OneShot's (Annalena Baerbock)

⋙𝐀𝐧𝐧𝐚𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐱 𝐑𝐨𝐛𝐞𝐫𝐭⋘

🤍🦦 Wunsch OneShot

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„Ich verstehe immer noch nicht, wieso du mit mir zusammen bist" seufzend schaut mich Robert an, schüttelt dann nur den Kopf und nimmt die Kaffeetasse unter der Kaffeemaschine weg.

„Weil ich dich liebe Annalena, auch wenn du das nicht verstehen kannst" kopfschüttelnd schaue ich den älteren Mann vor mir an.

„Nein, das kann ich nicht verstehen, aber ich will es verstehen" seufzend schüttelt der dreißigjährige Mann vor mir den Kopf, beleidigt verschränke ich die Arme vor der Brust und schau beleidigt auf meine Hände.

„Schatz, das ist wirklich nicht fair" sanft hebt Robert mein Kinn mit seinem Finger an, sodass ich ihn gezwungenermaßen anschauen muss. Ich versuche weiterhin seinen blauen Augen auszuweichen, doch Robert kennt mich inzwischen zu gut.

„Schau mich an" er hebt mein Kinn noch ein bisschen mehr an, ergeben nicke ich und schaue gezwungenermaßen direkt in diese wunderschönen blauen Augen.

„Hör bitte auf an dir selbst zu zweifeln, du bist eine wundervolle Frau, Annalena. Und nur, weil du in manchen Bereichen einfach noch unerfahren bist, was auch völlig in Ordnung ist, heißt das nicht, dass ich dich nicht lieben kann. Ja, es ist nicht immer einfach mit einer jüngeren Frau, aber du machst mich glücklich, okay?!" Er legt mir seine Lippen auf den Mund, seufzend hauche ich ein leises ›Okay‹ gegen seine Lippen.

„Ich liebe dich Anna" nickend streichle ich ihm über die Wange und ziehe ihn noch einmal in einen sanften Kuss.

„Ich liebe dich auch, gehen wir dann los? Ich habe keine Lust zu spät zu kommen und mir dann was Dummes von Claudia anhören zu müssen" lachend nickt Robert und haucht mir noch einen schnellen, aber zarten Kuss auf die Lippen.

„Lass uns los" er nimmt unsere Taschen, ich nehme im Gegenzug seinen Kaffeebecher und den Autoschlüssel. Da wir uns sozusagen eine Wohnung teilen, er aber allein die Miete zahlt, was mir eigentlich absolut nicht passt, fahren wir beide auch zusammen auf die Arbeit.

Na ja, besser gesagt wohnen wir zusammen, ja ich habe noch eine kleine WG, doch eigentlich zahle ich dort nur noch Miete. Das letzte Mal war ich dort, um meine Klamotten so gut wie alle abzuholen.

„Schatz, du träumst" erschrocken zucke ich zusammen und schaue dann auf Robert, dieser schaut mich amüsiert an, kopfschüttelnd öffne ich das Auto und steige dann auf der Beifahrerseite ein. Nachdem auch Robert im Auto sitzt, fährt dieser los und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel, lächelnd nehme ich einen kleinen Schluck aus dem Kaffeebecher.

„Ich möchte heute Abend mit dir essen, ich koche uns was Schönes. Wäre es für dich in Ordnung, wenn dich Claudia nachhause fährt?" Ich schaue von meinem Diensthandy auf und nicke dann, schließe die Mails und verriegle das iPhone in meiner Hand wieder.

„So da sind wir, bekomme ich die Karte?" nickend reiche ich die Zugangskarte für die Tiefgarage meinem Freund, er hält diese an den Sensor der Schranke, sofort öffnet sich diese. Gähnend schnalle ich mich ab, steige aus, nachdem wir auf einem Parkplatz zum Stehen kommen.

„Gehen wir zusammen rein oder sehen wir uns nachher erst bei der Sitzung?", um Roberts Frage ohne eine Antwort zu beantworten, nehme ich seine Hand in meine und ziehe ihn mit. Lachend verriegelt er noch schnell das Auto, lachend halte ich meinen Finger gegen den Sensor. Schnell gehe ich durch die Sicherheitsdrehtür und warte auf der anderen Seite auf Robert, kurze Zeit später sind wir im Inneren der unterirdischen Gänge des Bundestagsgebäudes.

Oben angekommen, schließe ich unser gemeinsames Büro auf. Sofort eilt Claudia um die Ecke und grinst uns gutgelaunt an, kopfschüttelnd schaue ich Roberts beste Freundin an.