⋙𝐀𝐧𝐧𝐚𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐱 𝐑𝐨𝐛𝐞𝐫𝐭⋘

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Wunsch OneShot🌙

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„Robat, jetzt sag mir doch bitte endlich, wohin wir fahren, ich hasse es nicht zu wissen, wohin es geht, das mag ich einfach nicht..." beleidigt verschränke ich die Arme vor der Brust und drehe den Kopf nach Links, denn ich sitze auf dem Beifahrersitz unseres Autos. Robert grinst nur dämlich und fährt von der Autobahn, genervt atme ich aus, lasse mich tiefer in den Sitz rutschen und schaue weiter aus dem Beifahrerfenster, sodass ich die Landschaft an mir vorbeiziehen sehe.

„Ich kann dir sagen, dass wir in knappen 20 Minuten da sind, lustigerweise fehlen hier aber die Ortsschilder, ich weiß aber nicht warum" grinsend legt er seine Hand auf meinen Oberschenkel, da wir Frühling haben, trage ich eine leichte Hose und ein normales Shirt, mit Ballerinas.

„Robert, ich hasse dich gerade wirklich ein bisschen, ich hoffe das weißt du" lachend schüttelt mein Mann den Kopf und kommt dann vor einer Schranke mitten im Wald stehen.

„Was auch immer du vor hast, ich werde nicht aussteigen, dass schwöre ich dir, ich werde nicht in diesen Wald laufen" grinsend schaltet Robert den Motor des Autos aus und schnallt sich ab, öffnet seine Tür und steigt, abwartend schaut er mich an.

„Vergiss es, ich werde nicht in den Wald laufen Robert, dass kannst du wirklich vergessen, zudem ich ja nicht einmal weiß, wieso ich das tun sollte" beleidigt verschränke ich die Arme und schaue Robert an.

„Anna komm schon, ich habe dort eine Überraschung für dich, also bitte sei jetzt nicht so bockig, ich habe darauf keine Lust. Entweder du steigst jetzt aus und schaust, was ich für dich habe, oder wir fahren nachhause" seufzend schnalle ich mich ab und öffne die Beifahrertür.

„Ich steige nur aus, weil ich dich liebe Robert, sonst würde ich das nicht tun, das fühlt sich richtig an, als würdest du wie so ein Serienmörder dein Opfer an einen abgelegenen Ort bringen, sodass du es in aller Ruhe quälen kannst" grinsend schüttelt er den Kopf und verriegelt dann das Auto und hält mir seine Hand hin.

„Ich liebe dich auch Annalena" lächelnd seufze ich und verschränke meine Finger mit seinen und schaue mich langsam um.

„Also zwischen Wald und Wald sehe ich nichts, absolut nichts. Also ich kann dir sagen, dass ich in keinem Zelt auf dem Boden liegen werde" seufzend bleibt Robert stehen und schaut mich an.

„Hast du deine Tage oder wieso bist du so unglaublich schlecht gelaunt?", ich schüttle den Kopf und nehme einen tiefen Atemzug von der noch feuchten Waldluft.

„Es tut mir leid, der Arbeitstag war einfach so anstrengend und dann kamst auch noch du, ich meine, du hast mich regelrecht von der Arbeit weggezerrt, das gefällt mir absolut nicht, also bitte sage mir, dass wir beide hier einfach nur ein wenig Wandern gehen und ich nachher zu Hause noch arbeiten kann" grinsend schüttelt er den Kopf.

„Na gut, dann zeig mir doch mal, was du so geplant hast" grinsend schaue ich Robert an, dankbar legt er mir die Lippen auf den Mund.

„Ich bin ab jetzt netter, es tut mir sehr leid mein Schatz" entschuldigend schaue ich in die blauen Augen meines besten Freundes, der jedoch schon seit fast zwei Jahren nun mein Lebensgefährte ist.

„Ich nehme es dir mal nicht übel" grinsend gehen wir weiter und vor mir taucht ein Hotelkomplex auf, aber nicht so wie ich es erwartet habe. Weitflächig verteilt stehen mehrere Holzhütten mit einem Glasdach, grinsend schaue ich Robert an.

„Ich weiß, was du vorhast" grinsend schüttelt er den Kopf und hält mir einen Schlüssel unter die Nase, mit der Ziffer 14, grinsend laufe ich los und beginne das Haus zu suchen.

„Oh Robert, schau mal, da ist es ja schon" strahlend stecke ich den Schlüssel ins Schloss und schließe unsere Hütte auf, sofort kommt mir ein wohliger Geruch von Kaminholz entgegen, gemischt mit einem Geruch von Wasser.

OneShot's (Annalena Baerbock) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt