~ Manchmal musst du einfach sagen, was mit dir los ist, anstatt darauf zu hoffen, dass irgendwer ein Schweigen versteht ~
----------------------------------------------------------------------M A T E O
Bellamy hatte mich vor ca einer halben Stunde besorgt angerufen und mich darum gebeten mit Aurora zu reden.
Ich bezweiflte das ich ihr helfen konnte aber gut.Daher das ich im Zentrum war und die Killer auf den neusten Stand gebracht hatte. Brauchte ich eine Weile bis ich wieder im Anwesen war.
Ich hörte aus dem Wohnzimmer vertraute Stimmen und lief auf den großen, gemütlichen Raum zu, nur um meinen besten Freund und meinen Bruder darin zu erblicken, welche mich angrinsten.
Anscheinend war die Stimmung hier nicht so schlecht.„Oye, ¿dónde está Aurora?” fragte ich lächelnd. Ich hatte nicht das Bedürfnis mit den zweien zu reden solange ich mir Sorgen um Aurora machen musste. „Yo creo en nuestro dormitorio” antwortete Romeo mir.
(„Hey, wo ist Aurora?” „Ich glaube in unserem Schlafzimmer.”)
Ich wollte mich gerade umdrehen und zu Aurora gehen als mein Bruder mich aufhielt. „Kardeşler?” Natürlich musste er auf unserer Muttersprache sprechen..
Wir benutzten sie eigentlich nie. Nur wenn etwas war was niemand wissen sollte. Auch Romeo nicht, denn türkisch war eine der wenigen Sprachen, welche er nicht fließend beherrschte.(„Bruder?”)
Ich sah ihn abwartend an, woraufhin er zu sprechen bekann. „Bell seni aradığı için Aurora'yı görmek istiyorsun, değil mi?” fragte er, woraufhin ich nickte und ihn fragend musterte. Was wollte er mir sagen was Romeo nicht wissen durfte.
(„Du willst doch zu Aurora weil Bell dich angerufen hat richtig?”)
„Aurora çok uyuyor, hap kullanıyor mu bir bakmalısın. haklısın kardeşim..” jetzt verstand ich wieso er nicht wollte das Romeo davon erfahren würde. Zumindest vorerst nicht..
(„Aurora schläft zu viel.. Du solltest mal nachsehen ob sie irgendwelche Tabletten nimmt. Du weißt ich habe recht Bruder..”)
Ich nickte und sah ihm flüchtig entgegen. „Haklı olduğunu biliyorum.. Küçüğü kontrol edeceğim. Bulmak istediğimi öyle olduğunda buluyorum..” stimmte ich zu, woraufhin er zufrieden nickte.
(„Ich weiß das du recht hast.. Ich werde mal nach der kleinen sehen. Ich finde was ich finden möchte, wenn es so ist..”)
Ich verließ das Wohnzimmer und machte mich auf den Weg zu Aurora's Zimmer. Sie war sicher schon von dem ganzen Besuch genervt.
Ich wäre es..
Ich betrat ihr Schlafzimmer und sah sofort den Schwangerschafts Test auf dem Nachtisch liegen. Allerdings sprach ich sie nicht darauf an. Ich war mir sicher sie wollte nicht darauf sehen und ein positives Ergebnis sehen.
„Hey kleine.” sprach ich sie ruhig an und setzte mich auf ihre Bettkante. „Hey Theo.” lächelte sie, obwohl ich ihr genau ansehen konnte das es fake war, lächelte sie weiter als wäre nie etwas geschehen.
Ich sah ihr tief in die Augen und versuchte sie zu lesen. Im ersten Moment erkannte ich nichts. Rein garnichts.
Es verwirrte mich da ich Menschen eigentlich lesen konnte wie ein Buch. Ich sah ihr tiefer in die Augen und legte meine Hände an ihr Kinn und drehte ihr Gesicht wieder zu mir, als sie es weg drehen wollte.Jetzt erkannte ich etwas.
Angst.
Frustration.
Liebe.
Ein Funken Wut.
Und.
Einsamkeit.
Verwirrt sah ich sie an. Sie wusste das ich sie lesen konnte und es soeben getan hatte.
Ich ließ ihr Kinn los, ließ sie allerdings nicht aus den Augen. Mit geschlossenen Augen sah sie zu ihren Händen.Eine Weile war es völlig still im Raum, bis ich das Zweigen brach. „Es wird nie besser wenn du nicht Redest kleine..” sprach ich woraufhin sie leicht nickte.
„Ich kann nicht mehr..” flüsterte sie und sah mir direkt in die Augen. „Ich kann nicht mehr Theo..” hauchte sie mit Tränen, woraufhin ich sie an meine Burst zog und vorsichtig über ihren Rücken streichelte.
Ich spürte ihre Tränen, welche mein T-Shirt durchnässten deutlich, was mir aber egal war.„Ich weiß..” hauchte ich genauso leise zurück und küsste ihren Kopf, während sie sich in mein T-Shirt krallte. „Ich weiß kleines..” ich zog sie noch näher an mich. Sie hatte ihren Kopf an meine Brust gelehnt und ihre Arme um meinen Bauch geschlungen.
Sie schluchzte immer und immer wieder auf, was mich fest schlucken ließ.
Sie wusste das es keinen Sinn hatte sich gegen mich zu wehren. Es würde eh nichts bring. Ich fand alles heraus und das wusste sie.„Kann ich es irgendwann vergessen? Ich will nur das es aufhört.. Ich höre ihre Stimmen und fühle ihre Hände auf meinen Körper.. Ich will nur das es aufhört Theo..” murmelte sie und drückte ihre Augen fest zusammen.
Ich wusste das es nichts gab was das rückgängig machen könnte oder was es sie vergessen ließ. Aber ich konnte für sie da sein.
„Du wirst es nicht vergessen können..” flüsterte ich wahrheitsgemäß. „Es ist jetzt ein Teil deiner Geschichte und diese wirst du niemals vergessen können. Aber es wird besser werden. Wir helfen dir. Wir sind für dich da wenn du es zulässt. Das waren wir schon immer..” den letzten Satz murmelte ich selbst schon fast.
Wie viel wir schon zusammen erlebt hatten. Wir alle. Und trotzdem war niemand gegangen. Niemand war gegangen obwohl wir jeden Grund dafür gehabt hätten.
„Du wirst es schaffen, das weiß ich pequeño guerrero. Ich kenne dich. Du gibst nicht so schnell auf. Ich kann es fühlen..”
„Was kannst du fühlen?”
„Deine Stärke Mi pequeña. Ich kannte sie seid ich dich damals trainieren sollte. Ich wusste das du einmal die beste sein würdest. Und ich habe mich nicht geirrt. Das habe ich noch nie.”
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Der Teil mit der Gala kommt im nächsten Kapitel..
Ich wollte Mateo und Aurora wiedermal ein Kapitel geben ❤️Kontakte:
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Darling - Ti amo
RomanceBand 2. - Darling - Ti amo Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wi...