9. Auf der richtigen Seite

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~ Das Beste Geschenk was mir meine Eltern gemacht hat. Sind meine Brüder ~
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A U R O R A

Ich und meine Brüder waren immer noch auf der Gala.
Romeo und Mateo waren vor etwas über einer Stunde zu Mancini im Büro verschwunden. Er hatte seinen Brüdern befohlen mich im Auge zu behalten, was sie natürlich auch Taten aber das störte mich nicht.

Bell und Angel ließen mich zwar nicht aus den Augen aber störten mich und meine Brüder auch nicht. Außerdem vertraute ich den beiden und sie wollte nur sicher gehen das mir nichts passierte.

Carlos zog mich auf die Tanzfläche und legte seine Hände auf meinen Hüften ab. Ich lächelte ihn an und schlang meine Arme um seinen Nacken. Es spielte eine ruhige Musik zu welcher wir uns leicht im Kreis bewegten.

Als ich über meine Schulter sah, sah ich Alejandro bei Romeo's Brüdern, Ophelia, seinen Schwestern und Rio stehen.

Er unterhielt sich amüsierend mit ihnen, was mein Lächeln noch breiter werden ließ.

Ich wusste meine Brüder würden sich mit Romeo's Familie verstehen.

Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf wieder auf Carlos, welcher mich so liebevoll anlächelte. „Ich sehe etwas in deinen Augen, was ich schon so lange nicht mehr darin gesehen habe hermana." sprach er und führte dabei den ruhigen Tanz.

Fragend sah ich ihn an. War das was er meinte gut oder schlecht? „Was meinst du?" fragte ich also nach. Carlos lächelte. „Liebe hermana. Liebe und Geborgenheit."

Er sah mich an als wäre ich das schönste auf der Welt. Er sah mich an als wäre ich alles was ihm noch wichtig war.
„Du weißt unsere Familie führt einen Krieg mit den Ludicano's-" fing er an, doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich wollte nichts davon hören das es falsch war mit Romeo zusammen zu sein, weswegen ich ihn unterbrach.

„Ich will nichts davon hören Hermano. Ich-"

„Lass mich ausreden." fordert er.
Als ich nach einigen Sekunden schließlich auch zustimmend nickte, fing er an zu sprechen. „Ich wollte nur sagen das es mir und auch Alejandro egal ist, was die Geschichte angeht. Wir sind bereit dazu an Romeo's Seite zu kämpfen, wenn es zu einem Krieg kommen sollte." sagte er, ich schwieg da ich wusste das er noch etwas sagen wollte.

„Ich sehe endlich wieder Leben in deinen Augen mi dulce hermanita. Ich habe keine Ahnung wie Romeo das geschafft hat aber ich bin ihm unheimlich dankbar." lächelte er.

An den Gedanken von Romeo musste auch ich grinsen. An den Gedanken von seinen schönen schwarzen Haaren, seinen Lippen, seinem Körper, unseren gemeinsamen Nächten.

„Gott du bist so verliebt hermanita." lachte Carlos. Erst jetzt bemerkte ich wie mir heiß wurde bei den Gedanken an Romeo.
„Bin ich überhaupt nicht!" erwiederte ich und stieß in leicht gegen die Brust. Wir beide wussten das er recht hatte.

„Ale und ich haben dir doch beigebracht nicht zu lügen." erwiederte er mir tadelnd. Ich verdrehte meine Augen, woraufhin wir aufhörten zu tanzen. Carlos nahm mein Gesicht seine Hände und kam diesem näher.

„Du weißt wie zum Augen Verdrehen stehe hermanita." hauchte er an mein Gesicht, was mich provozierend Lächeln ließ. „Und du weißt ich liebe es dich zu provozieren." grinste ich, was auch ihn teuflisch lächeln ließ.

Darling - Ti amoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt