Darling - Ti amo

33. Fakt

- is it killing you, like it's killing me? -
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R O M E O

Aurora kam verwirrt ins Wohnzimmer, ich hatte nachgefragt aber sie wollte nicht wirklich darüber sprechen...

Meine Familie und ich saßen noch etwa zwei Stunden im Wohnzimmer, bis Aurora, Reyna und Kiara ins Bett gingen, da sie müde waren.

Auch Rio ging mit Kiara ins Bett und Angel und Mateo verließen das Haus, um ihn den Club zu gehen. Mein Bruder hatte wohl noch etwas im Club zu erledigen und da ich auch nicht wollte das einer meiner Brüder, Ricardo und Mateo alleine rausgingen, hatte ich meinen besten Freund gezwungen mit Angel zu gehen, welcher nur mäßig begeistert davon war aber schlussendlich zustimmte.

Bellamy ging in sein Büro und wollte irgendwelche Papiere unterschreiben, während Ophelia ihm half langweilige Ordner zu sortieren.

Ich füllte mir gerade in der Küche ein Glas Bourbon ein und trank diesen sofort bis auf den letzten Schluck leer.

Ich dachte darüber nach, was Aurora mir erzählt hatte als sie zurück ins Wohnzimmer gekommen war. Sie sagte nicht viel aber erzählte irgendwas davon, das Nostra in drei Tagen alle Killer in dem großen Saal versammelte und nicht gut beschützt sei.

Sie meinte das es die beste Möglichkeit war, um anzugreifen.

Irgendwas kam mir suspekt vor aber ich wollte Aurora nicht vor den anderen Fragen. Ich nahm mir allerdings vor, sie später zu fragen.

Ich wollte gerade hoch zu Aurora, da kam aber Nieves in die Küche und sah mich Fragend an. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und signalisierte ihr zu sprechen.

„Romeo.. Ich weiß du hast keine gute Meinung zu Enz-"

„No." Ich knallte mein Glas auf den Tresen und schüttelte den Kopf. Wenn ich für eins gerade keine Nerven hatte dann über Enzo zu reden.

„Nieves.." fing ich an und füllte mein Glas erneut auf. „Du warst immer mein kleines Mädchen.. Meine kleine Prinzessin. Ich verurteilt dich nicht dafür das du erwachsen wirst und es ist mir wirklich egal mit wem du fickst oder vögelst. Es ist nicht der Fakt das du Enzo gestern noch geküsst hast und auch nicht das du von ihm schwanger bist." erklärte ich ihr und trank das nächste Glas aus.

„Du hast dich verändert. Du hast dich auf eine Weise verändert, die ich nicht beschreiben kann und scheiße! Es ist mir wirklich verdammt egal, mit wem du dich triffst! Ich will nur das du glücklich bist aber du bist verdammt nochmal anders Schwester.."

„Ich bin doch glücklich! Ich bin glücklich mit Enzo!" entgegnete sie mit Tränen in den Augen.

„Ich zweifel nicht daran das du glücklich bist! Es geht mir darum das du mich gestern Abend noch angefleht hast, Enzo inruhe zu lassen! Du hast in meinen Armen geweint Nieves wegen einem Mann und das tut weh! Es tut weh dich so zu sehen und trotzdem versuche ich es zu akzeptieren! Am nächsten Tag lehnst du dich gegen meine Anweisung auf, weil ich euch verdammt nochmal nur beschützten will! Ich versuche doch nur diese Gott verdammte Familie zu beschützten!"

Nieves kam auf mich zu und legte mir ihre weichen Hände auf die Wange. Sie lächelte leicht und sah mir tief mit ihren so wunderbaren Augen in meine.

„Ich weiß das du uns nur beschützten willst.. Ich weiß das du mich beschützten willst... aber du kannst mich nicht immer und vor allem beschützten." sprach sie ruhig.

„Nieves.. Du wusstest das der Befehl von mir kam. Wieso hast du Aurora dafür verurteilt? Wieso warst du so dagegen?" fragte ich was mir schon die ganze Zeit nicht aus dem Kopf ging.

„Ich wollte nicht das du mir den Kontakt zu Enzo verbietest, schätze ich.." flüsterte sie und sah runter zu ihrem Bauch.

„Du bist nicht begeistert davon das ich schwanger bin, nicht?" fragte sie und sah mir tief in die Augen. „Ich bin ehrlich zu dir Nieves. Ich bin nicht begeistert aber wenn du denkst du kannst dich um ein Kind kümmern ist das okay. Ich und die anderen werden dich unterstützen aber die Hauptarbeit müssen du und Enzo machen." erklärte ich und legte ihr eine Hand auf den Bauch, während sie ihre Hände von meinen Wangen nehmen.

„Ich sage es Aurora auch immer wieder. Es ist dein Körper, es ist deine Entscheidung." zitierte ich mich selbst.

Ich legte meine Hand auf ihre Wange und strich leicht über sie, woraufhin Nieves sich gegen meine Handfläche schmiegte.

„Du findest es in Ordnung?" fragte sie unsicher, was mich nicken ließ.
Sie ist erst 17 und das sie schwanger war fand ich definitiv aus dem selben Grund nicht gut aber es ist ihre Entscheidung. Wenn sie es für das richtige hielt, soll sie das Kind behalten.

„Und Enzo?" fragte sie vorsichtig weiter, woraufhin ich lächelte. „Ich werde es versuchen." gab ich wieder. Nieves lächelte mir liebevoll zu und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange.

„Gute Nacht, geh bald schlafen in Ordnung?" fragte ich ebenfalls liebevoll. Meine kleine Schwester nickte. „Gute Nacht." gab sie mir lächelnd wieder, woraufhin ich ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte und nach oben verschwand.

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