzschnell auf vor Freude. „Romeo!" atmete sie ehrleichtert aus und schmiss sich in meine Arme, wodurch ich -mit ihr- an die Couch lehne fiel. „Dir geht's gut..." hauchte sie und löste sich plötzlich ruckartig von mir, um meinen ganzen Körper zu mustern. „Bist du verletzt?! Am Arm?! An der Schulter?! Irgendwo?!" fragte sie hektisch und rutschte auf meinen Schoß zurück.
Lachend schüttelte ich meinen Kopf und hielt ihren fest, um sie sanft zu küssen. Schon nach wenigen Sekunden konnte ich spüren, wie sie sich in dem Kuss verlor und ihre Hand an meine Wange legte. „Mir geht's gut. Alles in Ordnung." Beruhigte ich sie, als wir uns wieder voneinander lösten. „Und wie geht's dir und...-es-?" grinste ich, woraufhin sie zu ihrem Bauch heruntersah. „Damian hat es dir gesagt." Flüsterte sie. Ich nickte und hielt ihr den Schwangerschaftstest entgegen, welchen sie nur zögerlich und mit zitternden Händen annahm.
„Wir bekommen ein Kind." Hauchte Aurora leise und lächelte. Gott, ihr lächeln... „und du wirst eine atemberaubende Mutter." Sprach ich leise und zog sie näher an mich, um ihr ihre Haare hinter ihre Schultern zu legen. „Du wirst ein noch besserer Vater." Erwiderte sie, worauf ich aber nur meinen Kopf schüttelte.
„Es gibt niemanden besseres als dich." Und erneut legte ich meine Lippen auf ihre und zog sie an ihrer Hüfte noch näher an mich. Aurora beugte sich leicht hoch, so das ich meinen Kopf in den Nacken legen musste und küsste mich immer intensiver.
„Ich liebe dich Romeo Ludicano." Hauchte sie mit heißem Atem an meine Lippen, wodurch sich ein dreckiges Schmunzeln auf meine Lippen legte. Ich sah ihr in ihre Augen und fühlte mich geborgen. Sicher und geliebt wie bei niemand anderem. Ich sah ihr in die Augen und konnte meine Seele in ihnen sehen. Das einzig Gute, was ich hatte, sah ich in ihren Augen. „und du bist wie eine Droge für mich Aurora Almanza." Gab ich zurück und küsste sie leidenschaftlich.
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Ahh ich liebe die beiden!!!!
Sie bekommen ein 'zweites' Kind!!
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Darling - Ti amo
RomanceBand 2. - Darling - Ti amo Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wi...