57. Flugzeug

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- Make them lose their mind and help them find their soul -
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A U R O R A

Am nächsten Morgen fuhren Ich und Sof mit den Männern zum Flughafen. Wir waren schon einige Stunden früher da, weil die Männer noch ihr Gepäck in Romeo's Jet packen wollten und sie nur weibliche Flugbegleiterinnen hatten -was mir nicht besonders gefiel- aber sie wollten den Frauen nicht ihre Koffer verstauen lassen.

Orlando parkten auf dem Flughafen und stieg gemeinsam mit den anderen aus. Sofia und ich wollten ebenfalls aussteigen und die Tür öffnen aber Romeo und Damian kamen uns zuvor und reichten uns zuvorkommend ihre Hände.

„Meine Verlobte.” grinste Romeo und verbeugte sich leicht, woraufhin ich lachend seine Hand ergriff und aus seinem Wagen stieg. Natürlich würden Sofia und ich gern mit unseren Männern mitfliegen aber sie wollten uns nicht in Gefahr bringen und Romeo könnte genauso wenig tun, wenn ich unser Baby in Vegas bekommen würde.

Romeo griff nach meiner Hand und drückte sie sanft, während Sofia -welche Runa, an ihre Brust gekuschelt hatte, auf den Armen trug- sich bei Damian unterhackte. Gemeinsam mit Orlando und Silan liefen wir zum Flugzeug.

Eine Stunde später war alles verstaut und noch einmal überprüft. Die Maschine war in einem guten Zustand und lief perfekt. Der Pilot war vor zehn Minuten eingestiegen und war bereit zu fliegen, allerdings wollten Romeo und Damian sich noch verabschieden, während Orlando und Silan schon einmal einstiegen.

Romeo drehte sich zu mir um und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich will nicht gehen Amore aber.. -” flüsterte er und sah nochmal über die Schulter zu dem Flugzeug, eh sein Blick wieder auf mich richtete und leichte Tränen in den Augen hatte. „Versprich mir das du wartest bis ich wieder zurück komme, bevor du das Baby bekommst.” grinste er traurig und drückte meine Hand leicht.

„Der kleine wird nicht ohne seinen Vater auf die Welt kommen.” lächelte ich und legte ihm eine Hand auf die Wange, gegen welche er sich leicht schmiegte. „Stimmt, das wird er nicht.” stimmte er mir zu und legte eine Hand auf meinen Bauch. Kaum berührte er meinen Bauch, merkte ich ein leichtes Treten darin. „Na na na.” tadelte er zu unserem Baby und hockte sich hin, um auf meiner Bauch Höhe anzuhalten. „Du trittst nicht deine Mama.” sprach er gespielt streng und platzierte einen Kuss auf meinem Bauch.

Lächelnd legte ich meine Haare auf die Seite und sah zu diesem unglaublich schönen Anblick herunter. „Wehe du kommst bevor ich wieder zu Hause bin, Elijah Mateo Ludicano.” grinste er und stand wieder auf, ließ seine Hand aber auf meinen Bauch.

„Vielleicht will El dir ja eins auwischen und kommt früher als der Geburtstermin.” lächelte ich, woraufhin Romeo sein Gesicht verzog. „Auf die Idee soll er erstmal kommen.” lachte er und legte seine Lippen auf meine.

Er war gefüllt von bedauern und fürsorglichkeit. Seine Lippen waren warm und weich. Er küsste mich nicht auf Sexuelle weise oder mit irgendeinem Hintergedanken. Er küsste mich, weil er mich liebte. Mich und Elijah -unseren Sohn-.

Als er sich wieder von mir löste, legte er seine Stirn gegen meine und verweilte dort. „Ich liebe dich.” flüsterte er, während ich meine Arme um seinen Nacken schlang. „Ich liebe dich auch.” hauchte ich gegen sein Gesicht, bis ich mich leicht verkrampfte und mich von ihm lösen musste.

„Was ist los Amore?” fragte er besorgt, doch ich schüttelte nur meinen Kopf und stützte mich an seiner Brust ab. „Ich denke Elijah wollte auch mit reden.” grinste ich und legte eine Hand unter meinen Bauch und richtete mich wieder auf.

„Romeo!” ertönte Damian's Stimme hinter uns. „Wir sollten los!” erklärte er, während er Runa vorsichtig in seinen Armen wiegte und ihr einen Kuss auf die Schläfe drückte. „Ich bin gleich da Damian!” erwiderte Romeo und drehte sich wieder zu mir.

„Ich will das ni-” „Du musst das machen..” unterbrach ich ihn und stellte mich auf Zehenspitzen und platzierte meine Hände auf seiner Brust. „Pass auf dich auf Tesoro.” lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf Lippen.

„Wo für war das?” lachte Romeo, als er meinen provokanten Blick sah. „Ach.. Ich wollte nur die Schlampe dahinten Eifersüchtig machen, die extra ihr T-Shirt runter gezogen hat, um dir ihre Titten zu präsentieren.” erklärte ich, woraufhin Romeo schon fast stolz grinste.

Provokant sah er ebenfalls zum Flugzeug, an welchem sie lehnte und Romeo verliebt anstarrte. Es interessierte ihn allerdings nicht, drehte sich zu mir rum und griff nach meiner Hüfte. Er drehte uns zur Seite, so daß sie uns extra sah. Ich grinste in den Kuss und legte ihm eine Hand an die Wange.  Verspielt biss mir Romeo in meine Zunge und beugte sich weiter vor.

Ich genoss den Kuss. Nicht nur weil ich aus dem Augenwinkel sehen konnte wie wütend sie mich anfunkelte, als ich diese leicht öffnete. Sondern auch, weil es Romeo war. Der Mann, den ich über alles liebte.

„Ich muss los..” hauchte Er schwer atmend an meine Lippen und löste sich komplett von mir. „Pass auf dich auf..” flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Theo, Rio, Sof und Ky ziehen wieder im Anwesen ein, solange wir weg sind und meine Brüder und Schwestern bleiben auch da.” erklärte er, woraufhin ich zustimmend nickte.

Romeo küsste noch ein letztes Mal meinen Bauch und mich und wandte sich dann von mir ab. Damian überreichte Sofia Runa und kam noch einmal auf mich zu gelaufen.

„Pass auf ihn auf.” sprach ich. „Natürlich.” stimmte Damian beruhigend lächelnd hinzu. Er zog mich in eine liebevoll Umarmung und streichte mir über meinen Kopf und anschließend über den Rücken.

„Pass du auch auf dich auf.” sprach Damian und löste sich von mir. Er drückte mir einen Kuss auf die Schläfe und lief dann seufzend zurück zu Sofia, welche sich gerade mit einer Umarmung von Romeo verabschiedet hatte. Damian gab auch Runa noch einen sanften Kuss und klopfte dann Damian auf den Rücken.

Sofia kam auf mich zugelaufen und lächelte mich an, während wir Damian und Romeo beobachteten wie sie ins Flugzeug stiegen.

Man konnte den beiden ansehen das sie am liebsten wieder aussteigen würden, aber Sofia, wie auch ich, wussten das sie das tuhen mussten. Wir wussten beide nicht genau worum es ging. Damian hatte Sof genauso viel erzählt wie mir.

„Dumme Dinge haben immer gute Ergebnisse.” flüsterte ich, mehr zu mir selbst als zu Sofia. „und die beiden machen nur dumme Dinge.” fügte diese hinzu.

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I think, die nächsten Kapitel werden aus Damian's/Romeo's Sicht kommen <3

Freue mich auf eure Kommentare <3

Darling - Ti amoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt