safe me, safe us 3 {aidan gallagher}

Kapitel 17

Eine Stunde später machte ich mich auf den Weg zum Lager. Außerdem musste ich nachher noch was mit Olivia besprechen. Wegen Amalie und Arat.

Im Lager war Lydia schon. Sie war die Person, die hier aufpasste. Ich klopfte gegen die Tür, welche sie öffnete.

,,Guten Morgen, Quinn" lächelte sie.

,,Guten Morgen" lächelte ich zurück. ,,Ich brauch ein bestimmtes Medikament"

,,Okay, welches und wofür?" fragte sie und bat mich rein.

,,Lyo ist krank geworden. Er hat hohes Fieber und wahrscheinlich Gliederschmerzen" erzählte ich kurz.

,,Oh nein...der arme kleine. Ich schau mal, ob ich was finde"

Ich nickte. Lydia verschwand zwischen den hohen Regalen. Ich blickte aus dem Fenster.

Riversville war am Morgen so friedlich...so ruhig. Der See war noch etwas gefroren. Der Tau lag im Gras.

Man hörte schon die Vögel zwitschern. Da es momentan Frühling war, kamen die ersten Sonnenstrahlen schon durch. Stille kehrte ein.

,,Quinn, ich hab etwas"

Lydia kam wieder hervor. Sie drückte mir eine Packung Ibuprofen in meine Hand. Ich nickte dankend.

,,Vielen Dank" sagte ich.

,,Ich hoffe, deinem kleinen geht es bald besser"

Ich ging wieder raus und lief zu unserem Haus. Schnell lief ich rein. Aidan war mit Lyo im Wohnzimmer, auf der Couch.

,,Ich hab was" fing ich an.

,,Sehr gut" nickte Aidan. ,,Schau mal, was Mama hat"

Lyo, welcher auf Aidan's Schoß war, hob seinen Kopf. Schwach schaute er zu mir. Ich bekam fast Tränen in meine Augen, als ich meinen Sohn mit Schmerzen sah.

,,Das hier muss dir helfen, mein Schatz"

Ich setzte mich neben die beiden und zerkleinerte die Tablette. Lyo nahm sie mit viel Wasser ein. Dann lehnte er seinen Kopf wieder an Aidan's Brust.

Oh nein...mein armes Baby

Ich schaute besorgt zu Aidan, welcher mir den gleichen Blick zurück gab. Irgendwann stand Aidan auf. Er hob Lyo hoch und ging mit ihm nach oben.

Ich zog schnell meine Jacke aus, und lief ebenfalls nach oben. Aidan legte Lyo in seinem Bett ab. Ich lehnte mich an den Türrahmen.

,,Und wenn du wieder wach bist, wird es dir schnell besser gehen" flüsterte er. Dann gab er seinem Sohn noch einen Kuss auf seine Wange.

Langsam gingen wir aus Lyo's Zimmer raus, welcher wieder einschlief. Ich ließ die Tür etwas offen. Zusammen gingen wir runter.

Ich nahm die Packung von den restlichen Ibuprofen, und verstaute sie im Schrank. Aidan kam nun hinter mir hervor. Er legte seine Arme um meine Taille.

,,Hey" lächelte ich.

,,Hey" lächelte Aidan zurück. Er küsste meinen Kopf.

,,Was ist, wenn es Lyo nicht wieder besser geht?" fing ich an.

,,Warum denkst du das?" fragte er.

,,Ich...weiß nicht. Muttergefühle" sprach ich.

,,Du machst dir wirklich zu viele Gedanken"

Ich löste mich lächelnd aus Aidan's Armen, und nahm wieder meine Jacke. Er sah mich an.

,,Vielleicht tu ich das. Aber jetzt muss ich nochmal kurz zu Olivia"

...

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