Kapitel 37

327 10 1
                                    

Melisas Sicht

Voller Freude und Aufregung hüpfte ich vom Bett. Denn Heute war es endlich soweit. Ich und Furkan werden heiraten. Sofort ging ich ins Bad und machte mich fertig. Danach aßen wir noch unser letztes gemeinsames Frühstück. Ich und mein Bruder zogen uns noch um und mir wurden die Haare und das Makeup gemacht. Ich war die ganze Zeit einfach nur so aufgeregt, ich konnte nicht mal still sitzen. Später kam Serkan mit der roten Schleife.

"Ich wills auch machen!", sagte Mikail und hüpfte hin und her.

"Hey, ich bin doch auch ihr Bruder!", kam jetzt auch Onur dazu.

Zu dritt banden sie mir die Schleife um meine Taille. Ich küsste meine Brüder noch einmal kräftig auf die Wange. Dann kam mein Vater ins Zimmer und die anderen ließen uns allein.

"Willst du deinen Vater jetzt schon verlassen?"

"Ich werde euch auch oft besuchen kommen, Baba."

"Wenn er dir was antut kommst du sofort zu mir und ich werde schon wissen, was ich mit ihm machen werde."

"Tamam (Ok)!"

"Aber vergiss nicht, ich war der erste, der dich geliebt hat."

Meine Augen füllten sich schon, aber ich hatte mir versprochen nicht zu weinen. Ich umarmte meinen Vater noch einmal ganz fest. Dann kam unsere Limousine auch schon an und wir gingen hinaus.
Draußen stand schon Furkan in seinem Anzug. Er sah einfach perfekt aus. Ich liebe diesen Mann und bin froh jemanden wie ihn gefunden zu haben. Wir stiegen ein und fuhren zu Leyla, um sie auch abzuholen. Sie stieg ein und sah wunderschön aus. Mein Bruder hatte solches Glück so ein bezauberndes Mädchen wie sie zu haben.

Angekommen warteten die Gäste schon auf uns. Es waren jede Menge Freunde und Verwandte gekommen. Im Saal wurde viel getanzt und jeder schien glücklich zu sein. Ab und zu tanzte ich auch mit meinen Brüdern und wir hatten alle viel Spaß. So wie jede Feier neigte sich auch diese dem Ende zu. Nun war es an der Zeit Abschied zu nehmen. Es verlief nicht ganz tränenlos, aber ich würde meine Eltern oft besuchen kommen. Ich und Furkan stiegen in sein Auto und fuhren zu unserem neuen Haus. Furkan und mein Bruder hatten unsere Häuser nebeneinander gekauft, sodass wir uns jeden Tag sehen konnten.

Nachdem wir ausgestiegen waren,  hob Furkan mich hoch und brachte mich in unser Schlafzimmer. Dort ließ er mich runter und wir begannen uns wie wild zu küssen. Ich machte die Knöpfe seines Hemdes auf, während er den Reißverschluss meines Kleides suchte. Als er es gefunden hatte zog er mir das Kleid aus und ich stand nur noch in Unterwäsche vor ihm. Dann zog auch ich ihm die Sachen bis zu seiner Boxershorts aus. Ich zog ihn mit ins Bett und er legte sich über mich. Er küsste mich am Hals entlang. Mit der einen Hand streichelte er meine Hüften und mit der anderen machte er meinen Bh auf. Er löste sich von meinem Hals und zog mir den Bh aus und schmiss es irgendwo hin. Ich zog ihn näher zu mir und küsste ihn, während meine Hände zu seiner Boxershorts gingen. Auch seine Hände wanderten zu meiner Unterhose.

( Ab hier wird es intim )

Er zog es mir vom Leib und streichelte mich an meiner empfindlichen Stelle. Ich unterbrach den Kuss, da ich stöhnen musste. Langsam berührte er mich dort. Mein Atem wurde immer schneller und mich durchfuhr eine Gänsehaut. Er ging mit seinen Finger immer weiter hinunter. Mir wurde auf einmal heiß. Plötzlich spürte ich seine Finger in mir und ich stöhnte laut seinen Namen.

"Furkan, was machst du nur mit mir?"

"Entspann dich ein wenig! Es wird dir gefallen."

Er zog seine Finger raus und machte mit seinem Mund weiter. Er gab mir mehrere Küsse dort. Wieder musste ich stöhnen. Was machte er nur mit mir. Mich durchfuhr die Lust. Später kam auch seine Zunge dazu und mir wurde immer heißer. Ich war kurz davor zu kommen, als er plötzlich aufhörte und sich aufrichtete.

"Nein, nein. Du darfst nicht ohne mich kommen!"

Ich sah ihm in die Augen und konnte mich nicht mehr beherrschen. Mit einem festen Griff zog ich ihn ganz nah an mich, sodass unsere Becken aneinander klebten.

"Dann mach es endlich!!", sagte ich ungeduldig.

Dann presste er sich endlich in mich hinein und wir bewegten uns im selben Rhythmus. Mich durchströmte Lust und ich wartete auf das erlösende Gefühl, das mich von dieser Qual befreit. Es dauerte nicht lang und wir kamen fast gleichzeitig. Mit einem lauten Stöhnen lösten wir uns voneinander. Es hatte sich so gut angefühlt und das nur wegen ihm.

( Ab hier ist es wieder normal )

Mein Herz schlug immer noch wie wild und ich atmete tief ein und aus. Ich tat meine Arme um Furkan, der erschöpft neben mir lag, und tat meinen Kopf auf seine Brust. Ich hörte ein leises Schnarchen und bemerkte, dass er eingeschlafen war. War doch typisch von ihm. Auch ich schloss meine Augen und fiel in einen Schlaf.

( Bearbeitet am 09.08.2015)

Was ist Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt