81. I still love you

667 29 27
                                    

- I Love you for infinity -

I'm miss you, I'm sorry - Gracie Abrams

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

I'm miss you, I'm sorry - Gracie Abrams


A U R O R A

Behutsam strich ich ihm eine lose Strähne nach hinten, während stumme Tränen über meine Wagen flossen. „Es tut mir leid..” murmelte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Es tut mir alles so leid..” fügte ich noch leiser hinzu, während ich spüren konnte wie meine Stimme brach.

„Es ist nicht deine Schuld, hörst du?” fragte ich unter Tränen und suchte verzweifelt noch einer Reaktion seiner Seits, aber es kam keine. „Erinnerst du daran wie glücklich wir waren? Denn ich tuh es...” und das war es. Meine Stimme brach. Mein Herz verkrampfte und meine Augen brannten wie Feuer. Meine Atmung beschleunigte sich und leise schluchzen entkam meinen Lippen. „Tuhst du es denn nicht?” fügte Ich weinend hinzu.

Sanft legte ich meine Lippen auf seine, aber das einzige was ich hörte, war der Rhythmus seines Herzschlages, welches von den Maschinen wiedergeben wurde und ohne diese er warscheinlich sofort sterben würde.

„Du hast es versprochen Romeo...” meine Hände fingen zu zittern und noch mehr Tränen rannten meine Wange herunter. Ich sah nicht nur Romeo vor mir, sondern auch Angel. Angel wie er starb... Ich war nicht dort.. Ich war nicht dort als Angel fast gestorben wäre aber wenn ich nur vorher ansatzweise dachte ich könnte seinen Schmerz in diesem Moment verstehen, hatte ich mich getäuscht...

„Der Teufel und die Hölle gegen den Rest der Welt, weiß du noch?” schluchzte ich und musste mir eine Hand vor den Mund halten, um nicht vor inneren Schmerzen zu schreien. „Du hast gesagt es ist für immer..” fügte ich hinzu...

„Bitte komm zurück...” hauchte ich immer und immer wieder..

Einmal.

Zweimal.

Dreimal.

Viermal.

Fünfmal.

Während ich mich immer und immer mehr in meinen Tränen und meiner Trauer verlor.

Ich konnte ohne in nicht leben. Ohne ihn machte mein Leben keinen Sinn mehr und egal wie viele Menschen es auf dieser Welt geben würde, welche ich liebte.. Es gab niemanden den ich mehr liebte als ihn...

„Ich liebe dich, hörst du?” schrie ich fast und legte meine Hände auf seine Brust, um mich in das Hemd zu grallen, welches er trug. „Ich liebe dich...” hauchte ich müde und erschöpft..

„Dein Sohn braucht dich doch...” erklärte ich ihm und ließ meine Kopf auf seine Brust sinken. „Ich brauche dich...” fügte ich noch leiser hinzu und strich vorsichtig über seine eigendlich so starke Brust, welche diesmal nur schwach und müde wirkte.

Leise hörte ich sein Herz gegen seine Brust schlug, auf welchem ich direkt lag und lauschte dem so schönen Rhythmus seines Herzens. Es beruhgte mich etwas und gab mir etwas Hoffnung das Romeo es wirklich schaffen würde.

Er musste es schaffen.

Elijah brauchte ihn doch. Er braucht doch seinen Papa.

Ich hätte mich niemals mit Romeo streiten sollen.. Dann wäre das alles vielleicht überhaupt nicht passiert...

Als ich merkte wie meine Augen erneut anfingen zu brennen, schloss ich meine Augen und versuchte mich einzig und allein auf Romeo konzentrieren, was mir allerdings nicht wirklich gelang.

Erneut rollten Tränen meine Wnage entlang  und ließen meine Hoffnung wieder zerbrechen. Tief im Inneren ging ich vom schlimmsten aus.. Und vielleicht klang das egoistisch aber selbst wenn er vollständig gelähmt wäre und leben würde... Er wäre wenigstens bei mir...

Er wäre hier und könnte seinen Sohn aufwachsen sehen... Wir könnten heiraten.. Noch weiter Kinder bekommen.. Es war mir egal was passierte, hauptsache er ist bei mir..

„Ich vermisse dich...” flüsterte ich und hob mein Gesicht wieder von seiner Brust, um ihm behutsam über seine Wange zu streichen und anschließend seine weiche Stirn zu küssen. „Ich vermisse dich so sehr...” murmelte ich und lehnte meine Stirn gegen seine, um noch ein letztes Mal tief durchzuamten und seinen vertrauten Geruch tief in mir zu speichern.

„Kommt zurück.. Komm bitte zurück zu mir... Zurück zu uns..” murmelte ich und löste mich nur wieder willig von ihm. „Ich liebe dich, Romeo.” sprach ich noch, bevor ich unter Tränen das Zimmer verließ und wieder auf den Flur lief. Kaum dort angekommen, kam Angel auf mich zu und schloss mich in einen Umarmung.

Sofort ließ ich mich in seine Arme fallen und schloss schluchzend meine Augen. „Er schafft das Princesa..” hauchte er und ich würde ihm nur zu gern glauben, nur leider hörte ich auch seine Zweifel heraus. Ich wollte gerade etwas erwidern, da fing plötzlich Elijah erneut lautstark an zu schreien.

Sofort nahm ich meinen Sohn an mich und wiegte ihn beruhigend in meinen Armen. „Keine Sorge... Deine Vater ist stark.” murmelte ich, während ich nächste Träne meine Augen verließ. Elijah hörte auf zu schreien und legte seine winzig, kleinen Hände an meine Wange und hielt somit die Träne auf, was mich verliebt leicht zu ihn lächelnd ließ. „Ich danke dir mein kleiner Bär..” flüsterte ich und legte meine Stirn, behutsam gegen seine.

„Er kommt zurück.” war das letzte was ich zu meinem Sohn sagte, bevor ich wieder gemeinsam mit Angel dass Gebäude verließ...

Ich möchte viele Kommentare 😋

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Ich möchte viele Kommentare 😋

Was denkt ihr?

Darling - Ti amoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt