⋙𝐀𝐧𝐧𝐚𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐱 𝐑𝐨𝐛𝐞𝐫𝐭⋘

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Vilu303 - Wunsch OneShot 🤍

~Annalenas Sicht
Langsam komme ich mit dem Badezimmer heraus und drehe mich dann selbst einmal um mich selbst, im Spiegel blicke ich mich von allen Seiten her an. Der schwarze Bikini sitzt, doch noch immer schaue ich mich skeptisch an, seufzend schaue ich zu Robert, welcher im Türrahmen lehnt.

„Baby, bitte. Du bist unglaublich hübsch, ich liebe dich. Auch mit dem bisschen Speck unseres Sohns. Du hast vor 4 Monaten einen Sohn geboren, okay? Du musst keinen perfekten Body haben. Ich liebe dich mit den süßen Bäuchen, okay? Ich finde den Bikini wunderschön an dir, aber letztendlich musst du dich in deinem Bikini wohlfühlen. Wenn du einen Badeanzug anziehen willst, dann kannst du das. Wenn du eine Badehose von meinen Anziehen willst, dann hole ich dir eine. Du musst nur mit mir reden" seufzend fahre ich mir über den Bauch und schaue dann auf das Bild neben meinem Nachttisch.

„Du hast diesen wunderschönen Jungen geboren, okay?" nickend nehme ich mir ein lockeres Sommerkleid, ziehe dieses über und schaue dann zu Robert. Dieser hält mir meine schwarze Sonnenbrille hin, welche ich aufziehe und in die schwarzen Flipflops schlüpfe. Meine Hand sowie meine Fußnägel sind mit einem leichten Rotton lackiert, sodass sie ordentlich aussehen.

„So, dann lass uns los" ich nehme die große Tasche für den Badesee und will mir dies umhängen. Doch ehe ich mich versehen kann, hat Robert mir die Tasche abgenommen, gemeinsam gehen wir nach unten zum Auto. Am Badesee angekommen, steige ich aus unserem Tesla, schaue zu Robert und schüttle den Kopf, als ich die ganzen anderen hier parkenden Autos stehen sehe.

„Wer kam denn bitte auf diese dumme Idee, an den Badesee zu fahren...und dass in unserem Beruf" kopfschüttelnd atme ich aus und bekommen direkt Panik, dass wir von der Presse belagert werden.

„Wir machen uns einen schönen Tag, entspannen ein bisschen und tun einfach mal so, als wären wir keine Politiker" grinsend schüttle ich den Kopf, gemeinsam gehen wir zum Eingang, Robert kauft uns die beiden Eintrittskarten. Lachend renne ich ins Wasser, die warme Sonne scheint mir auf den Rücken, meine Haare habe ich zu einem lockeren Dutt zusammengebunden.

Robert liegt auf unserem Handtuch auf der Wiese und ist in ein Buch vertieft. Ich tauche ins Wasser und schwimme rüber zur Insel, welche in der Mitte des Sees schwimmt. Ich klettere auf diese und lege mich entspannt hin, die Sonne scheint mir auf den Bauch, ins Gesicht.

„Ist hier noch Platz?", ich öffne meine geschlossenen Augen und sehe, dass Robert sich an der Insel festhält.
„Ach für Sie habe ich hier noch Platz Herr Wirtschaftsminister" lachend schaue ich Robert dabei zu, wie er die Inselplatte nach oben kommt und sich neben mich legt.

„Wir sollten hier aber nicht zu lange liegen, anders haben wir ganz schnell einen Sonnenbrand" grinsend nicke ich, lehne mich rüber und lege Robert die Lippen auf den Mund, grinsend legt er seine Hand an meinen unteren Rücken.

„So, ich schwimme jetzt wieder zurück, ein bisschen in die Sonne legen" grinsend lasse ich mich zurück ins Wasser gleiten, Robert springt neben mir ins Wasser, gemeinsam schwimmen wir zurück zum Ufer und gehe dann gemeinsam aus dem Wasser. Lachend renne ich los, doch im nächsten Moment bleibe ich stehen und verziehe schmerzerfüllt mein Gesicht.

„Robat!", wimmere ich, sofort kommt dieser zu mir, legt seine Hände an meine Hüfte und schaut mich prüfend von Kopf bis Fuß an.

„Ich... Mein Fuß" wimmernd kralle ich mich an Robert fest, dieser nimmt mich auf den Arm und trägt mich vorsichtig an unseren Platz, seufzend schaue ich zu ihm hoch, über meine Wangen rinnen die Tränen.

„Wir ziehen uns an und dann fahren wir zu einem Arzt, so wie es scheint bist du in eine Biene getreten mein Schatz... Ich will das von einem Arzt kontrollieren lassen" Kopfschüttelnd schaue ich Robert noch einmal an, atme aus und versuche dann aufzustehen.

„Das schlägst du dir aber ganz schnell wieder aus dem Kopf, Frau Baerbock, wir werden hier jetzt nicht anfangen zu spinnen. Ich helfe dir und dann schauen wir mal, ich will die Meinung von einem Arzt haben, aber es ist dein Fuß, von daher denke ich eher weniger, dass du zum Arzt willst, ich meine, ich kenne dich inzwischen" beleidigt verschränke ich die Arme vor der Brust und schaue dann zu Robert hoch, welcher noch immer vor mir steht und zu mir runterschaut.

„Nachhause ja, Arzt nein" ergeben nickt Robert, schaut mich an und hilft mir dann beim Anziehen und nimmt mich dann wieder auf den Arm.

„Ich kann laufen, auch wenn das alles ein bisschen länger dauert wie sonst" beleidigt halte ich mich an Robert fest, er tut so, als hätte er mich wieder einmal nicht gehört.

Am Auto angekommen lässt mich Robert runter, sodass er an den Autoschlüssel kommt, nachdem er das Auto entriegelt hat, öffnet er mir die Tür und schaut mich dann prüfend an.

„Also Anschnallen kann ich gerade noch, vielen Dank" genervt steige ich ein, schnalle mich an und ziehe meinen Flipflop wieder aus.

„Bitte lass uns zu einem Arzt, dein Fuß wird rot und vor allem auch dick Schatz", murmelnd schaue ich zu meinem Fuß, winkle diesen an und taste diesen ab.

„Anna lass das, was, wenn der Stachel noch drin ist, dann holst du dir irgendeine Entzündung" seufzend lege ich meine Hand auf Roberts Oberschenkel, atme aus und lasse ihn vor sich hin maulen.

Zu Hause angekommen parkt der Minister das Auto wieder und schließt es an den Strom, öffnet mir die Tür und hilft mir aus dem Inneren, schaut mich an und nimmt mich dann auf den Arm.
„Robat! Ich kann laufen!" genervt schaut er mich an, schüttelt den Kopf und schließt mit mir auf dem Arm die Haustür auf, seufzend schaut er mich an und setzt mich drin auf die Couch.

„Ich hole eine Pinzette, dann schauen wir, ob wir den Stachel rausbekommen, wenn er nicht schon draußen ist, dann machen wir das jetzt. Aber wenn wir ihn nicht aus bekommen, dann fahren wir zu einem Arzt und lassen den auch draufschauen" grinsend schaue ich ihn an.

„Darauf kann ich mich einigen" Da ich meinen Fuß schon grob untersucht habe, weiß ich, dass ich diesen definitiv rausbekommen werde. Er hält mir die Pinzette hin, ich drehe mich so auf die Couch, dass ich an meinen Fuß komme. Grinsend sprühe ich etwas Desinfektionsmittel auf die Stelle, ziehe den Stachel aus dem inneren und reinige es wieder.

„Ich will, dass du deinen Fuß kühlst, ich hole dir alles und dann schaust du einen Film, ich hole die Kleine bei Oma und dann machen wir uns zu dritt einen schönen restlichen Tag" nickend lege ich mein Fuß auf ein Kissen und Robert legt den Kühlakku auf meinen Fuß, deckt mich zu und schaut mich dann lächelnd an, haucht mir einen Kuss auf die Lippen und reicht mir dann noch die Fernbedienung, sodass ich nicht aufstehen muss.

OneShot's (Annalena Baerbock) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt