Das Mischlingskind Shikamaru FF

Kapitel 61

So schnell Tenshin konnte, rannte sie mit Kuro los. Ein wenig sauer war sie schon als ihr Kuro gebeichtet hatte, dass sie die verschiedenen Shinobi verpasst hatte. Asuma hätte sie gerne wieder gesehen. Aber laut Kyo welcher mit Shikamaru bei ihm gewesen war, hatte gesagt, dass es für Asuma in Ordnung gewesen war. Das einzige was er ausrichten musste war, dass Asuma sehr stolz auf Tenshin war.

Mehrere Tränen hatte die Hatori vergossen als sie auf dem Weg zu dem Treffpunkt gewesen war. Die warmen Tränen, hatte sie sich aus dem Gesicht gerieben und versuchte sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren.

Eine laute Explosion war zu hören, welche Tenshin stoppen lies. Nicht weit weg von hier stieg grosser Raum empor. Feuer war zu sehen, wobei sich der brennende Geruch in der ganzen Luft verteilt hatte.

Tenshin erinnerte sich an diesen Geruch. Es war der Geruch des Todes welches mit Asche vermischt worden war. Es gab also mehrere Shinobi welche ihr Leben lassen mussten.

"Tenshin! Weiter!", wies Kuro seine Freundin auf, welche ihren Kopf schüttelte und wieder los gerannt war. "Wir kommen näher!", gab er ihr zu erkennen, weswegen sie ihr Chakra in die Augen fliessen lies.

Den Wald verlassen, rannte Tenshin etwas weiter. Eine steinige und zerstörte Gegend war zu sehen als sie an dem Treffpunkt angekommen war und mehrere rote Flammen sehen konnte. Beim genaueren hinsehen, waren es keine Flammen. Es war Chakra welches von Naruto ausging und jeden Shinobi damit geschützt hatte.

Tränen stiegen ihr in die Augen als sie mehrere Verletzte sehen konnte. Darunter einige aus ihrem Clan sowie aus den anderen Dörfern. Was sie aber am meisten verletzte waren die Wunden welche ihre Freunde hatten. Ino und Shikamaru sahen ziemlich fertig aus, während Blut aus ihren Wunden floss. Ihre Augen waren gerötet, weswegen Tenshin annahm, dass noch mehr dahinter gesteckt hatte.

Ihre Tränen verschwanden nach und nach, während sich die Wut in ihr breit gemacht hatte. Die Wut darüber, dass man ihre Freunde verletzt hatte. Ihre pinkfarbenen Augen, blickten auf den Gegner. Dieser stand völlig gelassen auf dem Juubi während sich ein anderer über Naruto lustig gemacht hatte.

Die weissen Punkte und Linien verschwanden. Mit einem kurzen Wimpernschlag, hatten sich diese Punkte und Linien schwarz gefärbt, während die gelben Linien anfingen zu leuchten.

Schwarzer Rauch bildete sich, welcher sich mit dem Feuer in ihr verbunden hatte. Die Wut stieg immer mehr an, während sich alles um sie herum ausgebreitet hatte.

Genau in diesem Moment, hörte man einige Shinobi aufschreien, wobei es eher aus Angst gewesen war. Auch der Hatori Clan blickte mit erschrockenen Gesichtern auf den grossen Rauch welcher über sie hinweg zog.

Alle waren gefangen in dem dicken Rauch welcher ihre Körper umfasst hatten. Und doch war nichts geschehen. Jegliche Augen richteten sich auf das gelbe Leuchten welches man sehen konnte. Auch Madara und Obito welche die Luft eingezogen hatten.

Nur wenige wussten was vor sich ging. Mitten im Rauch und dem Feuer war ein Schnipsen zu hören. Automatisch kamen mehrere Schatten aus dem Boden hinaus wobei diese sich in Wölfe verwandelten und aufgebaut haben.

Seit sich die Divisionen zusammen getan hatten, hatten sich mehrere Wölfe zum ausruhen sich ins Schattenreich zurück gezogen. Genau diese standen nun gemeinsam mit Kuro vor Tenshin welche ihre Augen nur auf die Gegner gerichtet hatte.

Ein lautes Brüllen war zu hören welches nur von dem Juubi stammen konnte. Der Zehnschwänzige hatte direkt in ihre monsterartige Augen geblickt und krümmte sich vor schmerz. In diesem Augenblick konnte jeder Unwissende das Ausmass eines Hatori Mitgliedes sehen.

Doch der Hatori Clan selbst konnte die Macht das erste Mal sehen, welches von dem Mischlingskind ausgegangen war. Noch nie in ihrem Leben konnten sie solch eine Macht sehen.

"Tötet sie.", sprach Tenshin kalt aus, ehe die Wölfe heulend losgeprescht waren, absprangen und ihre scharfen, brennenden Zähne in das Fleisch des Juubi gebohrt hatten und dieser erneut einen Laut von sich gab.