OneShot's (Annalena Baerbock)

⋙𝐀𝐧𝐧𝐚𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐱 𝐑𝐨𝐛𝐞𝐫𝐭⋘

Vilu303 - OneShot Wunsch, ich hoffe es entspricht deiner Vorstellung 🌙

„Ihr Röntgenbild ist soeben gekommen Frau Baerbock. Leider wird das die nächsten Tage nichts mit viel laufen. Sie haben sich das Sprunggelenk angebrochen" genervt schaute Annalena von ihren Händen auf.

„Und wie passiert sowas?", die rothaarige Ärztin lächelte leicht.

„Typische Symptome sind Schwellung, Schmerzen und Bewegungseinschränkung im Fuß. Die Sprunggelenkfraktur ist eine typische Verletzung bei Sportlern. Sie waren doch Jahre lang Trampolin springen?" lachend schüttelte Annalena den Kopf.

„Ich war seit Jahren mal wieder in der Trampolinhalle und womit komme ich da raus? Mit einem abgebrochenen Sprunggelenk", die Ärztin erwiderte nichts und schmunzelte.

„Ich werde das Fußgelenk jetzt ruhig stellen und dann können Sie auch schon wieder gehen... Sie dürfen aber bedauerlicherweise kein Auto fahren, haben Sie jemanden, der Sie abholen kann?" Nickend schaute Annalena auf ihr Handy in der Hand, ließ die Ärztin den Fuß verbinden und bekam dann in einen Schlappen geholfen.

„Ich hole ihnen schnell Krücken, sie sollten bitte ihren Fuß die nächsten vier bis sechs Wochen schonen" ergeben nickte die Politikerin und wählte daraufhin die Nummer ihres besten Freundes.

„Guten morgen mein Schnucki, was kann ich denn für dich tun?" die dunkelhaarige musste sich bei der Begrüßung ihres besten Freundes ein Lachen verkneifen.

„Du bist ein Spinner, du sollst mich bitte abholen. Ich hab mir das Sprunggelenk angeknackst, das heißt, ich darf keine große Belastung darauf geben" sie hörte Robert im Hintergrund eine Tür schließen, kopfschüttelnd schaute sie aus dem kleinen Fenster des Behandlungsraumes.

„So, hier die Krücken, sie können gerne unten im Park auf ihre Mitfahrgelegenheit warten" lächelnd nickte Annalena, hörte dann Robert zu.

„Ich komme Anna, in etwa zwanzig Minuten bin ich da. Bleib aber auf der Bank dann sitzen, ich hole dich" lächelnd schaute die Ärztin die Politikerin an und diese bedankte sich bei ihrem besten Freund und verstaute das Handy in ihrer Hosentasche.

„Na dann auf gehts...", die Frau humpelte aus dem Behandlungsraum, zum Fahrstuhl und drückte dort auf den Knopf, lehnte sich gegen die Wand gegenüber und schloss für einen Moment die Augen.

***

Die Sonne strahlte in ihr Gesicht, sie wärmte die blasse Haut und zauberte der jungen Politikerin ein lächelnd ins Gesicht.
Die Sonne wurde plötzlich durch einen männlichen Schatten verdeckt, sie öffnete ihre Augen und schaute direkt in das grinsende Gesicht ihres besten Freundes.

„Du machst Sachen Anna, na komm, lass uns nachhause fahren" verwirrt zog Annalena eine Augenbraue hoch und biss sich dann vor Lachen auf die Lippen.

„Zu mir nachhause, das ist näher" entschuldigen blickte der Wirtschaftsminister in die blauen Augen der Frau vor ihm.

„Ja okay, das kann ich so hinnehmen" lachte die junge Frau und verzog im nächsten Moment schmerzerfüllte das Gesicht, denn sie ist gegen die Krücke geknallt. Robert nahm ihr diese aus der Hand, stellte sie auf die Bank und nahm Annalena ohne Vorwarnung im Braut style hoch. Sofort quietschte diese auf, presste aber vor Peinlichkeiten die Hand auf ihren Mund.

„Der war sehr süß, na komm, gehen wir" Annalena bekam die Krücken in die Hand und so kam es, dass Robert Habeck, Deutschlands Außenministerin zu seinem Wagen trug und sie dort auch auf die Beifahrerseite setzte.

„Anschnallen schaffst du noch?", amüsiert schüttelte die dunkelhaarige den Kopf, ehe sie sich versehen konnte, lehnte Robert über ihr und schnappte sich den Anschnallgurt. Annalena zog scharf die Luft ein, der wohlige Duft des Mannes schlägt ihr in die Nase.

„So My Lady, bereit?" lachend schloss Robert die Beifahrertür und verstaute die Krücken auf der Rückbank, bevor er selbst auf der Fahrerseite einstieg und sich ebenfalls anschnallte.

„Du weißt, dass ich wieder mitsingen werde und noch immer keinen Ton treffen werde, oder?" Da Robert es bereits von einigen geschäftlichen Fahrten nicht andere kannte, stört es ihn in seinem privaten Umfeld genauso wenig.

„Sing nur mit, ich finde es nicht einmal so schrecklich" lachend suchte Annalena in ihrem Handy nach einem Lied, bei welchem sie auch wirklich den Text kannte.

***

Eine Stunde, mit vielen falsch klingenden Strophen, später, parkte Robert rückwärts in seine Garage ein.

„Ich trage dich rein, ja? Du musst anders die zwei Treppen hoch humpeln und ich glaube nicht, dass du das schon schaffst, du solltest erst einmal lernen, wie man überhaupt mit den Krücken läuft" sie zeigte dem Mann den Mittelfinger. Was er nur mit einem lachen kommentierte und trug seine beste Freundin, mit gewissen Vorzügen, in sein Schlafzimmer.

„Du legst den Fuß hoch, ich hole was zum kühlen und mache dir dann einen Tee sowie was zu essen. Möchtest du Disney schauen?" Wie ein kleines Kind kommt sich die Politikerin zwar vor, aber wenn sie schon einmal bedient wird, dann könnte man das ja schließ auch genießen.

„Du kennst dich ja aus damit" der ältere kippte die Terrassentür, sodass etwas frische Luft ins Schlafzimmer kam.

„Bevor du gehst, komm noch mal her" Robert drehte sich im Türrahmen um, lief zurück zur Frau in seinem Bett und diese zog ihn am Hemdkragen liebevoll zu sich hinunter. Grinsend legte sie ihre Lippen auf seine und hauchte ein federleichtes danke gegen diese.
Schmunzelnd löste sich Robert und strich ihr eine Haarsträhne hinters linke Ohr, ehe er sie alleine im Schlafzimmer zurück lies, um ihr unten ihren Lieblingstee zu kochen, sowie einige Früchte kleinzuschneiden.
Das Wasser kochte, er nahm den Wasserkocher und goss die große gläserne Karaffe voll, stellte den Timer für die Ziehzeit des Tees und erwärmte währenddessen etwas Zartbitterschokolade (Was ist eigentlich eure Liebingsschoki?). Da er wusste, dass dies die Lieblingsschokolade der Politikerin war, grinsend rührte er in dem kleinen Gefäß herum, sodass sich auch wirklich alle Brocken der Schokolade auflösten.

Mit einem großen Tablett bewaffnet, auf welchem die erwärmte Schokolade noch immer von einem kleinen Teelicht erwärmt wurde, stand. Sowie zwei Teetassen, die geschnittenen Früchte sowie zwei Gabeln für die Früchte. Grinsend schaute Robert zu Annalena, welche gespannt auf den großen Fernseher schaute.

„Hey, schau mal, was ich für dich dabei habe, du kleines Schleckermaul" sofort setzte sich Annalena grinsend auf und streckte die Arme gierig nach dem Tablett aus.

„Ich reiche Schokolade... Los, beeile dich" lachend schüttelte Robert den Kopf. Er stellte das Tablett vorsichtig auf dem Nachtschrank ab, zog Annalena die Kuscheldecke vom Oberkörper und nahm sie dann hoch.

„Ey, wo bringst du mich den hin?" quietschte Annalena wieder einmal auf, lachend öffnete der gräuliche die Badezimmertür.

„Bevor ich dir einen Katheter legen muss, setze ich dich aufs Klo, nichts was ich nicht schon gesehen habe" lachend schüttelte Anna den Kopf, knöpfte sich die Hose auf und zog sie vorsichtig und auch etwas umständlich runter. Kopfschüttelnd beobachtete Robert das ganze Spektakel eine Weile. Anna seufzt und zieht sich die Unterhose runter, setzt sich auf die Toilette. Robert geht vor Annalena in die Hocke und befreit ihre beiden Beine aus der Jeans.

„Darf ich eins deiner Hemden haben?", nickend zog Robert der Politikerin auch das Shirt über den Kopf und trug sie dann nur mit Unterwäsche bekleidete zum Waschbecken, dort wusch sie schnell ihre Hände, ehe die beiden sich aufs Bett niederließen.

Während Robert ein Hemd aus dem Kleiderschrank nahm, zog Annalena sich den schwarzen Spitzen BH aus und Wurf Robert mit diesem ab.

„Ey! Du lebst langsam sehr gefährlich!" Lachend knöpfte sich die Politikerin das Hemd zu und deutete dann mit dem Kopf auf das noch immer wartende Tablett mit dem Tee und der Schokolade.

„Beeile dich... Ich will Schokofrüchte... Los" lachend stellte Robert das Tablett auf Annalenas Schoß, ehe er sich ebenfalls neben sie sinken ließ, gemeinsam aßen die beiden die Früchte. Robert tauchte eine Erdbeere ins Innere der Zartbitter Schokolade und hielt Annalena diese an den Mund, grinsend biss Anna davon ab.
„Küss mich endlich du Idiot" dies ließ sich der Politiker nicht zweimal sagen und verband somit seine Lippen mit den ihren.

•Ende•