31. Peace? Noch lange nicht

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- time tells truth -
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A U R O R A

Romeo schien deutlich entspannter, nachdem ich Dalia getötet hatte. Ich musste sagen das ich es liebte. Ich liebte es die Leute zu bestrafen die es verdient haben.
Und ich liebte Romeo's Blick.

Wir waren gerade wieder im Anwesen angekommen, da kam uns Bellamy lächelnd entgegen. „Bell!” rief ich freudig und rannte auf ihn zu.

Ich sprang ihm in die Arme, welche er sofort um mich schlang. „Ich habe dich auch vermisst Prinzessin.” grinste er und streichte über meinen Rücken. Vorsicht ließ er mich wieder runter, woraufhin auch Kiara ihn fest umarmte.

Bell streichelte sanft ihren Hinterkopf und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hola hermana.” lächelte er.

„Du solltest doch erst morgen entlassen werden.” fragte Kiara zwar glücklich aber trotzdem verwirrt. „Ich habe mich selbst entlassen. Ich wollte euch nicht als zu lang allein lassen.” sprach er und wollte gerade noch etwas sagen, da hielt er aber inne als Romeo ihm in die Arme fiel.

„Home sweet Home Hermano.” sprach auch er freudig. Er umarmt seinen Bruder fest und ich konnte ihm ansehen das Bellamy etwas überfordert über seine plötzliche Nähe war. Doch als er sich aus seinem leichten Schock löste, umarmte auch er seinen Bruder fest und vergrub sein Gesicht an Romeo's Schulter.

„Ich habe dich auch vermisst Bruder.” sprach er leise und umarmte seinen Bruder noch fester. „Gott, wenn du das nochmal machst.” mahnte Romeo seinen Bruder und löste sich langsam lächelnd von ihm.

Auch Rio begrüßte Bellamy mit einer engen Umarmung, woraufhin wir alle das Haus betraten.
Sofort liefen Bellamy, Romeo und Kiara ins Wohnzimmer, in welchem auch Reyna, O, Nieves, Mateo und Angel saßen.

Flink zog ich mir noch meine Schuhe aus und wollte gerade mit den anderen das Wohnzimmer betreten, da hielt mich aber eine Hand fest. Erschrocken drehte ich mich um und sah direkt in braune Augen.

„Was willst du Enzo?” fragte ich und wunderte mich darüber das er überhaupt noch hier war. Schließlich war O hier und keiner der Männer wollte Enzo in ihrer Nähe haben. „Ich will nur das du mir zuhört..” erwiederte Enzo ruhig.

Ich musste kurz überlegen und schloss die Augen, als ich sie wieder öffnete sah ich kurz zum Wohnzimmer, nickte dann aber zustimmend.

Ich vertraute ihm nicht aber ich sollte mir vielleicht wenigstens anhören was er zu sagen hatte...

„Danke.” atmete er erleichtert aus und wirkte schon fast befreit. „Ich weiß das Romeo seine Mafia an Nostra verloren hat.” fing er an, woraufhin ich große Augen machte.

„Woher-”

„Bitte höre mir einfach zu.” unterbrach er mich, woraufhin ich erneut nickte. Ich konnte mich zwar wehren aber trotzdem bekam ich langsam Angst..

„Ich weiß das Romeo seine Mafia zurück bekommen will und das in spätestens einer Woche.” fügte er hinzu. Er machte eine kurze Pause und schloss -fast schon gequält- seine Augen. „Nostra versammelt in drei Tagen alle in dem großen Saal. Er wird dort nicht stark bewacht sein und das wäre die beste Möglichkeit ihn anzugreifen..” beendete er seinen Satz.

Ich runzelte die Stirn und sah ihn ungläubig an. „Woher weißt du das?” fragte ich verwirrt und blickte ihm tief in die Augen.

Ich konnte Angst erkennen. Aber wovor? Wovor konnte jemand wie er Angst haben?

„Ich versuche euch nur zu warnen. Er weiß das Romeo irgendwann nächste Woche angreifen wird und er wir in eine Falle laufen, welche er nicht überleben wird.”

Ich machte einige Schritte zurück.

„Woher weißt du das?” fragte ich erneut.

„Ich kann es euch nicht sagen. Aber bitte glaubt mir. Ich weiß das ihr mir nicht vertraut und das kann ich verstehen aber ihr müsste mir glauben.”

„Wieso sagst du mir das dann?”

„Weil ich Nieves wirklich liebe... Ich dürfte es nicht aber wenn ihr Nostra tötet, dann bitte ganz und ohne das ihr etwas passiert.” erwiederte er.

Er hatte irgendwas zu verbergen aber was?

„Ich habe schon zu fiel gesagt..” hauchte Enzo und öffnete schnell die Haustür um anschließend aus ihr heraus zu gehen.

„Enzo! Warte!” rief ich ihm hinterher. Er hatte mich definitiv gehört, schüttelte allerdings nur seinen Kopf und raste in seinem Auto davon.

Eine Weile sah ich ihm einfach nur hinterher und starrte auf das schwarze Tor. Konnte man ihm vertrauen?

Oder wollte er uns nur in eine Falle locken?
Woher-

„Aurora kommst du?” ertönte Reyna's freudige Stimme, welche an der Tür stand. Etwas benommen nickte ich und lief zurück ins Haus..

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Darling - Ti amoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt