83. Was machen wir jetzt?

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- sometimes the people we love the most are the ones we're best without -

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A U R O R A


Angel spannte sich an. „Was meinst du mit 'sie sind alle weg?'" fragte er, während ich Elijah auf meinen Arm wiegte und ihm seine Decke erneut umwickelte, da trotz der Sonne kalter Wind wehte.

„Mateo hat angerufen. Wir soll hier bleiben, während er zurück zum Anwesen fährt und die Wachen dort und hier verstärkt. Anscheinend haben meine Brüder ihn angerufen das er zu ihnen kommen soll und als er da war, waren alle weg." erklärte ich die Kurzform unseres Gespräches.

Natürlich machte ich mir Gedanken und vor allem Sorgen um die anderen, aber wenn ich eins gelernt hatte, dann das man in dieser Welt keine Art von Emotionen zeigen durfte. Ich hatte schon genug erlebt und gehört, um vor dieser Bedrohung nur noch wenig Angst zu haben. Ich kannte diese Familie und ich wusste mittlerweile sehr sehr gut, das sie sich selbst beschützt konnten. Jeder einzelne.

„Wirklich alle?" fragte Angel besorgt, worauf ich nickte und ihm deutete mir zu folgen. „alle." bestätigte ich, während wir wieder auf das Krankenhaus zuliefen und den Wagen zuschlossen.

Natürlich bemerkte ich wie beunruhigt Angel war, was definitiv verstehen konnte, denn alle impliziert alle.

Seine Schwestern, seinen Bruder, Sofia, Ophelia, Damian, Ricardo, meine Brüder und Ramiro. Es waren alle spurlos verschwunden. Nur wo waren sie? Alejandro war über zwei Meter groß und so breit wie ein verdammter Schrank. Wer könnte ihn einfach spurlos verschwinden lassen?

„Was machen wir jetzt?" fragte Angel plötzlich und führte mich zu einem Stuhl, auf welchen ich mich vorsichtig niederließ. „Wir müssen auf Mateo vertrauen. Er hat alle Informationen und noch alle Zugänge. Wir warten hier auf die restlichen Wachen die hier her kommen sollen und dann sehen wir weiter. Wir können jetzt eh nicht viel tun und irgendjemand muss bei Romeo bleiben." antwortete ich ihm.

Angel nickte zustimmend und setzte sich neben mich. Ich beobachtete meinen Sohn und sofort beruhigte ich mich wieder. Mein Sohn hatte so eine beruhigende Wirkung auf mich wie es keiner hatte.

Lächelnd streichte ich Elijah über seine weiche Wange und lehnte mich in meinen Stuhl zurück. Auch auf den Lippen meines Sohnes bildete sich ein minimales Lächeln.

„Wieso denkst du sind sie verschwunden?" fragte Angel nach mehreren Minuten der Stille. Ich zuckte mit den Schultern und schloss meine Augen für einen Moment. „Keine Ahnung. Ich denke aber nicht das sie in Lebensgefahr sind." murmelte ich und öffnete meinen Augen wieder.

Langsam verließ das Adrenalin meinen Körper und die Erschöpfung der Geburt kam langsam wieder zurück. Ich sah Angel mitfühlend an. „Ihnen ist schon nichts passiert." versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich wusste das er sich Sorgen machte, auch wenn er es versuchte so gut wie möglich zu verstecken.

„Wieso bist du dir so sicher?" fragte er neugierig, was mich schmunzeln ließ. „Wir haben schon so viel überlebt, wieso sollten wir das nicht auch noch schaffen?" erklärte ich in einem Fragenden Ton, worauf ich allerdings keine Antwort erwartete.

„Wenn Nieves oder Reyna allein verschwunden wäre, dann hätte ich mir wirklich ernsthafte Sorgen gemacht aber Kiara, Ricardo oder meine Brüder zu entführen ist eine Lebensaufgabe." fügte ich hinzu. Angel nickte grinsend. „Da hast du wohl recht." flüsterte er und betrachtet Elijah, welcher friedlich auf meinen Armen lag.

„Ich frage mal ob sie hier eine Flasche für den kleinen haben." erklärte er und stand auf. Dankbar nickte ich und sah ihm noch hinterher wie er Richtung Empfang ging. Der Mann dahinter erkannte Angel sofort und wirkte sofort wieder etwas verängstigt. Leicht schmunzelnd sah ich wieder zu meinem Sohn, welcher so ausgelastet wirkte. Er war so ruhig und lieb, obwohl er erst ein paar Stunden alt ist...

Die Ärzte sagten das es ihm perfekt geht und es ihm an nichts fällt, aber vielleicht war es keine schlaue Idee gewesen einfach aus dem Krankenhaus zu stürmen. Wir haben uns nicht einmal abgemeldet, ich habe mich wortwörtlich selbst Entlassen und bin einfach gegangen.

Mein klingelndes Handy holte mich mich aus meinen Gedanken. Sofort holte ich es hervor, in der Hoffnung das es einer meiner Brüder oder der andere war. Als ich drauf blickte, stand nur ein einziger Name dort.

Mateo.

Schnell nahm ich den Anruf an. „Mateo? Hast du was neues?" fragte ich direkt und hatte schon Hoffnung das es einfach nur ein Missverständnis war und sie alle zurück sind, aber dies war nicht der Fall.

„Ich habe gerade die Wachen zu euch geschickt. Sie sollten in ein paar Minuten da sein." erklärte er. Tief atmete ich durch und nickte, bis ich merkte das er nicht sehen konnte. „Okay. Danke." bedankte ich mich also und schwieg, da ich nicht wusste was ich noch sagen sollte...

„Alles wird gut kleine." sprach Mateo, als ich nichts mehr zu sagen hatte. „Es wird alle gut. Mach dir keinen Sorgen... Ich muss jetzt wieder auflegen. Ich wollte dir nur bescheid geben." erklärte er und verabschiedet sich noch von mir bevor er auflegte.

Kaum hatte ich mein Handy weggelgt, kam Angel mit einer Flasche mit Milch zurück. „Warscheinlich nicht so gut wie von deiner Mama aber wenigstens etwas." lächelte Angel zu Elijah und reichte mir die Flasche.

„Danke." murmelte ich und nahm die Flasche an mich, um Elijah zu füttern, welcher sichtlich glücklich zu sein scheint.

Ich habe eine Überraschung vorbereitet, wenn ihr sie erratet bekommt ihr sie sofort mit allen dazugehörigen Informationen, wenn nicht werde ich sie euch erst am Ende des 3

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Ich habe eine Überraschung vorbereitet, wenn ihr sie erratet bekommt ihr sie sofort mit allen dazugehörigen Informationen, wenn nicht werde ich sie euch erst am Ende des 3. Teils "Whatever it takes" verraten 😋

Ich freue mich auf eure Kommentare ❤️

Darling - Ti amoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt